𝐀𝐂𝐇𝐓𝐔𝐍𝐆 ➳ enthält gewalttätige, sexuelle und eventuell verstörende Handlungen, sowie Schimpfwörter und eine menge Cliffhanger
── Wie der Titel bereits sagt ist das hier die Fortsetzung meiner ersten Bucky FF - 𝐦𝐨𝐫𝐞 𝐭𝐡𝐚𝐧 𝐟𝐫𝐢𝐞𝐧𝐝...
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Die junge Prinzessin stand in der Mitte ihres Labors über den Körper eines Androiden gebeugt und tippte so schnell auf einer 3-Projektion herum, dass ihre Finger vor meinen Augen zu verschwimmen schienen.
Sie hatte nicht aufgesehen, als ich den Raum betreten und mich neben dem Eingang positioniert hatte.
Die Frau mit den roten Haaren hingegen, die zusammen mit Steve, Sam und den anderen aus dem Quinjet gestiegen war, hatte den Kopf gehoben und mich seither nicht aus den Augen gelassen.
Die unausgesprochenen Gesetze der Höflichkeit schienen sie nicht zu kümmern.
Ihr Blick huschte pausenlos zwischen der Waffe in meiner einen und dem Schwangerschaftsbauch unter meiner anderen Hand hin und her, als könne sie sich nicht entscheiden, was von beidem grotesker war.
Sie stand am anderen Ende des Raumes neben den deckenhohen Fenstern, von denen aus man halb Wakanda überblicken konnte.
Ich hatte mich bewusst nicht näher an die Glasfront herangewagt.
Die Nervosität, die jeden Zentimeter meines Körpers unangenehm kribbeln ließ und mich in einen scheinbar dauerhaften Zustand der Übelkeit versetzte, war schon jetzt so gut wie unerträglich.
Würde ich freie Sicht auf das haben, was sich daauf den weiten Ebenen rund um die Stadt abspielte, würde ich den Verstand verlieren - da war ich mir sicher.
Deswegen hielt ich mich so weit wie möglich von den gigantischen Scheiben fern und verfluchte mich selbst, wann immer ich den Kopf instinktiv in die Richtung wandte.
"So ein Mist!"
Shuris Finger erstarrten in der Luft, ihre Augenbrauen zuckten beunruhigt nach unten.
"Was ist los?", die Frau mit den langen Haaren löste sich aus ihrer Starre und trat alarmiert näher an den Tisch heran. "Was ist passiert?"
Der Akzent in ihrer Stimme kam mir bekannt vor.
Die Wissenschaftler, die Hydra im Laufe der Jahre angeheuert hatte und die allesamt aus dem Südosten Europas gekommen waren, hatten ebenfalls so geklungen.
Es war kein bulgarischer Akzent und auch keiner, der aus Rumänien, Ungarn oder Tschechien stammte.
"Nichts, alles bestens! Das hier ist nur sehr viel komplizierter als erwartet! Seine Programmierung ist einzigartig! Ganz zu schweigen von den Wundern, die der Gedankenstein vollbracht hat! Ich habe noch nie ein so komplexes Zusammenspiel von Neuronen gesehen!"
"Aber... a-aber Sie können es schaffen, oder etwa nicht? Sie haben gesagt... S-Sie haben gesagt, dass Sie das hinbekommen!"
Das zierliche Mädchen zuckte gereizt mit dem Kopf.
