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Es war nicht nur das Jungkook diese Situation zusetze, sondern auch Taehyung. Stunden in der der Alpha versuchte auf einer gewissen Distanz zu bleiben, während Taehyung die Gefahr herausforderte und immer wieder probierte näher zu rutschen. Immer nur ein kleines Stückchen näher, aber immer wenn er glaubte Jungkook erreicht zu haben, rückte dieser zu seiner Enttäuschung wieder weg.

Irgendwann jedoch verzeichnete der Omega einen kleinen ersten Sieg für sich, als er bemerkte wie der junge Alpha plötzlich wie ein Brett dalag und sich überhaupt nicht mehr wagte zu bewegen. Die Bettkannte lag ihm nämlich bereits im Rücken. Noch ein kleines Stückchen weiter und Jungkook wäre aus dem Bett gefallen.

Obwohl die Müdigkeit nicht abzustreiten war, konnte keiner der beiden Mates auch nur eine Sekunde lang an Schlaf denken.

"Taehyung..." jammerte Jungkook mit schwacher gepresster Stimme, während er die Lider eisern geschlossen hielt. "Schlaf... bitte..."

Der junge Omega lag hingegen mit offenen Augen da und betrachtete den Alpha in der Dunkelheit. Nur das seichte Licht des Mondes, das durch die seidigen Vorhänge schien, ließ die makellosen Konturen des Alphas sichtbar werden.

Taehyung wusste nicht mehr weiter. Sein Kopf schrie ihn permanent zur Vernunft aber sein Herz und sein Körper hatten da einen ganz anderen Plan. Mit einem Male überkam ihn eine heiße Sehnsucht, sein Gesicht glühte, sobald er daran zurückdachte wie Jungkook ihn mit seinem starken Körper übermächtig hatte. Problemlos hatte er sich zwischen seine Beine gezwängt und sein pulsierenes Fleisch gegen die Innenseite seiner Schenkel gepresst.

In einem schwachen Moment, erlaubte Taehyung sich den Bizeps des Alphas zu bewundern. Die Adern durchzogenen Unterarme machten seinen Mund ganz trocken. Der Alpha spannte sich noch nicht einmal kräftig an und trotzdem wirkte sein Körper straff und so athletisch, daß es dem Omega das Wasser im Mund zerlaufen ließ.

Doch die Weigerung, ihn näher an sich heran zu lassen, machte Taehyung seltsam betroffen. "Möchtest du mich nicht bei dir haben?" flüsterte er daher gekränkt und verharrte abwartend in seiner Position.

"Doch.. natürlich..." seufzte Jungkook schwer, und sah wieder auf. Er blickte direkt in Taehyungs Augen, in denen sich nun das Licht des Mondes spiegelte, die Miene weiterhin unlesbar.

"Aber du weißt, was vorhin geschehen ist. Wie ich die Kontrolle verloren hab. Ich möchte dich kein zweites Mal so verängstigen."

"Das wirst du schon nicht tun." entgegnete Taehyung leichtsinnig.

Der Alpha schnaubte trocken. "Du glaubst viel zu sehr an mich."

"Ja, das tu ich." Taehyung nahm seinen ganzen Mut zusammen und legte die Hand auf Jungkooks harte Brust und fühlte noch sofort den verschnellerten Herzschlag unter seinen Fingern.

𝐈𝐍 𝐇𝐄𝐀𝐓 ᵏᵒᵒᵏᵛWo Geschichten leben. Entdecke jetzt