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Meine Pupillen weiteten sich bei diesem Namen und ich schluckte den dicken Klos in meiner Kehle runter. Er nannte den Namen deines Ex während dieser mir mir ... ich erstarrte und hörte nicht einmal mehr hin, darauf was er mir zu sagen hatte.

Das musste ich sacken lassen. Das war zu viel gerade, erst Jennie und dann nich Jungkook und mein Bruder? War das Karma? Habe ich irgendwas falsch gemacht, dass man mich so sehr damit bestrafte..

„...Also wartest du gefälligst morgen auf mich und zeigst mir wo dein Klassenraum ist." Beendete mein älterer Bruder nur noch und ich nickte. Ich wusste nicht was er vor hatte, mir war es auch egal.

Jungkook musste es erfahren, sonst setzte ich alles aufs Spiel. Wenn Taehyung das erfahren sollte dann kann ich mein Leben wie es bisher ist verabschieden und Jungkook darf die restliche Zeit im Knast verrotten.

Ich fuhr durch mein Haar und stand hastig auf. „Was tust du?" Hörte ich den blauen Schopf mich fragen und sah zu ihm runter. „Ich muss kurz zu Hoseok, sag Mama und Papa das ich dort schlafe. „

Ich packte meine kleine Tasche mit Sachen und griff während dem gehen nach meinem Handy. Ich öffnete den Chat meines besten Freundes und mir und tippte schnell eine Nachricht.

Hyung?

Hope
Ja?

Ich muss wohin, bitte deck mich wieder und sag das ich bei dir übernachte.

Hope
Jimin was hast du vor?

Ich antworte nicht mehr und lief aus der Wohnung raus, meine Eltern waren gegangen in der Zeit wo mein Bruder mich zu textete. Sie holten essen, es würde zwar keine gute Idee seine einfach zu gehen. Nur brauchte ich Erklärungen und die bekam ich nur von Jungkook höchstpersönlich.

Auf dem Weg zu ihm.. blieb ich auf der Strasse stehen. Wo wohnte er? Ich wusste nichts über ihn, keinerlei angaben oder sonstige Anhaltspunkte. Ich raufte mir mein Haar und suchte auf der Internetseite meiner Schule nach seinem Namen.

Doch mein Handy wurde schwarz und Jennies Name erschien darauf. Ich biss mir auf die Lippe und ging ran. „Endlich gehst du ran.. wir müssen reden." Fing sie an aber ich unterbrach sie.

„Ich mach Schluss. Ich wünsche dir viel Glück mit ihm und hoffe das ihr besser passt."
Ich hing auf, sichte weiter die Adresse und fand eine Nummer. Suchte diese erneut im Internet und fand eine Adresse.

Ich startete die Route und lief los, es dauerte über eine halbe Stunde bis ich seine Strasse erreichen würde. Dabei verdunkelte sich der Himmel immer mehr aber das hielt mich nicht auf.

Ich lief ohne eine Träne zu vergiessen. Ich wusste nicht woher das kam, aber konnte und wollte ich nicht weinen. Ich realisierte es nicht, noch nicht. Das man mich betrügte, benutzte um sehr wahrscheinlich an ihn heran zu kommen.

Es wurde immer düsterer und ich schluckte, ich hatte immer Respekt vor dem Wetter. Es war manchmal angsteinflösend wie laut und hell es wurde.

Oder wie viel Regen unsere Erde erreichte. Da tropften bereits die ersten Regentropfen hinab auf den Boden. Mein Gesicht wurde nass und mit der Zeit schüttete es wie aus Eimern. Es blitzte und der Himmel fing an zu singen.

Ich wurde in meinen Schritten immer schneller und wollte endlich rein. Rannte durch die nun leeren Strassen und spürte wie der Knopf in mir sich löste.

Meine Tränen vermischten sich mit dem Regenwasser während meine Lippe zu beben begann. Ich konnte keinen Schluchzer mehr zurückhalten und schrie los. Ich schrie und weinte lauthals los. Es würde mich keiner hören. Keinen Interessierte es wo ich war.

Nach gefühlten Stunden, so fühlte es sich für mich an kam ich an. Mein Gesicht war voll mit Tränenspuren. Meine Augen brannten.. ich war erschöpft aber klingelte ich an dieser Tür.

Zitternd wartete ich und hoffte er würde sie öffnen aber nichts geschah.

𝗹𝗲𝘁 𝗠𝗲 𝗹𝗼𝘃𝗲 𝗬𝗼𝘂 | 𝗝𝗶𝗸𝗼𝗼𝗸| ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt