𝐀𝐂𝐇𝐓𝐔𝐍𝐆 ➳ enthält gewalttätige, sexuelle und eventuell verstörende Handlungen, sowie Schimpfwörter und eine menge Cliffhanger
── Wie der Titel bereits sagt ist das hier die Fortsetzung meiner ersten Bucky FF - 𝐦𝐨𝐫𝐞 𝐭𝐡𝐚𝐧 𝐟𝐫𝐢𝐞𝐧𝐝...
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Wie sich herausstellen sollte, ließ sich der Zeitdruck, unter dem alle zu stehen schienen, nicht einmal durch komplexe, mathematische Formeln oder die Tatsache beheben, dass wir nach Belieben zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart hin- und herspringen konnten.
Clints Probelauf hatte keine zwei Minuten gedauert und war - wenn man den enthusiastischen Worten des Milliardärs glauben durfte - ein voller Erfolg gewesen.
Dem bleichen Gesicht meines Partners nach zu urteilen, hatte er die Begegnung mit seiner toten Familie jedoch nicht als 'vollen Erfolg', sondern vielmehr als 'emotionalen Tiefschlag ' wahrgenommen.
Und ich konnte verstehen, weshalb.
Allein die Vorstellung, Bucky nach all den Jahren, in denen ich um ihn getrauert und ihn vermisst hatte, wiederzusehen, nur um gleich darauf in eine Zeit zurückgerissen zu werden, in der er nicht mehr lebte, in der er noch immer tot war... es schnürte mir die Kehle zu.
Die kurze, unvorstellbar süße Illusion einer Welt, in der alles in Ordnung war.
Unweigerlich gefolgt von der Erkenntnis, dass man - ganz egal, wie sehr man es auch versuchte - nicht daran festhalten konnte.
Weil das Hier und Jetzt anders aussah.
Weil eine Erinnerung wie diese keine Zukunft hatte.
Weil wir den Blip noch immer rückgängig machen mussten.
"Sicher, dass du nicht mit uns kommen willst?" fragte Tony, als wir uns - nach einer hitzigen Strategiebesprechung mit den anderen - auf den Weg in die Eingangshalle machten.
Bruce, Rocket und Nebula waren bereits vorausgegangen, um alles Nötige vorzubereiten, Clint, Natasha und Steve liefen in einiger Entfernung hinter uns her und Scott war im Konferenzzimmer zurückgeblieben, um ein letztes Mal mit seiner Tochter zu telefonieren.
"Im Gegensatz zu dirwar ich noch nie im Weltall. Und eine Reise nach Asgard klingt in meinen Ohren um einiges abenteuerlicher, als eine nach New York." antwortete ich und nestelte am Ärmel meines Zeitreiseanzugs herum.
Es war seltsam, etwas anderes zu tragen als die lederne Kampfmontur samt Kapuze, die ich mir im Laufe unseres Rachefeldzugs selbst zusammengestellt hatte.
"Mmm." brummte Tony, alles andere als überzeugt.
Er war schon immer gut darin gewesen, meine Lügen zu durchschauen - und meine flatternden Nerven machten es ihm mit Sicherheit noch leichter als normalerweise.
"Es hat also nichts damit zutun, dass du zur selben Zeit auf demselben Planten wärst wie Bucky?"
"Natürlich hat es das."
"Warum?"
"Weil wir diesmal selbst die Kontrolle darüber haben werden, wann wir zurückspringen."
"Und du denkst, dass du dort bleiben würdest, wenn du die Wahl hättest." führte er meinen Gedanken zu Ende.
