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Ich sah Jimin wie er da lag, er hatte überall schrammen und war nicht bei Bewusstsein. Ich kniete mich vor ihm nieder und sah ihn an, ich suchte ihn nach Wunden ab doch da war keine einzige. Nur eine, ich sah eine Einstichstelle an der Innenseite seines Ellenbogens und weitete meine Augen.

Daneben sah ich eine Nadel und verfluchte mich dafür wirklich nicht eher da gewesen zu sein. Ich drehte sein Gesicht in meine Richtung und klatschte ihm eine von beiden Seiten. „Jimin.. JIMIN. Verdammt wach auf.."

Ich rüttelte an ihm aber nichts passierte. Ich nahm mein Handy und wollte den Notruf rufen doch ein krächzen unterbrach mich. „N-ni-nicht.." Erklang es und ich sah wie der kleinenseine Augen halb geöffnet hatte und mich anblickte. „I-i-ich w-will ni-nicht mehr.."

Wimmerte er und sein Kopf viel wieder zur Seite, schnell packte ich ihn unter seinen Kniekehlen und legte die andere Hand an seinen Rücken.
Mit einem ruck hob ich ihn hoch und bemerkte wie dünn er war. Ich schluckte schwer und unterdrückte alles was gerade heraus wollte. Ich war wütend und geschockt..

Doch sein Leben hing vielleicht am seidenen faden.. wer weis, wie viel er davon in seinem
Köper hatte? Deswegen lief ich durch das Wasser zu einem Steg und hiefte mich mit ihm hoch. Der Strömende Regen hörte nicht auf was mir in diesem Moment egal war.

Er musste einfach in ein Krankenhaus und das sofort. Daher umklammerten meine Hände fest den Körper von ihm während ich schneller als ich eigentlich war zu meiner Wohnung rannte. Meine Autoschlüssel pflückte ich Umständlich aus meiner Hosentasche heraus während ich ihn halb hielt und gegen das Auto presste.

Als die Tür aufsprang legte ich ihn hinten auf die sitze und setzte mich selber rein. Startete den Motor und fuhr los. An jeder roten Ampel raste ich vorbei während ich immer wieder in den Spiegel zu ihm nach hinten sah.

Er regte sich nicht mehr und sah aus wie eine Leiche. Meine Nervosität wurde immer mehr und ich merkte wie die Tränen durchsickerten. „Bitte stirb nicht.." Hauchte ich und wurde schneller.

Ich sah das Krankenhaus von weitem und parkte auch halbpatzig am Rand und stieg aus. Hiefte ihn raus aus dem Wagen und eilte mit ihm rein.
„HILFE BITTE, HELFT IHM!!"

Schrie ich und eine Krankenschwester kam und nahm ihn mir ab. Danach ging alles so schnell. Sie sahen seine Blösse und die Einstichstelle und wollten wissen was passiert war. Doch alles um mich herum wurde Taub. Ich sah nur den kleinen wie sie ihn weg fuhren.

Danach lief ich Rückwärts raus aus dem Krankenhaus und schüttelte immer wieder den Kopf. Das war alles meine Schuld.  Ich hatte Jimin in diese Situation gebracht.. wieder machte ich kehrt und rannte raus, stieg in meinen Wagen und fuhr los.

Ich rief die Eltern von Jimin an und sagte ihnen in welchen Krankenhaus er sei. Danach elgte ich auf und flüchtete erneut vor meinen Problemen..
Ich fuhr Nachhause uns zu meinem Glück, waren alle verschwunden. Natürlich sie wollten alle Jimin sehen der nur wegen mir vielleicht sogar tot sein könnte.

Ich malte den Teufel an die Wand und sperrte die Tür ein, schloss ab und sackte zu Boden.. „Ich bin ein Monster.." Hauchte ich und meine Tränen rannen meinen Wangen hinab bis auf den Boden. Das was ich sah war nicht Jimin.. niemals.

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Ich wusste nicht wie lange ich an der Tür lehnte und ins Leere starrte. Ich ignorierte die Anrufe von Namjoon und Yoongi. Ich sass im Dunkeln und jedes mal schreckte ich auf als man mich anrief. Aber ich wollte es nicht wissen. Das er vielleicht schon tot war.

Doch das schrille Klingeln und das ständige Klopfen an meiner Tür lies mein Herz für eine Millisekunde stehen bleiben. „Jeon Jungkook öffne diese scheiss Tür!"

Ich schluckte, was wollte Namjoon Hyung hier?

𝗹𝗲𝘁 𝗠𝗲 𝗹𝗼𝘃𝗲 𝗬𝗼𝘂 | 𝗝𝗶𝗸𝗼𝗼𝗸| ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt