Teil 17

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„Es ist echt irgendwie total magisch hier", unterbrach Nat die Stille.

Wir waren auf einen Hügel gelaufen, wo man einen mega Ausblick auf die ganze Landschaft hatten. Da wir über dem Nebel waren, konnten wir sehr weit gucken. Es war doch sehr schön hier und ich konnte Nat nur zustimmen. In der Zeit hier hatte sich meine Einstellung zu diesem Ort hier sehr geändert.

Wir hatten einen Blick auf die weite Wüste, Berge und einen weiteren Planeten. Das Universum ist echt schön. So war die Erde nicht. Ich hatte in den letzten paar Tagen so viele verschiedenen Planeten, Lander und Orte gesehen, wie noch nie in meinem ganzen Leben.

Auf dem Weg hierhin hatten wir wieder viel geredet und gelacht. Es war wunderschön wieder mit Nat so innig zu reden.

„Du hast recht." Ich schauten in den Himmel, wo gerade eine Sternschnuppe entlangflog. Die waren hier nicht besonders selten, jedoch war es trotzdem jedes Mal für mich ein tolles Gefühl.

„Aber wir müssen nochmal über unsere weiteren Schritte reden." Ich schaute sie an. Jetzt geht das wieder los. Ich meine es ist ja richtig, unser ganzes Leben hier zu bleiben, macht immerhin keinen glücklich, egal wie schön es hier jetzt doch ist.

„Ich weiß, dass du dir von ganzem Herzen wünschst, dass dein Leben hier noch nicht zu Ende ist. Mein größter Wunsch ist es, dass du glücklich bist, Steve. Ich habe mich dazu entschieden, auf diesem Planeten für immer zu bleiben. Ich habe mich dafür geopfert, Milliarden von Menschen zu helfen. Unteranderem dir. Und für mich war es nach wie vor die richtige Entscheidung. Aber damit, dass ich dich jetzt hier verlasse, kann ich nicht klarkommen."

„Du sagst es gerade, was du alles für dieses Universum getan hast. Ohne dich, hätten wir niemanden gerettet. Du verdienst es einfach, dein Leben weiterzuführen."

„Ich habe nicht diesen weiten Weg auf mich genommen, um dich hier sitzenzulassen. Es ist mein eigenes Pech, dass mein Pym-Partikel zerstört wurde. Du hast damit gar nichts zu tun."

„Ich bin gestorben, um Clint mit dem Seelenstein zu verlassen, damit das Universum gerettet wird. Es war meine Entscheidung. Genauso wie es meine Entscheidung ist, dass du dein Leben weiterführen sollst. Und es wäre das schlimmste für mich dir das nicht zu geben. Du bist mir wichtig Steve."

Sie schaute mir dabei tief in die Augen. Ich merkte, dass sie das ernst meinte. Sie kam ein Stück näher zu mir und legte ihre Arme auf meine Schultern.

„Danke, für all das, was du für mich getan hast, diese Reise, das Risiko, dass du nicht zurückkommst, das Spiel mit der Zeit." Sie kam immer näher auf mich zu. „

Und um meine Dankbarkeit zu beweisen will ich, dass du mich hierlässt."

„Nat, ich kann dich hier nicht zurücklassen! Entweder wir schaffen es beide oder keine von und tut es! Bestimmt gibt es einen Weg. Du bist mir nämlich auch wichtig, Natasha."

Unsere Gesichter waren langsam sehr nah an einander und es war sehr angenehm. Ihre bezaubernden grünen Augen guckten direkt in meine. Ich weiß nicht was es war, aber dieses wunderschöne Gefühl, was ich gerade hatte, fühlte ich seit längerem nicht mehr.


Ich schloss meine Augen und dann passierte es. Ihre weichen Lippen berührten meine und wir küssten uns. 

Captain America - One Last MissionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt