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„Ich.. du willst was? Meine Freundin sein?" Wiederholte ich ihre Worte und erstarrte. Selbst als sie näher kam und unsere Nasen dich berührten wich ich kein stückt nach hinten. Ich war zu sehr damit beschäftigt ihre Wirte zu verarbeiten.

Doch als ihre sanften Hände meine Wangen berührten und ich so direkt in ihre Aufleuchtenden Augen sah war mir alles klar.
Ich musste nicht länger nachdenken, ich wollte auch nicht mehr.

Es war richtig, es fühlte sich richtig an ihr diese Chance zu geben, das zu wollen was ich mir immer ersehnte. Ich musste nie wieder von der Entfernung aus zusehen, nein nicht mehr.

Ich hob meine Hand, langsam fuhr ich an ihren Nacken und zog sie zu mir, sie rutschte instinktiv auf meinen Schoss. Unsere Lippen trafen sich und ein Feuerwerk entstand in mir. Es war anders aber schön.

Ich festigte meinen Griff um ihren Nacken und presste meine Lippen mehr auf die ihre und spürte auch wie ihre Zunge durch drang. Es entstand ein hitziger Kuss der keiner von uns lösen wollte.

Bis die Tür zum Krankenzimmer aufgerissen wurde und wir uns beide direkt schweratmend lösten. Als unsere Köpfe zur Tür schnellten weiteten sich zum Hundertsten mal meine Augen heute. Weil niemand anderes als Mr. Jeon im Türrahmen stand.

Ich ballte meine Hände zu Fäusten und verkrampfte mich. Jennie bemerkte es wohl und strich über meine Arme so das ich zu ihr herüber blickte. Plötzlich lagen ihre Lippen auf meinen und ich vergass meinen Lehrer.

Ich vergass ihn und seine Anwesenheit und vertiefte den Kuss immer mehr, das Räuspern seinerseits unterbrach uns bei unserem Tun. „Ihr solltet sofort eure Ärsche ins Schulzimmer verfrachten, wenn ihr schon rummachen könnt."

Er drehte sich um und ich konnte nur noch deinen Rücken bemustern dieser zitterte? Jennie machte keine Anstalten sich zu erheben bis wir beide zusammen zuckten unter dieser Stimme.

„ICH SAGTE SOFORT." Schnell standen wir auf, spürte Jennies Hand in meiner und wie die mich mit zog. Lachend quetschte sie sich an unserem Lehrer vorbei und auch ich.

Unsere Blickte verhackten sich für ein paar Sekunden und ein schauer überkam mich. Seine Augen verloren jeglichen Glanz, ich konnte nicht deuten was es war..

Da zog Jennie mich bereits weiter aber anstelle in unsere eigentliche Stunde zog sie und aus der Schule raus. Lachend zerrte sie mich hinter das Gebäude in das Gestrüpp. „Oh man dieser Lehrer weis echt wie man gewisse Momente zerstören konnte nicht?"

Ich lachte leise, „Sollten wir nicht trotzdem wieder rein gehen bevor es no- " Sie kam mir so nah, drückte mich gegen die Wand und legte ihre Hände an meinen Schritt.

Ich wimmerte auf und wollte ihre Hände weg schieben doch öffnete sie meinen Hosenstall und grinste mich frech an. „Was der Lehrer nicht weiss, macht ihn nicht heiss."

Ihre Lippen lagen heute schon das dritte mal auf meinen und ich spürte wie sie einfach da unten herum zu massieren begann. Ich keuchte auf und wollte das alles nicht. Nicht so.. ich dachte an so viel mehr.

An die Liebe, das reden, das intensive ansehen und das kuscheln. Aber alles was wir hier gerade tuen waren die gelüste zu stillen. Ich wusste nicht einmal ob ich Lust hatte. Aber mit Jungkook...

Ich kniff meine Augen zusammen, ignorierte das schnelle schlagen meines Herzens und packte Jennie grob und erwiderte ihr tun. Er soll raus aus meinem Kopf, raus aus meinem Herzen.

Ich hatte Jennie, sie liebte mich und wollte mich so wie ich bin. Sie hat mich gesehen, Hobi hatte recht, die Hoffnung darf man nie aufgeben.

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Zur letzten Stunde schlichen wir uns rein und setzten uns hin. Hobi sah mich aus geweiteten Augen an und deutete im Stillem auf meinen Hals. Ich hatte das ganz vergessen. Ich legte meine Hände an die Stellen und lief rot an.

Sie hörte nicht auf mich und wollte unbedingt diese Dinger hinterlassen. Ich würde das schon klären mit meinen Eltern. Ich linste nach hinten in die letzte Reihe und ssh wie Jennie knallrot war. Grinsend drehte ich mich zurück und sah meinen Lehrer direkt vor mir. Ich grinste breit bis seine Augen aufblitzen.

„Nachsitzen."

Gab er von sich, seine Stimme so kalt das es mir eiskalt den Rücken hinab rann. Seine Augen so leer.. schluckend nickte ich und sah runter. Mein grinsen verging mir.

Ich schämte mich.

𝗹𝗲𝘁 𝗠𝗲 𝗹𝗼𝘃𝗲 𝗬𝗼𝘂 | 𝗝𝗶𝗸𝗼𝗼𝗸| ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt