Nacheiner gefühlten Ewigkeit kommen die drei endlich in Magnostadt anund was sie da sehen lässt ihnen das Blut in den Adern gefrieren.Über der bereits zum Teil zerstörten Stadt befindet sich eineriesige schwarze Kugel, gehüllt in einer Mauer aus schwarzenDjin.
Irgendwer schien diese riesige Kugel zu attackieren. Zweiflammende Gestalten rasen auf die Kugel zu und attackieren sie mitall ihrer Macht. Bei diesen zwei Gestalten handelt es sich um KouenRen, erster Prinz des Kaiserreichs und um Ali Baba.
„Wir müssensie unterstützen!", rief Merisa und wollte sofort ihreMaximal-Magie anwenden aber ihr jüngerer Bruder hielt siezurück.
„Schau dir das an...".
Urplötzlich wurdenalle schwarzen Djinn in die Kugel gesogen, als wären sie absorbiertworden. Die Kugel formt sich langsam zu einer riesigen, dürrenGestalt die alles verrotten lässt was sie berührt.
„Wasgeschieht hier nur?", murmelt Marvic. Er konnte seinen Augeneinfach nicht trauen.
„Dieses Ding besteht komplett ausschwarzen Rukh...die Organisation muss Jahre daran gearbeitethaben...Es absorbiert die Rukh von denen die es berührt, um sich zustärken...das kann nur-".
„Mirandus!", schrie Kougyokuals sie in ihrer Ganzkörperdjinausstattung zu ihrem Geliebtenflog.
„Du bist hier...", wimmerte sie und legte für einenkurzen Moment ihre Arme um seinen Hals. Sofort dreht sich diePrinzessin wieder zu ihrem Gegner um.
„Dieses Ding ist hierplötzlich aufgetaucht und saugt alles und jedem die Rukh aus...essind schon viele gestorben. Keine Ahnung, ob man es aufhaltenkann...".
„Ich bin mir sicher, dass wir es mit vereinterKraft vernichten können.", Merisa hält ihre feurige Klinge aufdas Ungetüm und verengt ihre Augen zu schlitzen. „Alles hängt vonuns ab.".
Noch bevor Merisa und ihre Brüder den Angriff startenkönnen wurde das Medium plötzlich von einem laut kreischenden Blitzerfasst. Das riesige Ungetüm taumelte zurück. Dieser Angriff hatgesessen.
„Das kann nur eine Person sein...", knurrteMirandus genervt. Sein Blick erhobt sich in den Himmel, wo er sofortden Auslöser dieses unglaublichen Angriffs sah, Sinbad.
Genervtaber dennoch froh über die Anwesenheit des Königs von Sindriamusste sich Mirandus ein Grinsen verkneifen. Das konnte er nicht aufsich sitzen lassen.
Sofort wechselt Mirandus in dieGanzkörperausstattung seines 2. Djins, Nergal. Die Kraft diesesDjins basiert auf stärke. Während der Ganzkörperausstattung istMirandus mit 6 Armen ausgestattet, was ihm das Führen von 6 Waffengestattet.
Mirandus aktiviert seine Maximalmagi. Hinter ihm tauchtplötzlich eine riesige Version von ihm selbst auf, die sich mit 6riesigen Äxten auf das Medium stürzt und es so komplett zu Bodenreißt.
In diesem Moment tauchen weitete Mitstreiter auf. AlleMetallgefäßbändiger der Allianz der sieben Meere haben sich um dasMedium versammelt sowie ihre Hausleute. Nun reihen sich auchKougyoku, Merisa und Marvic mit ein.
Es sind insgesamt 16Metallgefäßbändiger versammelt die nun alle gleichzeitig ihreMaximalmagie einsetzen, um den Fein endgültig zu besiegen.
AuchMerisa sammelt all ihre Kraft und setzt alles in diesen einen Angriffum die, die sie liebt, zu schützen.
Als sich deraufgewirbelte Staub des Angriffs langsam wieder legte, konnten dieAngreifer ihren Augen nicht glauben. Das Medium hatte nicht einenKratzer erlitten. Es stand da wie ein Fels in der Brandung.
