-Chapter 48-

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Samu schaute zu mir rauf

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Samu schaute zu mir rauf.

Er hatte sich wieder in seine "normale" Gestalt verwandelt.

Seine Augen waren Saphir blau.

Sie hatten diese gefährliche Tiefe; wenige Sekunden reichten aus, um zu ertrinken.

Dieser kurze Augenblick, dieser Moment der Gefahr, ich ließ in vergehen und entkam dieser Situation der Schwäche.

Ich habe keine Angst, dachte ich

,,Ich habe keine Angst!"

,,Dann komm runter, und stell dich deinem Schicksal! Zögere es nicht hinaus!"

Ich schluckte, schloss meine Augen und ließ den Wind um mich wehen.

Ein Moment der Stille und es Friedens, bis ich aus meiner Trance gerissen wurde und plötzlich fiel.

Äste schlugen mir ins Gesicht; ich schloss meine Augen und ließ es einfach zu.

Langsam öffnete ich meine Augen und sah in seine.

Dieses Blau, in welches ich mich immer wieder verlieren könnte, dieses leuchten, welches mir immer wieder den Weg weisen würde.

Ich war verloren.

Verdammt war ich, verflucht, diesen Mann ewig zu lieben.

Keine Frage, egal was er mir antun würde, ich wäre immer bereit zu verzeihen.

Aber ich wusste auch, bleibe ich, würde es nicht lange dauern und ich wäre tot.

Grinsend schaute er zu mir herab.

,,Brauchst du Hilfe?", fragte er und streckte seine Hand aus.

Ich überlegte, was ich machen sollte.

Erneut wegrennen?

Sobald Samu mich finden würde, hätte er kein Erbarmen mehr.

Die einzige Möglichkeit war, ihn auf der Stelle umzubringen.

Ich griff nach seiner Hand und zog ihn zu mir runter auf den Boden.

Wir rauften ein paar Minuten, bis ich auf ihm landete.

,,Ist es wirklich schon so weit gekommen, Jessica?"

,,Jetzt halt dein Maul und leide! Ich hab genug von deinen Spielchen!"

Ich senkte meine Kopf und begann seinen Hals mit Küssen zu bedecken.

Langsam ließ ich meine Reißzähne rausfahren und nahm seine Hand in meine.

,,Schlaf gut."

Meine Zähnen bohrten sich ihren Weg durch seine Haut und ich sog sein letztes Blut aus seinem Körper.

Eine Träne rollte meine Wange runter, als ich den Wald verließ.

Die Nacht verschmolz mit mir, als ich über den Baumkronen hinwegflog und ihr meinen leeren Körper opferte.


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