-Chapter 43-

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-Samu-

Ich beobachtete Jessica dabei,wie sie mit Dale redete.

In mir keimte purer Zorn.

Ich kniff meine Augen misstrauisch zu einem Schlitz zusammen und wartete oben auf sie.

,,Samu?Samu was-"

Ich schlug zu.

Ich hielt nicht viel von dem ersten Schlag,weil ich nicht weit ausgeholt hatte.

Trotzdem taumelte sie zurück und fiel hin.

Etwas Blut lief ihr den Mundwinkel runter und das war gut.

Das war fair.

Diese Bitch hatte es verdient zu bluten für das,was sie getan hatte.

Verrat.

Mein Kopf pochte.

Ihre Nähe ließ meinen Kopf fast explodieren.

-Jessica-

Ich starrte in seine Augen;er sah so wütend aus.

Er biss sich auf die Zunge-biss so fest,dass seine Zähne darin versunken.

Er ist verrückt.Ich komme nie alleine gegen ihn an.

Ich stand auf und versuchte mein Gleichgewicht zu halten.

Sofort schloss ich die Augen und teleportierte mich in die Küche,in der Hoffnung dort würde jemand sein,der mir hilft,habe gehofft,dort würde Barbie sein.

Aber es war zu spät;Samu war bereits hinterher gekommen.

Er hatte mich an den Haaren gepackt.

,,Du Lügnerin!",schrie er direkt in mein Ohr.

Ich kreischte vor Schmerz aber plötzlich,wie durch ein Wunder,schien die Sonne durch das Küchenfenster.

Samu brüllte,aber diesesmal nicht vor Wut.

-Samu-

Das Licht tötete mich,es frittierte mein Gehirn aber ich ließ es mich nicht stoppen.

Dafür war es jetzt zu spät.

Ich schob Jessica gegen den Tisch.

Er drückte in ihren Bauch,dann schlug er gegen die Wand.

Ihr Atem verließ sie mit einem gequälten Geräusch.

Ich hielt sie mit einer Hand an der Hüfte und mit der anderen an den Haaren.

Ich wirbelte Jessica herum und warf sie gegen den Kühlschrank.

Sie war benommen und ihr Gesicht papierweiß.

Jetzt blutete ihre Nase,genau wie ihre Unterlippe.

Ich sah wie ihre Augen zu den Messern schweiften und als sie versuchte aufzustehen,schlug ich mein Knie genau in ihr Gesicht.

Ein dumpfes Knirschen war zu hören.

Das hätte ich schon viel früher tun sollen,dachte ich.

Tränen flossen meine Wangen runter.

Ich hatte zu stark auf meine Zunge gebissen-Blut strömte mein Kinn runter und tropfte auf den Boden.

Aber das interessierte mich nicht.

Der Schmerz in meinem Kopf war zu intensiv.

,,Hör auf!",schrie ich.

,,Hör auf!Hör damit auf,Jessica!"

Sie wusste,wie sie mich ausschalten konnte.

Sie quälte mich mit einer gewaltigen Kraft,die sich anfühlte wie eine Atomexplosion.

Ich packte Jessica am Kopf und ließ ihn gegen die Fließen schlagen.

,,Hör auf!Verdammt,hör auf!"


R U NWo Geschichten leben. Entdecke jetzt