„Wassollen wir nu-", Merisa spüre wie ihre Kraft langsam nachlässt.Mit letzter Energie lässt sie ihren Körper langsam auf den Bodensinken und fällt auf die Knie. Mirandus und Marvic folgen ihr, dennauch sie sind sichtlich ausgelaugt von dem Angriff.
Dennochbegann das Medium plötzlich zu wanken. Es hält dein Kopf und machteuntypische Bewegungen ohne dabei einen Angriff auszuführen.Irgendetwas stimmt da nicht.
„Das muss der Leiter der Akadamiesein...Mogamett.", sagte Aladdin der plötzlich neben derPrinzessin stand.
Merisa beobachtete wie Aladdin, zusammen mitseinen Freunden, die Weisheit des Salomon einsetzte. Wenn sie sichrecht erinnert war das damals auch die Magie, die er bei Judareinsetzte.
„Hoffen wir das dieser Magi es schafft...sonst.",doch Mirandus wurde wiedermal von Merisa unterbrochen. Sie legte ihreHand auf Mirandus Arm und schaute ihn mit einem sanften Lächeln an.„Der Kleine ist wirklich unglaublich...er wird es schaffen.".
Obdieser Magi vielleicht auch Goldym helfen kann? Oder ist es für ihnschon zu spät? Merisa schließt ihre Augen. Sie fühlt sich mehr alserschöpft. Eigentlich würde sie sofort einschlafen. Doch dieseunheilvolle Aura dieser Kreatur wühlt ihr Herz immer mehrauf.
Merisa atmete tief ein, hielt die Luft für einen kurzenMoment an und lies sie dann langsam durch den Mund entgleiten. Immerwieder sagte sie sich, dass alles gut werden würde. Der Kleine Magiist mit unvorstellbarer Kraft gesegnet.
Gerade als Merisa ihreAugen wieder öffnete, bemerkte sie wie vereinzelte schwarze Rukh inihrem Augenwinkel herumflatterten. Ihr Blick folgte den kleinenKreaturen bis sie schließlich die Person erblickte, die sie hier amwenigsten erwartete.
„Judar..?", flüsterte sie zu sich selbstund kneift die Augen zusammen, unsicher ob er es wirklich ist. Erfliegt hoch in der Luft und scheint alles genau zu beobachten. SeineAugen kleben regelrecht an dem kleinen blauhaarigen Magi.
Dichtneben Judar flog eine weitere Person. Es scheint fast so als wäreauch er im Besitz eines oder mehrerer Djingefäße. Auch er wurde vonden schwarzen Rukh umringt.
„..Jemand mit denselbenAmbitionen wie Judar..?", dachte sich die Prinzessin. Dochplötzlich wurde der Himmel von einem grellen Blitz erhellt und hülltdas komplette Schlachtfeld in Licht. Er zog sich direkt durch dasriesige Ungetüm, wodurch es sich langsam in Luft auflöste. Sogarder Himmel zog wieder auf und lies endlich wieder warmeSonnenstrahlen auf die erschöpften Kämpfer scheinen.
„Wiehat er...?", murmelte Mirandus zu sich selbst. Seine Worte wareneigentlich an Merisa gewendet, doch diese starrte immer noch verwirrtin den Himmel. Als der Ältere ihrem Blick folgte, konnte er jedochnichts erkennen.
„Ist alles okay bei dir?", fragte erschließlich und musterte seine Schwester genau. Sie war blass undihre Augen waren glasig, als würde sie jeden Moment anfangen zuweinen.
Ehe Mirandus ein weiteres Wort sagen konnte nickte Merisa.Ohne ihren Blick vom Himmel abzuwenden, sprach sie, „Ja..ich denkeschon...".
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Die Prinzessin von Merisantus
FanfictionMerisa fühlt sich in den Mauern ihrer Heimatstadt wie ein Vogel im Käfig. Ihre Familie, Freunde und ihr Volk sind die Ketten die sie im goldenem Käfig halten. Doch ihr ahnt es schon. Es kommt schließlich zu dem verhängnisvollem Tag an dem sich alle...