,,Eigentlich könnte ich dir das Kleid wieder vom Leibe reißen..", sagte Dominic rau, während er den Knopf an seinem Ärmel zu machte.,,Und ich dir dein Hemd zerreißen..", sagte ich und musste aber lachen.
,,Dann lass uns es nach dem Essen tun.", sagte er rau, während er auf mich zukam von hinten und seine Arme um meinen Bauch legte und meinen Nacken küsste.
,,Oder jetzt?", sagte ich und sah ihn abwechselnd an. Mal in seinen Augen, mal auf seine wundervollen Lippen.
,,Nein Emma.", sagte er und löste sich schnell von mir.
,,Außerdem sind wir schon spät dran, also komm.", sagte er und nahm mich an der Hand, während wir das Haus zusammen verließen.
,,Dann nicht...", sagte ich leicht eingeschnappt.
,,Ich habe ,,Später" gesagt!", sagte er lachend und hielt mir die Autotür auf, bevor er schließlich selber auf der anderen Seite einstieg.
Dominic startete schließlich den Motor und fuhr los.,,Weißt du", fing ich an.
,,Wir könnten es auch gut hinten tun..", sagte ich und ließ etwas unschuldig den Saunen meines Kleides hochrutschen.,,Emma!", sagte er schließlich wütend und streifte meinen Saunen wieder nach unten.
,,Sei doch einfach froh, dass ich überhaupt will! Ich wette mit dir, nach der Schwangerschaft wirst du mich dafür anflehen!", sagte ich und Dominic lachte nur laut auf.
,,Schon vergessen? Du bist mein Sexsklave!", sagte er noch immer lachend.
,,Jaja, wohl eher du meiner!"
,,Das werden wir ja noch sehen."
-
,,Ich bin gespannt wie seine "wundervolle" Freundin ist und tickt."
,,Mhm.", stimmte er mir nur zu und wir betraten dann das Restaurant.
,,Ihr Name?", fragte der Mann uns am Empfang.
,,Wir hatten eine Verabredung mit Shorn-..."
,,Ach ja. Herr McAdams erwartete sie bereits, folgen sie mir.", sagte er höflich und lief voraus. Ich warf Dominic einen Blick zu und er zuckte nur mit seinen Schultern. Wir folgten ihm, während Dominic einen Arm um meine Taille legte.
Er blieb dann vor einem Zimmer stehen und öffnete sie uns dann. Wir traten ein und dann trafen unsere Blicke aufeinander.,,Claire?", fragte Dominic verwundert und ich sah sie genauso verwundert an.
,,Dominic! Emma...", sagte sie dann meinen Namen eher wenig begeisterter.
,,Du bist die Freundin von Shorn?!", fragte ich sie ungläubig.
,,Ja-... Er ist gerade auf Toilette.", sagte sie nervös. Claire kann auch nervös sein?! Das ist mir neu!
,,Mögt ihr euch setzen?", fragte sie uns und deutete auf die Plätze gegenüber ihr.
,,Nein, da-..."
,,Komm, setzt dich jetzt hin..", sagte Dominic sanft und steuerte mich auf die zwei Stühle. Wir nahmen dann platz.
,,Wie es scheint bist du schwanger.", bemerkte sie freundlich.
,,Ja, dass bin ich.", sagte ich kühl und legte eine Hand auf Dominics Schoß.
,,Ach so...", murmelte sie nur.
Wenn ich ehrlich bin, hatte ich gar keine Lust auf dieses Essen hier mit ihr! Hat sie jetzt mit jedem meiner Freunde etwas oder wie? Erst die Ex-Verlobte von Dominic und jetzt die feste Freundin von Shorn? Will sie mich verarschen?
Aber bevor einer noch etwas sagen konnte, ging die Tür auf.
,,Ah, Ihr seit schon da!", bemerkt Shorn glücklich und kam von hinten auf uns zu, bevor er seine zwei Arme auf unsere Schultern legte.
,,Und da ist meine wundervolle Freundin.", sagte er noch, bevor er sich wieder von uns entfernte und zu ihr ging. Sie lächelte nur verunsichert.
,,Ja, dass wissen wir bereits.", sagte ich kühl.
,,Okay, gibt es ein Problem?", fragte er mich ernst und ich zuckte nur mit meinen Schultern. Gab es eins? Ja!
,,Ja."
,,Die da wäre?"
,,Emma! Hör bitte auf!", flüsterte Dominic mir zu, aber ich ignorierte ihn.
,,Claire ist Dominics Ex-Verlobte!"
,,Das weiß ich bereits und was hat es jetzt damit zu tun?"
,,-...", ich setzte an, aber verstummte jedoch. Was tat ich hier?
,,Es-.. Es tut mir leid! Ich weiß nicht was in mich gefahren ist...", sagte ich.,,Ist schon gut", kam es schließlich von Claire und ich sah sie überrascht an.
,,Mir tut es leid, dass ihr überhaupt damals in Barcelona Streit hattet wegen mir...", sagte sie und lächelte mich lieb an. Ich erwiderte ihr Lächeln.,,Mhm, mir tut es leid, dass ich mich gerade wie eine Furie aufführe.."
Sie lachte nur.
,,Entschuldigung angenommen.", sagte sie und wir lächelten uns an. Die beiden Männer entspannten sich sichtlich.
-
,,Also bis zum nächsten mal.", sagte Shorn und gab mir einen Kuss auf die Wange und Dominic eine Umarmung, während Claire das gleiche Tat.
,,Ja, gerne! Und es tut mir wirklich nochmal leid wegen vorhin...", sagte ich nervös. Meine Hormone spielen wirklich verrückt!
,,Keine Ursache.", sagten beide gleichzeitig und lachten wieder. Sie sahen sich dabei verliebt an und es weichte mein Herz auf. Ich hatte im Gefühl, dass sich zwei gefunden haben.
,,Also ciao.", sagte Shorn und winkte uns kurz zu, bevor er mit Claire wegging.
,,Na komm.", sagte Dominic und führte mich zu unserem Wagen. Mir war es noch immer tierisch unangenehm wegen vorhin, weshalb ich mich auch bei ihm entschuldigte.
,,Es tut mir auch leid wegen vorhin...", sagte ich und er hielt an einer Ampel an. Er wendete sein Gesicht dann zu mir.
,,Wieso entschuldigst du dich bei mir?", sagte er und kam mir nah.
Ich wich ein Stück zurück.,,Weil ich mich so aufgeführt habe."
,,Für mich war es nicht schlimm.. Es unterstreichte doch nur nochmal mein Glück.", sagte er und sah kurz zu meinem Bauch runter und dann wieder in meine Augen. Er kam mir immer näher und ich konnte nicht mehr ausweichen.
,,Ach wirklich?", fragte ich gespielt unschuldig und er kam meinem Lippen nah. Ich schloss meine Augen langsam und ich konnte förmlich seine Lippen auf meine spüren. Ich war schon so bereit seine Lippen zu spüren, als auf einmal das Auto hinter uns hupte.
Dominic grinste und ich öffnete genervt meine Augen. Diesen Autofahrer hinter uns werde ich auch gleich zurück Hupen!-
,,Komm her.", sagte Dominic und zog mich zu sich.
,,Ich liebe dich Emma.", sagte er auf einmal und küsste mich, während er mich noch näher zu sich zog und seine Beine um meine schlang. Es könnte für manche komisch sein, wenn man zusammen nackt im Bett liegt, aber für mich war es gerade einfach nur unbeschreiblich schön. Wir sind einfach so wie wir sind.
,,Und ich dich.", sagte ich lachend und er lachte mit. Wir lehnten unsere Stirn gegeneinander und verweilten so.
,,Ich bin froh dich getroffen zu haben. Ich bin froh, dass unsere Eltern uns zu einer Zwangsehe gezwungen haben. Ich bin froh, dass du meine Frau bist.", flüsterte er und küsste mich sanft. Ich lächelte ihn an. Ich bin glücklich.
Kann man eine Person über alles lieben?
Die Antwort lautet, ja!
ENDE
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Married? Never!
Teen Fiction,, Du wirst ihn Heiraten!" Als Emma das hörte, brach ihre Welt für sie zusammen. So richtig zusammen! Dabei hatte sie noch so vieles in ihrem Leben vor! Sie wollte über all hin reisen, sogar bis nach Indien oder nach Alaska. Sie wollte sogar Studier...