Ich löste mich ruckartig von ihren Lippen. Es war zwar wunderschön, aber irgendwie fühlte ich mich dabei nicht so wohl. Was war mit mir los? Es war mein größter Traum und ich zog ich zurück?
„Es tut mir leid", sagte ich und schaute auf den Boden. Irgendetwas hat sich falsch angefühlt. Als ich vor einem Tag Natasha küsste, war es irgendwie etwas anderes.
„Du hast recht, es ist nicht richtig", sie löste sich und ging von mir weg.
Doch da klingelte es an der Tür. Peggy schaute geschockt auf die Uhr. Es war sechs Uhr abends.
„Mist, das habe ich total vergessen." Hatte sie noch eine Verabredung? „Steve, du bleibst bitte hier einfach im Wohnzimmer auf der Couch sitzen. Es muss ja nicht direkt die ganze Welt erfahren, dass du lebst."
Peggy ging zur Tür und öffnete diese. Etwas verdattert schaute ich ihr nach, tat aber das, was sie sagte.
„Hallo, Peggy!", sagte eine männliche Stimme.
„Hey, Daniel! Es tut mir leid, ich habe total vergessen, dass du kommst."
„Ich habe dir etwas mitgebracht!" Wer war dieser Mann? Hatte Peggy einen Freund, von dem ich nichts wusste? Ich mein, es ist jetzt ein Jahr vergangen, in der Zeit kann viel passieren.
„Vielen Dank. Aber es tut mir leid, ich kann jetzt nicht."
„Wieso? Was ist los? Wir wollten doch ins Kino."
„Gerne können wir das wann anders nachholen. Ich habe gerade viel um die Ohren."
Ist es jetzt nur wegen mir? Die eine Seite von mir möchte jetzt einfach zu ihr hin und sagen, dass sie jetzt mit diesem 'Daniel' ins Kino soll. Der andere Teil von mir, ist eifersüchtig auf diesen Mann. Kann man das nicht auch etwas nachvollziehen?
„Okay, wenn du meinst."
„Es tut mir wirklich leid, dass ich nicht abgesagt habe."
„Was ist mit morgen?"
„Ich weiß nicht, aber wir sehen uns doch eh noch. Spätestens morgen im Büro. Aber danke für die Blumen!"
Die Tür schloss sich. Mit verwirrtem Blick schaute ich Peggy an, die mit einem großen Blumenstrauß aus dem Vorflur kam.
„Wer war das?"
„Ein Kollege von der SSR. Vielleicht kennst du ihn. Agent Sousa?"
„Sagt mir nichts."
„Wir wollten heute ins Kino zusammen in die neue Komödie von Edward Buzzel."
„Warum bist du nicht gegangen?"
„Du bist ja hier." Wie nett von ihr.
„Ich komme alleine zurecht."
„Das wollte ich aber nicht."
„Und er hat dir Blumen mitgebracht?"
„Ja. Schön, nicht?"
„Seid ihr..."
„Nein, natürlich nicht. Keine Sorge."
„Okay, also wenn nicht ist auch nicht schlimm, so meinte ich das jetzt nicht."
„Schon gut. Wo möchtest du heute Nacht schlafen? Du kannst gerne hier im Gästezimmer übernachten."
„Gerne!"
„Ich muss nur morgen früh zur Arbeit los."
„Kein Problem."
„Soll ich uns was kochen?"
„Gerne, soll ich dir helfen?" Sa schaute sie mich plötzlich verwirrt an.
„Was ist los?", fragte ich.
„Mich hat noch nie ein Mann gefragt, ob er mir beim Kochen helfen kann."
„Ich komme halt aus dem 21. Jahrhundert. Da ist das alles etwas anders. Ich würde dir gerne helfen."
„Dann nehme ich das gerne an!"
DU LIEST GERADE
Captain America - One Last Mission
FanfictionMein ganzer Körper kribbelte. Ich war in der Quantenebene. Das letzte Mal, wo ich sie betreten hatte, war schon ein bisschen her. Und es fühlte sich jetzt ganz anders an. Beim letzten Mal waren die anderen auch dabei. Bruce, Scott, Clint, Rhodey, Ro...