R U N

-Chapter 14-

 Ich dachte,ich poste jetzt einfach immer Abends/Nachts die Teile…gibt vielleicht ein besseres Feeling,weil ja Vampire meist nachtaktiv sind;)

Als ich das Wasser auf meine Hände laufen ließ,musste ich mich beherrschen nicht gleich loszuschreien.

Ein unerträglicher Schmerz breitete sich aus und ich sah zu,wie sich das Wasser mit meinem Blut vermischte.

Ich lief ins Zimmer zurück und fand Samu mit einer Frau neben sich auf.

Als sie mich erblickte musste sie grinsen und musterte mich.

,,Ist sie das?",fragte sie Samu,welcher nur nickte.

Ihre braunen Augen waren atmenberaubend schön.

Ich setzte mich auf's Bett und schaute dabei zu,wie sie Samu die Zunge in den Hals schob.

Irgendwann verließ er den Raum und die Frau kam zu mir.

,,Hey.Ich heiße Viktoria"

Ich nickte und starrte auf die Bettdecke.

,,Wie heißt du?"

,,Jessica",gab ich heiser wieder.

,,Ein schöner Name…wie fühlst du dich?"

,,Was wird das hier?",platzte es aus mir heraus.

,,Ich will dir nur sagen,dass du keine Angst haben musst,Jessi.Darf ich dich so nennen?Jessi?"

,,Ist mir egal…ich habe keine Angst"

Viktoria lachte.

,,Oh selbstverständlich hast du das,du willst es nur nicht wahrhaben.Gib dich deinem Schicksal hin.Du bist seine Sklavin und bald wirst du tot sein.Ohne erbarmen wird er dich aussaugen,wie niemanden je zuvor.Vielleicht sagt er jetzt noch,er liebt dich aber ich kenne ihn.Er hat mich zu dem gemacht,was ich heute bin,Jessi.Er liebt mich,nur mich"

Ich schluckte und es tat weh,so trocken war meine Kehle.

,,Es sind noch 25 Tage,Jessi.Egal,ob du diese überlebst,er wird dich als erstes bei der Jagt umbringen"

,,Samu sagte aber er würde mich lieben…"

Ich stand auf und ging die Treppe runter.

Samu kam geradewegs auf mich zu,ich versuchte ihm noch auszuweichen aber er stellte sich vor mich.

,,Was macht ihr hier unten?!"

Ich schaute mich um.

An der Wand neben mir hing ein Schwert,welches ich abnahm und in Samu's Richtung hielt.

,,Ich stech dich ab!Lass mich gehen oder ich tu es!"

,,Okay…beruhigt Euch.Bitte,Jessica…"

Er hielt seine Hände schützend vor den Körper.

,,Ich liebe Euch,Jessica…bitte…legt das Schwert weg"

Seine Augen fingen an zu funkeln und ich spührte,wie ich die Kontrolle über meinen Körper verlor.

Sofort schob er mich gegen die Wand,als ich das Schwert fallen ließ.

,,Ihr tut das nicht erneut,haben wir uns da verstanden?!"

Grob packte er mich am Hals.

Ich schaute ihm in die Augen,während er mir meine Luft stahl.

,,Nicht nochmal,hört ihr?!"

Dann ließ er mich los.