𝐀𝐂𝐇𝐓𝐔𝐍𝐆 ➳ enthält gewalttätige, sexuelle und eventuell verstörende Handlungen, sowie Schimpfwörter und eine menge Cliffhanger
── Wie der Titel bereits sagt ist das hier die Fortsetzung meiner ersten Bucky FF - 𝐦𝐨𝐫𝐞 𝐭𝐡𝐚𝐧 𝐟𝐫𝐢𝐞𝐧𝐝...
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~ Buckys PoV ~
"Also nur um das klarzustellen...", Bucky verdrehte die Augen, als er den selbstzufriedenen Unterton in Sams Stimme hörte. "...du kommst hier angekrochen, um mich um Hilfe zu bitten? Weil du verzweifelt bist?"
"Weißt du was? Vergiss es, ich bin schon wieder weg!"
Der Schwarzhaarige trat ihm - ein feixendes Grinsen auf den Lippen - in den Weg, als er Anstalten machte, das Zimmer auf dieselben Wege zu verlassen.
"Du bleibst wo du bist! Ich will wissen, was du angestellt hast!"
"Um mir zu helfen oder dich daran zu erfreuen?"
"Hauptsächlich Letzteres! Aber ich werde selbstverständlich sehen, was ich tun kann, sobald du mir gesagt hast, was los ist!"
"Danke, ich denke ich verzichte!" brummte Bucky und schob sich an seinem Gegenüber vorbei.
Warum zur Hölle war er überhaupt hierher gekommen?
Er hatte ganz genau gewusst, wie Sam reagieren würde!
Also welcher einfältigen Hoffnung, welchem aberwitzigen Wunsch war er hinterher gerannt, um nun hier zu stehen und sich auf voller Länge zu blamieren?
Er war ein erwachsener Mann, verdammt nochmal - ein hundert Jahre alter und weltweit gefürchteter Mörder.
Er sollte nicht herum jammern oder sich aufführen, wie ein kleines Kind.
Die Probleme, die er mit Liv hatte, gingen niemanden etwas an. Ganz besonders Sam nicht.
Er würde das schon selbst irgendwie auf die Reihe kriegen.
Ohne ausgelacht oder verspottet zu werden wohlgemerkt.
"Komm schon Mann!", der Dunkelhaarige legte eine Hand auf seine Schulter. "Du kannst doch hier nicht einfach so aufkreuzen, mit wilden Andeutungen um dich werfen und dann wieder verschwinden! Das ist grausam!"
"Es war ein Fehler herzukommen!"
"Das kannst du doch gar nicht wissen! Vielleicht habe ich ja einen genialen Rat auf Lager, der all deine Probleme löst!"
"Möglich...", Bucky drehte sich um und starrte in die dunklen, fast schwarzen Augen, von denen er immer noch nicht so recht wusste, ob sie nun zu Freund, Feind oder lediglich einer gewaltigen Nervensäge gehörten. "...aber wäre es nicht viel wahrscheinlicher, dass du mir das hier bei jeder Gelegenheit unter die Nase reibst?"
"Willst du eine ehrliche Antwort?"
"Das war eine rhetorische Frage! Ich kenne die Antwort!"
"Schön, wenn du meinst! Du brauchst meine Hilfe trotzdem!"
"Ach ja?"
"Selbstverständlich! Du bist ein hoffnungsloser Fall in Sachen Liebe!"
"Ich habe nicht gesagt dass ich deswegen hier bin!"
