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Erst wenige Stunden später klingelte mein Wecker und murrend griff ich mit meiner freien Hand nach dem scheiss Teil. Als das schrille klingeln abrupt still wurde, öffnete ich meine Augen und sah einen schlafenden Jungen in meinem Bett.

Er klammerte sich wie ein kleiner verloren Hund an mich heran und dabei betete sein Kopf auf meiner Brust. Mein Herz schlug schneller bei diesem Anblick und ich wollte mich am liebsten wieder gemütlich hinlegen und weiter schlafen.

Nur hatte ich einen Job zu erledigen und einer konnte fehlen doch nicht zwei. Deswegen wollte ich ihn auch hier lassen und meldete ihn Krank. Nur als ich mich reckte bewegte er sich unruhig mit und wimmerte auf. „N-nicht." Erklang seine morgen Stimme die mich erschaudern lies.

So sanft und doch so rau, seine Hand zog mich zurück in mein Bett wo sein Gesicht direkt vor meinem war. Ich blickte ihn still an während er seine geschlossen hielt. Doch das schimmernde Rot wich nicht von seiner Nase.

Schmunzelnd fuhr ich durch sein Haar. „Schlaf weiter, ich melde dich für heute krank und danach reden wir." Seine Augen öffneten sich, müde und verklebt sahen sie in meine.

Er gähnte und sah noch fix und fertig aus aber wich nicht zurück, auch nicht als unsere Nasenspitzen sich berührten. Wieso wir so waren? Keine Ahnung was wir waren und wieso wir das alles taten. Aber ehrlich genoss ich unser tun.

Keiner wusste davon, keiner ausser wir zwei und auf eine Weise war es pures Adrenalin. „Ich komme mit." Murmelte er dann und rollte sich aus meinem Bett, fiel zu Boden und murrte. Lachend beugte ich mich über das Bett runter und sah den kleinen seinen Hintern reiben.

„Du kannst mit kommen aber wir reden egal wann Jimin und da kommst du nicht drum herum. Ausserdem weis ich nicht ob das so eine gute Idee ist wenn Jennie ebenfalls dort sein wird und mit ihrem Liebhaber her-„ Er unterbrach mich in dem er aufstand und an meinen Schrank ging.

„Die beiden sind mir egal." Eine braue hob sich und ich stand ebenso auf, lief zu ihm herüber und legte sanft meine Hände um seine schmale Taille. „Mhm was wird das kleiner." Raunte ich ihm an sein Ohr und knabberte etwas schmackhaft daran.

Er schüttelte mich ab und ging mit einem meine Hoodies so wie einer Jogginghose in mein nahegelegenes Bad.  Lachend zog auch ich mich an und machte anschliessend Frühstück. Er war nicht mehr so still wie gestern.

Er zeigte es meiner Meinung nach nicht den sein lächeln sah schmerzlich aus und doch auf eine Weise zufrieden. Trotzdem wollt eich alles wissen weil ich neugierig war und auch das was Jennie abzog würde nich drastische Konsequenzen mit sich führen.

Egal wie ich es anstellen würde, sowas sollte man nie mit einem Herzen das so rein war anstellen. Auch wenn Jimin sehr hinterher hing. Ich stand am Herd und machte gerade Spiegelei für ihn, bis zwei kleine Hände von hinten an mich gelegt wurden.

Seine Wärme, so wie der Duft meines Shampoos stieg mir in die Nase doch fiel mehr zierte sich ein Grinsen auf meine Lippen. „D-danke Daddy.." Dies lies mich gar nicht kalt und erneut merkte ich wie ich für den kleinen weicher wurde.

Noch so sehr ich mich wehren würde ich verfalle ihm immer wieder. „Baby iss, wir müssen gleich los." Ich schüttelte seine Hände ab und stellte alles auf den Tisch. Sein Brummen erklang und auch seine Schritte die auf den Tisch zu steuerten.

Er sass vor mir während er das ganze Essen musterte, ich hingegen musterte ihn mit meinen Augen. Scannte ihn ab und wurde nicht schlau aus dem jüngeren. Er fing an zu essen, stille
Überkam die kleine offene Küche während jeder seinen Gedanken nach hing.

𝗹𝗲𝘁 𝗠𝗲 𝗹𝗼𝘃𝗲 𝗬𝗼𝘂 | 𝗝𝗶𝗸𝗼𝗼𝗸| ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt