𝗹𝗲𝘁 𝗠𝗲 𝗹𝗼𝘃𝗲 𝗬𝗼𝘂 | 𝗝𝗶𝗸𝗼𝗼𝗸| ✔️

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Meine Wohnung war dunkel, keine Lichter lies ich brennen. Ich sass mit Yoongi auf meinem kleinen Balkon und sah auf die leeren Strassen, still war es zwischen uns und jeder hin seinen Gedanken nach. Ich musste es jemanden erzählen, es frass mich auf.

Alles erzählte ich Yoongi, selbst meine ersten beiden Beziehungen die eine Toxischer als die andere. Nur er konnte mir daraus helfen. Nur ihn lies ich an mich heran. Er urteilte nicht über die Dinge die ich getan hab.

Ich legte jedem Menschen den ich liebte die Welt zu Füssen, dafür bereute ich alles. Meine Zeit und mein Herz dessen Personen geschenkt zu haben. Ich seufze auf und fuhr mir durchs Gesicht. „Wieso passiert mir sowas Yoongi?"

Flüsterte ich und dachte an die letzten stunden nach. Ich sah meinen Ex- Freund dessen Bruder ich liebe und mit ihm schlief. Er hat was in der Hand und hat es gegen uns beide geschossen. „Das wars Yoongs.. Tae wird alles zerstören. Ich .. hätte ich gewusst wer Jimin ist, dann.. dann wäre ich niemals so weit gegangen verdammt. Ich dachte einmal das richtige zu tun."

Ich spürte meine heissen Tränen wie sie über meine Wangen rannten. Gott ich weinte so ungern vor Menschen aber nicht immer war ich stark. Ich war schwach, mein lächeln so oft schwer zu halten. Ich schluchzte auf, spürte Hände um mich wie sie mich an sich zogen.

„Hör auf das zu sagen, du konntest es nicht wissen und deine letzte Beziehung hat eben lange an dir genagt das vergisst man nicht so schnell.k keiner wusste das die beiden Brüder sind. Hör auf so von dir zu reden du gibst so vieles und manchmal ja. Jungkook manchmal fliegt man auf die Schnauze, steht wieder auf und geht weiter. Bleib nicht stehen nur weil er aufgetaucht ist. Du liebst Jimin, ich seh es in deinen Augen. Sie funkeln wenn du über ihn sprichst und all das was ihr bereits getan habt, hat eine Bedeutung. Hör auf dich zu wehren auch Jimin sollte sich nicht weiter wehren. Doch das kannst nur du ihm zeigen, gib dich nicht auf und Jimin ebenso nicht. Der kleine braucht dich."

Ich sah meinen besten Freund sprachlos an. Er hatte immer die passenden Wörter bereit die er mir als Rat weiter geben konnte und doch hatte ich Angst. Die Schule hat höchstwahrscheinlich schon wind davon davon bekommen.

Ich spürte wie die Hände sich von mir lösten und Yoongi aufstand. „Ich sollte euch beide alleine lassen." Ich verstand nicht ganz und drehte mich um, sah wie der kleine an der Tür lehnte und weinte. Ich drehte mein Kopf zurück auf die dunklen Strassen und stand auf.

Ich lehnte mich ans Geländer, hörte die Tür ins schloss fallen und wartete, worauf wusste ich nicht. Mir wurde es bewusst das Jimin alles mit hörte und verfluchte mich und mein Mundwerk. Ich dachte er schliefe im Bett und ist tief weg.. falsch gedacht.

Ich spürte seine Arme nach langem warten hinter mir und erschauderte dabei. „Hey.." Hauchte Jimin und lies mich nur noch mehr erschaudern bei dieser sanften Stimme. Liesen mich meine Augen schliessen und es kurz geniessen. Bis ich mein Mund öffnete, aber wieder schloss.

Ich drehte mich um und hob sein Kinn langsam an, fuhr sachte über sein Kinn und seufze. In mir war so viel Unruhe, ich hatte weder Frieden noch Lust. Lust darauf weiter zu machen, jeder Neuanfang ging nach hinten los.

„Jungkook.." Erklang seine Stimme doch ich hörte nicht hin. Ich hob ihn sanft hoch, hielt seine Oberschenkel fest während er sich wie von selbst an mich klammerte. Zufrieden seufzend ging ich rein, schloss den Balkon und ging in mein Zimmer.

Ich legte ihn langsam nieder und fuhr über sein Gesicht. Sah mir alles genau an, prägte es mir ein wie er aus sah und lächelte. Ich beugte mich zu ihm runter und hauchte: „Weine nicht, wir regeln das alles vertrau mir."

Danach küsste ich ihn leidenschaftlich und langsam, weder Zunge noch sonstiges übte ich aus. Ich genoss es und meine Wut verflog. Ohne Yoongi würde ich nicht hier bei Jimin sein.

Ohne diesen Anruf von seinen Eltern oder besten Freund.. die Konsequenzen schob ich auf morgen. Ich wollte Jimin hier und jetzt.