Das Schicksal hat manchmal sonderbare anwandlungen. Zwei Herzen werden zusammen geführt, die nicht zusammen gehören sollten und ein Kampf wird ausgelöst der bis alles dagewesene in den Schatten stellt.
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Omega&Alpha Au
boy x boy
top! Jungkook
smut...
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Taehyung kam sich wie im falschen Film vor. Nachdem er aus dem Abschleppwagen ausgestiegen war und sich umgeschaut hatte, schien ihm so, als wäre außer der bitteren Ernüchterung, kein anderes Gefühl mehr in ihm mehr vorhanden welches auch nur ansatzweise das beschreiben konnte, was er gerade sah und vorallem fühlte.
Vorsichtig trat er einen Schritt in die renovierungsbedürftigen und vorallem baufällige Werkstatt. Unschlüssig was er jetzt tun sollte blieb er stehen und sah sich unbehaglich um. Es war kühl hier drinnen. An der niedrigen Decke hing nur eine einzige Glühbirne, die den Raum nur spärlich beleuchtete.
Der Omega hatte zwar nicht wirklich Ahnung von Werkstätten aber es schien ihm eindeutig zu wenig Licht zu sein, um hier wirklich anständig arbeiten zu können.
Es roch modrig und nach alten Maschinenöl. Außerdem war der Raum vollgestellt mit all möglichen Maschinen, Werkzeugen und diversen Kramszeug mit dem Taehyung absolut nichts anfangen konnte.
"Na kleiner Omega, gefällt dir mein kleines Luxusapartment?" fragte der alte Mann mit immer noch dem selben dreckigen Grinsen im Gesicht, welches seine schmutzigen gelben Zähne presentierte und zeigte mit einer vorführenden Geste in den Raum. Seine Stimme verlor sich irgendwo in der Tiefe der Halle und es beängstigte Taehyung eindeutig mehr als es sollte.
"Wollt ihr etwas trinken? Ich hab hier bestimmt noch irgendwo einen billigen Flusel stehen. Alkohol soll ja bekanntlich... aufwärmen."
Obwohl Taehyung sich nach wie vor zu einem Lächeln zwang, war es absolut nicht zu übersehen wie sehr er sich hier Unwohl fühlte.
"Nein danke. Ich brauche nichts." Er wollte das Gestarre einfach ignorieren, aber der alte Mann machte es ihm wirklich nicht leicht, als er sich zur Krönung auch noch über die Lippen leckte.
Ein unangenehmer Schauer erfasste ihn.
Es fiel ihm unglaublich schwer sich zusammenzureißen und ohne Jungkook wäre er in seiner Angst vermutlich schon längst versunken. Er wusste auch mit ziemlicher Sicherheit, daß er diesen Schritt zur Flucht ohne den Alpha niemals gewagt hätte.
Ohne ihn, befände Taehyung sich vermutlich immer noch im Schatten seiner selbst.
"Geht es dir gut? Was machen die Schmerzen an der Schläfe?"
Plötzlich aus seinen bilderhaften Gedanke gerissen, schaute Taehyung überrascht auf. Die sanftheit mit der er gemustert wurde ließ ihn lächeln. Wie gnadenlos Jungkook doch mit den anderen Männern abgerechnet hatte aber ihn behandelte als wäre er ein rohes Ei.
"Alles gut, mach dir keine Sorgen. Es geht mir wirklich gut." versicherte er, doch das Lächeln welches gerade noch seine Lippen schmückt wich einem entsetzten Ausdruck, als ihm etwas erschreckendes auffiel.
