𝐀𝐂𝐇𝐓𝐔𝐍𝐆 ➳ enthält gewalttätige, sexuelle und eventuell verstörende Handlungen, sowie Schimpfwörter und eine menge Cliffhanger
── Wie der Titel bereits sagt ist das hier die Fortsetzung meiner ersten Bucky FF - 𝐦𝐨𝐫𝐞 𝐭𝐡𝐚𝐧 𝐟𝐫𝐢𝐞𝐧𝐝...
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~ Tonys PoV~
Wer Tony Stark kannte - ob nun persönlich oder über die ausschweifenden Erzählungen von Klatschblättern und Wissenschaftsmagazinen -, der wusste, dass weder Bescheidenheit noch Zurückhaltung zu seinen Stärken zählten.
Mit einem so berühmten Vater wie Howard Stark war das kein Wunder, immerhin hatte man Tony bereits gleichermaßen bewundert und beneidet, bevor er sich als erfinderisches Technik-Genie herausgestellt, Milliarden verdient und die Avengers mitbegründet hatte.
Sein Leben war ein offenes Buch und sein Einfluss auf die Öffentlichkeit fast ebenso groß, wie sein Ego.
Selbst der Blip - und all die grauenhaften Dinge die darauf gefolgt waren - hatten daran nichts ändern können.
Doch obwohl er seinen Ruhm genoss und nichts dagegen hatte, im Zentrum der allgemeinen Aufmerksamkeit zu stehen, war er nicht bereit gewesen, seiner Tochter vom Tag ihrer Geburt an einen ähnlichen Stempel aufzudrücken.
Etwas Privatsphäre hatte immerhin noch niemandem geschadet.
Und Pepper war der Ansicht, dass zu viele Schlagzeilen in jungen Jahren keine positiven Auswirkungen auf die charakterliche Entwicklung eines Kindes hätten.
Selbstverständlich war Tony in diesem Punkt anderer Meinung, aber er hatte sich einen Kommentar verkniffen - wenn auch nur, um seiner Frau zu beweisen, wie überaus vernünftig er sein konnte.
Bedauerlicherweise jedoch hatte es nicht lange gedauert, bis der Name 'Morgan Stark' quer über die Titelseiten bekannter Zeitschriften gedruckt worden war und sich die Privatsphäre seiner Tochter in Luft aufgelöst hatte.
Knapp eine Woche später war das erste Paket aufgetaucht.
Adressiert an Tony, Pepper und Morgan.
Keine Nachnamen.
Keine Hausnummer.
Kein Poststempel.
Nur eine braune Pappbox samt roter Schleife, die kommentarlos auf der Fußmatte vor seiner Tür abgestellt worden war.
Friday hatte ihm versichert, dass es sich weder um eine schlecht getarnte Bombe, noch um einen Giftgasanschlag oder sonst etwas Lebensbedrohliches handelte.
Also war er in die Knie gegangen, hatte den Deckel aufgeklappt und den Brief, der über drei kleineren, in Geschenkpapier gewickelten Päckchen gelegen hatte, geöffnet.
Die Handschrift war ebenso unverkennbar gewesen, wie die knappen Glückwünsche und die scherzhafte Bemerkung gen Ende, die andeutete, dass japanische Cheeseburger Mord an den Geschmacksknospen seien.
Pepper waren die Tränen in die Augen gestiegen, als sie den Brief gelesen und die Geschenke für Morgan - einStoffelefant mit flauschigen Schlappohren, ein quietschgelber Strampelanzug und eine hölzerne Rassel - ausgepackt hatte.
