𝐀𝐂𝐇𝐓𝐔𝐍𝐆 ➳ enthält gewalttätige, sexuelle und eventuell verstörende Handlungen, sowie Schimpfwörter und eine menge Cliffhanger
── Wie der Titel bereits sagt ist das hier die Fortsetzung meiner ersten Bucky FF - 𝐦𝐨𝐫𝐞 𝐭𝐡𝐚𝐧 𝐟𝐫𝐢𝐞𝐧𝐝...
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"Wir könnten unsere Truppen aufteilen und hier, entlang der Grenzbarriere positionieren! Damit hätten wir fast die Hälfte der möglichen Angriffspunkte abgedeckt!" meinte Steve und zog mit seinem Finger einen langen Bogen über die Karte.
"Außerdem könnten wir so sicher gehen, dass niemand unbemerkt an uns vorbei kommt und sich in den Palast schleicht!" fügte Sam hinzu und beugte sich interessiert näher zu der Projektion hinab.
Von den hohen Türmen der Häuser, über die Brücken und breiten Straßen, bis hin zu den steilen Wasserfällen auf der einen und die weitläufigen Ebenen auf der anderen Seite der Stadt, war alles darauf abgebildet.
So verblüffend genau, dass man fast das Gefühl hatte, von einem der umliegenden Berge auf Wakanda hinabzusehen.
"Wir können uns nicht aufteilen!" sagte ich gerade laut genug, um von den anderen gehört zu werden.
"Warum nicht? Je breiter wir aufgestellt sind, desto...", setzte der blonde Supersoldat an, doch ich fiel ihm ins Wort.
"Desto leichter können sie uns überrumpeln! Wir sind nicht auf einen so großen Angriff vorbereitet! Das Letzte, was wir also tun sollten, ist unsere Formation aufgeben, um in kleineren Gruppen weiterzukämpfen und uns dadurch verwundbarer zu machen!"
Sam schüttelte den Kopf.
"Damit wären wir ihren Luftwaffen praktisch schutzlos ausgeliefert! Das ist zu riskant! Wenn wir an mehreren Fronten gleichzeitig kämpfen, können sie uns nicht alle auf einmal unter Beschuss nehmen!"
Ich stieß mich von der Wand ab und trat auf den Tisch zu, um den sowohl die Neuankömmlinge, als auch der König und seine Generäle versammelt standen.
"Weiß irgendjemand hier, mit welchen Waffen sie uns angreifen werden?", mein Blick huschte über die Gesichter der Männer und Frauen, doch keiner rührte sich. "Nein? Niemand? Und was ist mit den Truppen? Haben wir eine Ahnung davon, wie sie aufgestellt sind? Wie viele kommen werden? Ob wir uns für einen Luftangriff rüsten oder nur auf dem Boden kämpfen müssen?"
Der Anzugträger, der sich mit seiner respektvollen Verbeugung vor aller Augen lächerlich gemacht hatte, strich sich eine verschwitzte, graue Strähne aus der Stirn und hob die Stimme.
"Thanos schickt seine Armee nicht hierher, um möglichst viel Schaden anzurichten oder jeden einzelnen von uns abzuschlachten! Er will in erster Linie den Gedankenstein! Das bedeutet, dass er rücksichtslos vorgehen wird! Aber nicht unbesonnen!"
Ich nickte.
"Damit können wir einen Luftangriff vorerst ausschließen!"
