Her Name Was Mae - An Unforgettable Summer

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"Have you ever just watched someone move or talk or laugh and you are like wow how the fuck is everything you do so perfect"

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Mae hatte ihn schon gefragt und trotzdem fiel es ihr schwer, ihm zu erklären warum er noch unbedingt mit ins Café kommen sollte. Betty war schon lange weg und nur die letzten Sonnenstrahlen erhellten noch den niedlichen Laden. Sie hielt Taddls Hand ganz fest und führte ihn die Kellertreppe hinunter und blieb kurz vor der Tür die zum Atelier führte stehen. Mae drehte sich zu ihm um und entdeckte seine Augen nur so gerade eben in der Dunkelheit.

„Ich wusste unterbewusst schon dass ich dich mochte als wir uns das erste Mal gesehen haben, ich war unglaublich nervös und mein Herz schlug schneller wenn ich dich ansah und ich wusste dass ich mich verliebt hatte, als ich ruhiger mit dir wurde, als ohne dich." T nahm ihre zweite Hand und fuhr einmal kurz mit seinem Finger über ihren Handrücken. „Und ich wusste schon als ich dich das erste Mal gesehen habe, dass ich dich gerne malen würde und das will ich immer noch." Mae drehte sich wieder um und öffnete die Tür. Die Abendsonne erleuchtete nur noch einen kleinen Teil des Ateliers und Mae machte ein paar Lichterketten an, welche an der Wand hangen.

„Hier hast du gemalt?" fragte Taddl erstaunt und guckte sich in dem Raum um. Mae nickte stumm.

„Darf ich dich immer noch-" Fing Mae an stoppte dann aber, weil ihr die Situation immer noch mehr als unangenehm war und wurde etwas rot.

„Malen?" beendete T die Frage und grinste. „Es ist mir immer noch ein Ehre Mae" Er ging auf sie zu, legte seine Hände an ihre Hüften und gab ihr einen kurzen Kuss. „Ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen" flüsterte er ihr zu.

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T saß seitlich gedreht zur ihr auf einem Hocker und erzählte ihr von seinem Tag bevor sie sich getroffen hatten. Mae war mehr als glücklich darüber, dass er sie so ablenkte und sie nicht wirklich darüber nachdachte was sie da eigentlich tat. Sie malte ihn. Immer wieder schielte er kurz zu ihr rüber und zuckte dann immer schnell weg wenn sie ihn ansah, was beide zum Grinsen brachte.

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Taddl merkte dass Mae die Situation nervös machte, aber er konnte nicht anders als es einfach süß zu finden. Sie biss sich auf die Lippe, was sie immer machte, wie er mittlerweile merkte, wenn sie so nervös war. Er versuchte sie abzulenken indem er ihr von seinem Tag erzählte, von neu geplanten Songs oder von der letzten Tonia Aufnahme. Ihm wurde klar dass er sie wirklich gerne Mal mit zu den Jungs auf einen Würfelabend mitnehmen würde. Das würde alles noch viel realer machen. Es wirkte nämlich immer noch mehr wie ein Traum als die Wirklichkeit. Er sah sie einfach nur an und sah alles von dem er je geträumt hatte. Dass sie wirklich Zeit mit ihm verbrachte war für ihn surreal. Vor allem ihr Lächeln und wie dabei immer ihre Augen aufleuchteten faszinierte ihn und das schon von Anfang an.

Irgendwann legte sie ihren Pinsel weg und trat etwas von der Leinwand weg. T traute sich seinen Kopf zu ihr zu drehen und guckte sie erwartungsvoll an.

„Fertig?" fragte er nach und war schon dabei vom Hocker aufzustehen.

„Fertig" antwortete Mae und blieb wie angewurzelt stehen und starrte immer noch auf die Leinwand. Langsam ging T um die Staffelei herum, umarmte Mae von hinten und sah ihr Kunstwerk an.

„Also mit so einer Vorlage, konnte es ja auch nur gut werden" witzelte T was auch Mae ein kurzes Auflachen entlockte.

„Allerdings" Sie drehte sich zu ihm um und lächelte ihn an. Er strich ihr eine Strähne aus ihrem Gesicht und lächelte zurück.

„Das ist richtig gut geworden" sagte er und ließ seine Hand an ihrer Wange.

„Es gibt schlechteres, schätze ich" flüsterte sie zurück, stellte sich auf ihre Zehenspitzen und küsste ihn. Langsam legte sie ihre Arme um seinen Hals und fuhr mit ihren Händen durch seine Haare. Als sie sich noch mehr in den Kuss lehnte musste T kurz Lächeln und ließ seine Hände über ihren Rücken wandern. Taddl steuerte die Couch an. Er setzte sich hin und zog Mae auf seinen Schoß. T fuhr mit einer Hand unter ihren Hoodie und Mae unterbrach den Kuss. Sie nahm seine Hand und drückte sie kurz.

„Wollen wir nicht nach oben gehen?"

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Mae lag in Taddls Armen und musste schmunzeln. Schon als sie die Wendeltreppe zu ihrem Zimmer hinaufgegangen sind, waren sie schon wie die Tiere übereinander hergefallen. Es war das erste Mal dass Mae sich bei sowas wirklich wertgeschätzt gefühlt hatte. Er hatte sich förmlich darum gekümmert dass sie sich auch nicht anders fühlen konnte. Sie hatte auch nichts anderes erwartet und trotzdem fühlte es sich unglaublich gut an. Und das erste Mal fühlte sie sich danach nicht Leer und ausgenutzt, sondern erfüllt und voller Liebe.

„Danke" flüsterte sie und T zog sie etwas näher an sich heran. „Ich bin dir unglaublich dankbar T, ich wusste nicht dass das ganze so" Ihr fehlten kurz die Worte „So schön sein kann"

„Das tut mir leid für dich" erwiderte Taddl. Mae drehte sich zu ihm und grinste.

„Ich brauch kein Mitleid" spielte sie das ganze herunter.

„Trotzdem hast du was viel besseres verdient"

„Und das habe ich ja jetzt" beendete sie seinen Satz.

„Weißt du was?" fragte Taddl sie nach kurzer Stille in der sie beinahe eingeschlafen war.

„Hm"

„Manchmal würde ich dir gerne die Möglichkeit geben, dich durch meine Augen zu sehen, vielleicht würdest du dann sehen warum du so besonders für mich bist. Mae ich weiß das was passiert ist was dich immer noch fertig macht. Lass dich bitte davon nicht aufhalten, dein Leben in vollen Zügen zu genießen. Das hast du verdient." Maes Herz machte einen Satz.

„Hinter jeder Person gibt's irgendeine Geschichte. Mit Gründen weswegen sie sind wie sie halt sind. Nicht weil sie das einfach so möchten, sondern weil etwas in ihrer Vergangenheit geschehen ist, was manchmal unmöglich ist zu reparieren."

-Er sieht sie an, als wäre sie das beste was ihm je geschehen ist. Aber sie sieht ihn an mit Angst in den Augen, dass er jeden Moment verschwinden könnte. Noch jemanden zu verlieren den sie liebte. Aber könnte sie nur sehen wie er sie ansieht. Sie zu verlieren würde bedeuten seine ganze Welt zu verlieren.-