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Unbeholfen standen wir im Flur während sein Körper um mich geschlungen war. Ich rang lange mit mir, ihn einfach wieder raus zu werfen.
Doch hat er mir mich in diesem Wetter aufgesucht, warum auch immer.

Woher er meine Adresse wusste war mir unbekannt, ich hatte mur ein einziges Risiko während Jimin hier bei mir gerade war. Naja oder auch mehrere.

Namjoon durfte hier keineswegs auftauchen und die Eltern von Jimin erst recht nicht. Die Chancen standen 50 zu 50 das ich mit dieser
Scheisse hier alles verlieren konnte. Es war bereits das aller erste mal Riskant, es bei ihm
Zuhause zu tun.

Ich kam zurück ins hier und jetzt als ich ihn schluchzen hörte. Etwas umständlich lieg ich mit ihm gemeinsam in mein zu kleines Zimmer. Dort löste ich mich sachte von ihm und nahm sein Gesicht in meine Hände.

Seine Augen waren immer noch voller Tränen, sie glitzerten so atemberaubend schön..aber dieser Anblick war traurig und ich sah wie verletzt er war. Auch wenn er kein Wort sprach. War ich es der die Stille leise unterbrach.

„Ist okay kleiner, lass es raus okay. Es ist alles gut, du bist hier sicher." Hauchte ich, meine Stimme tiefer als sonst und fuhr über seine nassen Wangen.

Danach wollte ich ihn erneut in meine Arme ziehen doch als sein Blick meiner kreuzte verstummte er und sah mich lange an. Ich tat das selbe und plötzlich stiess er mich von sich. „Nein.. nein.." Spuckte er mir schon fast vor meine Füsse.

Schlug gegen meine Brust, nicht fest aber so das man spüren konnte das ihn etwas belastete. Ich lies ihn, er sollte es raus lassen und nicht alles in sich fressen. Auch wenn dieser Anblick in meinem Herzen schmerzte.

Seine Schläge wurden plötzlich immer weniger und irgendwann lagen seine Hände auf meiner
Brust und dein wimmern erfüllte erneut den Raum. Ich schluckte und musterte ihn von oben herab. Als er seinen Kopf in den Nacken legte sah ich seine Tränen erneut aufglitzern.

Und seine Worte die seine Lippen verliessen Liesen mich instinktiv handeln. Deine Lippe bebte, „Verlass mich bitte du nicht auch noch.. i-ich brauch dich H-hyung."

Ich zog ihn an seinem Hinterkopf an meine Brust heran und umschloss seinen zierlichen Körper mit meinen starken Armen. Fest presste ich ihn an mich und legte meinen Kopf auf seinen nieder, schloss meine Augen und sagte nichts.

Ich konnte ihm nichts geben oder versprechen, nichts durfte eigentlich davon sein das war mir bewusst geworden nach dem Namjoon mich warnte und mir erneut alles an den Kopf warf.

Ich hatte damals dieselben Probleme und tat den selben Fehler erneut und das weil die Liebe überhand nahm. Ich löste mich von ihm, griff nach seiner Hand und zog ihn mit mir.

Ich schob ihn ins Bad und suchte ein Handtuch zum trocken, er stand mur still da. Sein Kopf dem Boden gewidmet während seine Finger interessanter zu sein schienen.

„Zieh dich aus, du solltest Duschen sonst erkältest du dich noch." Wollte dabei aus dem
Bad laufen aber er schüttelt nur den Kopf und griff nach meiner Hand.

Er sagte nichts sondern weinte nur wieder, was ich nicht wirklich verstand. Aber ihn fragen würde nichts nützen, er sprach ohne hin kaum also warum sollte er jetzt mit seinen Problemen heraus rücken?

„Ich komme gleich nach, lass mich neue Sachen holen für dich." Dabei drehte ich mich ganz zu ihm um und lächelte ihn milde aber sanft an.
Er lies ungewollt los und drehte sich zur Dusche um, ich ging in mein Zimmer und fischte meine kleinsten Sachen heraus die ich hatte.

Dabei lief ich zu meiner Tür und schloss ab, lies den Schlüssel stecken und steuerte wieder das kleine, enge Bad an. Das rauschen des Wasser erklang bereits und sowie ich es mir denken konnte stand Jimin unter der Dusche.

𝗹𝗲𝘁 𝗠𝗲 𝗹𝗼𝘃𝗲 𝗬𝗼𝘂 | 𝗝𝗶𝗸𝗼𝗼𝗸| ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt