51. Chapter

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Nach 4 Monaten

Ich legte mich langsam auf das Sofa im Wohnzimmer hin. Mein Bauch war schon etwas größer geworden, weshalb ich mir automatisch an meinen Bauch fasste. Es war so schön. So schön rund. Ich musste Lächeln. Ich war gerade die glücklichste Frau auf der Welt, so ein Glück konnte man mehr nicht haben als diese. Ich genoss auch die Schwangerschaft, auch wenn es ab und zu anstrengend war und ich konnte mir vorstellen, dass die nächsten Monaten noch schlimmer werden und Dominic bei der Geburt verfluchen werde, dafür was er mir die 9 Monate über angetan hatte. Bei den Gedanken musste ich lachen, aber nach den 9 Monaten werde ich wieder die glücklichste Frau bzw. Mutter sein und mein Leben in meinen Armen halten und wahrscheinlich auch dabei weinen und es sagen wie sehr ich es liebe und vor allem Dominic. Ich werde beide abgöttisch lieben, obwohl ich tat es jetzt schon. Ich war gerade dabei den Fernseher anzumachen, als es auf einmal klingelte. Ich stand langsam auf und lief zur Tür, bevor ich sie öffnete.

,,Shorn..." Sagte ich überrascht.

,,Emma.." Sagte er und zog mich sofort in seine Arme.

,,Wo warst du die ganze Zeit?" Fragte ich ihn, während wir uns voneinander lösten.

,,Ich bin rum gereist, aber anscheinend hatte sich auch etwas bei dir verändert.." Sagte er und musterte mein Bauch.

,,Ja hat es!" Sagte ich grinsend.

,,Du hast aber echt zugenommen.." Bemerkte er arrogant.

,,Was? Ich bin schwanger du Honk!" Sagte ich fassungslos und er lachte nur laut auf, bevor er mich in meine Arme schloss.

,,Spaß! Ich habe es doch selber erkannt. Wollte dich nur etwas ärgern." Sagte er noch immer lachend.

,,Ist dir aber gut gelungen eine Frau zu veräppeln die gerade im 4 Monat schwanger ist und dann noch Stimmungsschwankungen hat!"

,,Das war ja nicht so gemeint!" Sagte er und hatte einen Arm um meine Schulter gelegt, während wir reinliefen.

,,Wo warst du jetzt nochmal genau?"

,,Ich bin in Asien rumgereist." Sagte er nur knapp.
,,Wie geht es dir und wo ist eigentlich Dominic?" Fragte mich Shorn und sah sich um, während wir auf dem Sofa Platz nahmen.

,,Er ist auf der Arbeit und kommt sicherlich bald nach Hause."

,,Gut!" Sagte Shorn
,,Dann lade ich euch beiden heute zum Essen ein. Ich will euch jemanden unbedingt vorstellen!" Sagte er aufgeregt und ich sah ihn überrascht an.

,,Ach ja...?"

,,Ja."

,,Hat Shorn wohl eine Freundin endlich gefunden?" Neckte ich ihn lächelnd und freute mich mega für ihn.

,,Ja!" Sagte er und lächelte dabei. Es war schön ihn so glücklich zu sehen.

,,Also... 18 Uhr in diesem großen neuen Restaurant in der Innenstadt?"

,,Klaro." Sagte ich und lächelte ihn an. Gerade wollte Shorn etwas sagen, als ich hörte wie ein Schlüssel ins Schloss gesteckt wird und dann die Tür aufging. Ich musste automatisch breiter Lächeln und wir warteten bis er endlich reinkamen.

,,Emma?" Ertönte seine Stimme und ich hörte ihn näher kommen. Ich liebte es, wenn er meinen Namen sagte.

,,Hey." Sagte ich und kam auf ihn Lächeln zu. Er lächelte mich auch an, bevor ich meinen Arm um seinen Nacken schlang und er seine Lippen hastig auf meine legte. Nach einer weile ließen wir uns atemlos los, da Shorn sich räusperte. Wir beide atmeten tief ein und aus, denn anscheinend ließ der Kuss ihn auch nicht kalt.

,,Oh.." Sagte ich leise und spürte wie rot meine Wangen wurden.

,,Ach Hey." Sagte Dominic und kam auf Shorn zu, bevor sie sich einen Handschlag gaben.

,,Isst du heute mit?" Fragte er ihn, während wir beide platz nahmen.

,,Nope, aber ich lade euch heute ein."

,,Ach, wie kommen wir zu der Ehre?" Sagte Dominic belustig.

,,Nun ja, ich habe eine Schönheit kennengelernt und würde sie euch gerne vorstellen." Erklärte er uns und ich musste wie ein kleines Kind kichern.

,,Nun denn, bis 18 Uhr vor dem neuen Restaurant in der Innenstadt." Sagte Shorn, bevor er aufstand.

,,Bis später." Sagte ich und wollte aufstehen, als Shorn mich wieder runterdrückte.

,,Geht schon. Ich finde den Weg schon selber raus, denn anscheinend hat dein Mann dir irgendetwas zu sagen." Sagte er und sah mich mit diesem Blick an, den ich hasse, bevor er das Zimmer verließ und auch somit die Wohnung.

,,Ach was hast du mir zu sagen?" Fragte ich ihn und er drehte sich dann zu mir. Wir sahen uns direkt in die Augen. Erst jetzt erkannte ich in seinen Augen dieses Verlangen. Ich musste wieder kichern.

,,Ach sooo." Sagte ich wie ein unschuldiges Kind und stand schnell auf, bevor ich wegrannte. Nur leider ging es schwer und ich hörte wie Dominic mir hinter her rannte und mich dann schließlich einholte. Er hielt mich an der Hand fest, bevor er mich zu sich zog. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu lösen, aber er hielt mich immer fester fest.

,,Weißt du wie ich es hasse, wenn du mich immer so verrückt machst und dann wegrennst... Aber genau das macht mich so verrückt Emma.. Ich konnte den ganzen Tag an nichts anderes denken, als an dich.." Flüsterte er rau und ich schluckte schwer.
Er beugte sic schließlich weiter runter und legte seine Lippen auf meine.
Aber bevor der Kuss intensiver und leidenschaftlicher werden konnte, trug auf einmal Dominic mich hoch.
Ich kicherte wieder.

,,Und dieses gekichert von dir in letzter Zeit.. Das macht mich verrückt, es lässt dich so unschuldig wirken, aber in Wirklichkeit bist du garnicht so unschuldig." Sagte er, während er mich ins Schlafzimmer trug.

,,Ach wirklich?" Fragte ich leise, während er mich auf das Bett ablegte.

,,Ja, aber Emma..?"

,,Ja?" Sagte ich, während ich meine Finger hinter seinem Nacken ineinander verschränkte.

,,Ich liebe dich so sehr. Du machst mich so verrückt und bald noch zum glücklichsten Mann der Welt, obwohl ich es ohnehin schon bin, mit dir.." Sagte er und sah mir dabei intensiv in die Augen. Ich sagte nichts und zog ihn nur grob zu mir runter, bevor ich meine Lippen auf seine legte.

,,Ich liebe dich auch und du machst mich gerade so verrückt!" Sagte ich und zog schnell meinen Sweatshirt aus und knöpfte sein Hemd auf. Ich liebte es, wenn Dominic seine Anzüge trug. Es machte ihn nur noch heißer als er schon ist! Und mich noch verlangender!

,,Ich liebe dich so sehr!" Sagte er rau und ich nickte nur, während wir uns küssten

,,Ich könnte für dich durchs Feuer gehen. Ich könnte für dich sterben, für unser Kind. Du machst mich so verrückt. Ich kann es einfach nicht beschreiben." Sagte er.

,,Ich weiß, aber fick mich jetzt lieber." Sagte ich und rieb mich an ihm.

,,Verdammt!" Nuschelte Dominic, bevor er sich an meinem Nacken zu schaffen machte.
Wir beiden stöhnten auf.

Married? Never!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt