-Chapter 21-

282 35 4
                                    

Heeey:)Gibt es irgendein Problem?Es kommen irgendwie keine Kommis mehr.Ich will keinen zwingen aber es gibt mir einfach ein schlechtes Gefühl…ich frage einfach hier nochmal,ob es irgendwelche Sachen zu verbessern gibt:)

----------------------------------------

Was ist los?

Wie seltsam,dachte ich.

Es war,als könne ich Samu's Worte im Kopf hören.

Sie vermissen Euch.

Jeder einzelne Nerv in meinem Körper zuckte zusammen.

Er hielt meinen Arm fest.

Es waren keine Worte,keine lautausgesprochenen Worte.

Es war in meinem Kopf.

Er umklammerte meinen Arm,und sein Gesicht war dicht vor meinem.

,,Was hast du…?"

Sie vermissen Euch sie vermissen Euch sie vermissen Euch.

Ich riss meinen Arm weg und taumelte zurück.

Mein Herz klopfte in der Brust wie ein großes,eingesperrtes Tier.

Ich stolperte rücklings auf das Bett und suchte mir ein Kissen,welches ich mir schützend vor den Körper hielt.

Der Fluss der Worte hielt meine Gedanken gefangen-sie vermissen Euch sie vermissen Euch-,und alles verschwamm in Tränen,die mir in die Augen stiegen.

,,Wer vermisst mich,Samu?",fragte ich,meine Lippen zitterten und so klang auch meine Stimme.

Ich suchte ihn aber er war nicht mehr da.

Ihr wisst wer,Jessica.Sie vermissen Euch und ich war derjenige,der sie Euch weggenommen hat.

Du also,dachte ich.

Ja,ich.

Ich erinnerte mich nur verschwommen an diesen Abend.

Mein Vater kam gerade von einer Jagd wieder und dann wurden wir überfallen.

Es ging alles so schnell.

Meine Mutter schrie und weinte und hielt mich in ihren Armen.

Hab keine Angst,sagte sie und gab mir einen Kuss auf die weich gerundete Wange,die ein Kind nun mal hatte.

Erinnert Euch,Jessica.Euer Vater…was war er für ein Jäger?

,,Ich…weiß es nicht…ein Jäger halt"

Ich hörte Samu lachen.

Amüsant.Euer Vater,meine Liebe,war ein Vampirjäger.

Der Mann,der in der Tür stand und mit den anderen wieder fort ging,war also ein Vampir…

Strengt Euch an.Ihr wisst,wer es war.

Du,dachte ich wieder.

Samu erschien vor dem Bett und lächelte.

Seine weißen,nadelspitzen Zähne kamen zum Vorschein und ich schluckte.

,,Warum,Samu?"

Er hatte eine Bluse an,durch die seine Muskeln sehr gut zur Geltung kamen,und leider Gottes,war ich auch nur eine Frau,und biss mir auf die Unterlippe.

,,Ich wollte Euch wiedersehen.Auch wenn ihr noch klein wart.An dem Morgen,als ihr geboren wurdet…ich war dabei.Ob es ein schlechtes Gewissen war…keine Ahnung aber ich habe nie ganz aufgehört,Euch zu lieben"

Er setzte sich zu mir auf's Bett und nahm meine kalte Hand.

,,Bald seid ihr soweit.Könnt ihr Euch vorstellen,die Ewigkeit mit mir zu verbringen,Jessica?"

Ich antwortete nicht.

,,Ihr wollt bestimmt wissen,warum ich Euch und unsere Kinder getötet habe?"

Ein winziges Nicken,fast unmerklich.

,,Jeder musste seine Familie töten und glaubt mir…das warme Blut…"

Samu schluckte und leckte sich über die Lippen.

Langsam kam er mir näher und berührte mich.

Seine Hand legte er auf meine Wange und strich mit dem Daumen über die Haut.

Lasst es zu.

Aber als ich ihn fühlen wollte,meine Hand langsam seine Wange streifte,drehte er sein Gesicht weg,zog die Luft zwischen seine Zähne und stand auf.

R U NWo Geschichten leben. Entdecke jetzt