𝗹𝗲𝘁 𝗠𝗲 𝗹𝗼𝘃𝗲 𝗬𝗼𝘂 | 𝗝𝗶𝗸𝗼𝗼𝗸| ✔️

~66~

-
So lange war es her.. er lies mich einfach im Regen stehen. Drehte mir den Rücken zu und würdigte mir keines weitern Blickes. Als hätte er mich in diesem Moment aus seinem Leben gelöscht.

Ich konnte ihm nach schreien, aber nichts tat er. Er wurde immer kleiner und meine Welt zersprang in diesem Moment. Ich hörte wie die Scherben zu Boden vielen und somit gaben such meine Beine damals nach.

Seit dem war ich nicht mehr der selbe, alles was war nahm er mit sich mit. Alles was er versprochen hatte, löste sich im nichts auf. Ich hatte wieder nichts.

Ich wollte nicht mehr, es war alles nicht mehr so wie es einmal war. Er tauchte weder in der Schule auf, noch wollte mir Mr. Kim nicht sagen wo er war, wenn er die Tür nicht öffnete. Es war als hätte es ihn nicht gegeben.

Als sei er meine blosse Fantasie gewesen, so meinte es auch meine Mutter. Als sie alles herausfanden. Sie gingen gar vor das Gericht und wollte ihn Anzeigen.

Ich konnte das alles nicht, das war nicht das wonach ich mich sehnte. Meine Eltern dachten ich sei Krank, wurde gezwungen von ihm. Aber ich erzählte die ganze Wahrheit. Ich war nicht so ein Arsch wie Jungkook.

Trotzdem zogen die Wochen an mir vorbei in denen ich nichts tat. Ich machte die Schule aber ansonsten lag ich unter der Decke in meinem Bett. Wollte weder reden noch essen. Ich wollte einfach nur schlafen um den Schmerz zu verdrängen.
-
Doch hielt ich es nicht aus, nicht mehr wollte ich ohne ihn. Deswegen lief ich weg von Zuhause. Ich nahm nichts mit mir mit. Wieso sollte ich auch? Damit man mich finden würde, nein darauf wollte ich verzichten.

Das es Feige war, das zu tun war mir bewusst. Aber ich wollte nicht mehr so ein Leben haben, wo ich mur das tat was man von mir wollte. Es war schon bevor Jungkook hier aufgetaucht war nicht normal, schön.

Es war jeden Tag eine quall, für jeden da zu sein und doch nie eine Gegenleistung verlangt zu haben. Immer war ich es der allen half und lächelte. Aber damit war jetzt Schluss, Schluss damit alles jedem recht zu machen. Schluss unter diesem Druck meinen Eltern zu leben. Schluss damit Jungkook nach zu trauern.

Schluss damit, zu leben.

Ich ging an den Ort wo Er Mich stehen lies, ich würde es dort beenden wo er es beendete. Ich sah mich um, keiner war in der Nähe also lief ich runter unter die Brücke zückte die Spritze die ich von diesen Junkies mit bekam und setzte mich.

Okay das war ganz einfach, musste mir nur dieses zeug rein spritzen. Ich setzte an, spürte meine Tränen und stoppte. „Ich hasse dich Jungkook.." Hauchte ich und zitterte am ganzen Leib. Danach setzte ich sie an und Spritzte mir das Zeug.

Mir wurde schwarz vor Augen und alles drehte sich. Danach kippte ich zur Seite und bekam nichts mehr mit.
-
Erst als ich wach wurde verstand ich was hier los war. Nicht einmal Sterben war mir erlaubt, nichts war mir erlaubt. „Oh Gott Baby, Jimin!!" Hörte ich die Stimme meiner Mutter und könnte weinen. Sie warf sich mir in die Arme und weinte, sie weinte so viel das man kaum verstand was sie sagte.

„Gott du bist wach, du kannst dich glücklich schätzen das Jungkook dich gefunden hat und direkt hier her brachte. Bitte tu so etwas nie wieder. Ich flehe dich an."

Doch bei dem ganzen was sie sagte blieb mir nur eines hängen. Jungkook? Wieso sollte er mich finden und hier her bringen? „W-was hast du da eben gesagt.." Hauchte ich unter schwacher Stimme und sah zu ihr hoch.

Doch sie gab keine Antwort und sah weg. „Jungkook ist hier?"  Ich setzte mich auf, „Schätzchen bleib bitte li-" Ich schlug ihre Habd weg. „Nein, ich will ihn sehen, ich will nur ihn sehen."

Ich blickte sie ernst an und keuchte auf als ich selber aufstehen wollte aber das nicht ging. Ich hing an einer Infusion und sah wieder zu ihr. Danach drückte ich den Roten Knopf und keine paar Minuten später kam eine Krankenschwester herein.

„Ich will das Jeon Jungkook hier her kommt, nehmen sie meine Mutter hier raus. Ich will keinen anderen sehen!" Ich sah sie flehend an und sie sah zwischen meiner Mutter und mir hin und her.

Meine Mutter nickte ehe sie aufstand und alle beide den Raum verliessen.. ich wollte nur ihn sehen.. wieso war er hier? Woher wusste er das alles!