36. Chapter

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,,Hallo." Sagte Adam spielerisch

,,Na." Sagte ich und sprang in seine Arme. Adam hob mich hoch.

,,Kann ich heute bei dir schlafen?" Fragte ich ihn sofort.

,,Klar." Sagte er
,,Wo warst du so lange?" Fragte er mich, während er mich absetzte.

,,Canda.''

,,Und warum hattest du mir nicht ein Wörtchen gesagt?" Fragte er lächelnd während er mir eine Haarsträhne hinters Ohr klemmte.

,,War spontan." Sagte ich lächelnd und ging weiter in die Wohnung rein.

,,Soso." Sagte er während er die Tür schloss. Ich drehte mich um.

,,Mh. Ich bin eben ein spontaner Mensch."

,,Wenn du meinst." Sagte er belustig und lief an mir vorbei in die Küche.

,,Kaffee?" Kam es aus der Küche noch.

,,Gerne." Sagte ich laut und ging auch in die Küche.

,,Milch und Zucker?"fragte er mich fragend.

,,Jap." sagte ich und es entstand eine stille.

,,Und, hast du bis dahin schon endlich eine Freundin gefunden?"

,,Nein."

,,Schade, ich würde endlich mal Tante werden."

,,Wie willst du Tante werden, wenn wir nicht miteinander verwandt sind?"

,,Wir sind beste Freunde, das reicht aus." Antwortete ich.

,,Apro po Tante, wann werde ich endlich Onkel?" Fragte er mich jetzt auch wieder belustig.

,,Niemals."

,,Ach wirklich?"

,,Ja."

,,Da bin ich mir nicht so sicher." Sagte Adam und hielt mir auf einmal eine Karte hin. Ich klappte sie auf.
Es war eine Einladung. Nicht irgendeine Einladung, nein. Es war eine Einladung zu meiner Hochzeit!

,,Oh nein." Sagte ich und vergrub mein Gesicht in meiner linken Hand.

,,Was denn? Ich dachte, du kannst es kaum erwarten."

,,Ja, erwarten bis mein Leben zu Ende geht!" Sagte ich dramatisch.

,,Sei nicht so dramatisch! Immerhin kannst du ja mit mir durchbrennen." Sagte er und zuckte mit seinen Augenbrauen.

,,Würde ich gerne." Sagte ich grinsend und Adam goss das Kaffee in die Tasse, bevor er mir mein Kaffee gab.
Ich umklammerte mit meinen Fingern die Tasse, denn mir war kalt und draußen hatte es angefangen zu schneien, als ich hier ankam.

,,Ich dachte du bist in Dominic verliebt?" Fragte er mich spielerisch skeptisch.

,,Na... Ich glaube wohl kaum."

,,Na... Ich glaube wohl."

,,Woher willst du es wissen?"

,,Weil du viel hübscher geworden bist, seit dem du und er euch so nah seit."

,,Und woher willst du wissen, dass wir angeblich was "miteinander" haben?

,,Keine Ahnung." Sagte er Schultern zuckend.
,,Ich weiß, dass du auf ihn stehst und er-.."

,,er steht nicht auf mich!"

,,Was dann?" Fragte er mich und wir bewegten uns in sein Wohnzimmer.

,,Keine Ahnung, aber eins steht fest: er steht nicht auf mich!" Sagte ich und wir nahmen auf seinem Sofa Platz.

,,Und was soll dann das ganze."

Married? Never!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt