Differenzen (Lemon)

12 0 0
                                    

Hey meine Lieben;)
Schönen Montag euch allen^^
So, ab jetzt geht es normal weiter.... oder auch nicht denn ich habe gleich eine kleine Besonderheit^^
Vielen Dank an: Kids Schwester , Haruka03 , Lyana , Gol D Kira , Yuki Mikaelson und SailerMoonFan * irgendwas in die Hand drück*
So, dann habe ich hier noch meinen zweiten Lemon *rot werd *
Sagt mir bitte ehrlich wenn er grottenschlecht ist >.<
Schöne Woche und bis Freitag,
Icebloom <3


Glücklich wedele ich mit unseren verbundenen Fingern hin und her . Wenn es nach mir ginge , würde ich sogar lachend hin und her rennen . Nur hat mein lieber Freund da etwas dagegen . So eine Spaßbremse ! Ich mache sogar kleine Freudensprünge „Übertreib es nicht .“ , brummt Marco und legt einen Arm um  meine Hüfte , um mich daran zu hindern erneut nach oben zu hüpfen . Ich fühle mich einfach so gut ! Entschuldigend lächele ich ihn  an , damit muss er jetzt einfach klar kommen , ich bin offiziell gesund und darf wieder machen , was ich will . Ich darf wieder Sport machen , auch wenn Marco dagegen ist habe ich trotzdem vor bald mal wieder mein Karate zu trainieren . Dann darf ich wieder arbeiten , ab morgen , mit meiner Chefin ist schon gesprochen . Zum Glück wissen die Schüler nicht , was wirklich passiert ist , es wurde ihnen gesagt , dass ich einfach im Urlaub etwas falsches gegessen habe und dann eine allergische Reaktion hatte . Na ja , solange mich niemand weiteres auf die Entführung anspricht . Weitere Informationen habe ich immer noch nicht , ich weiß weder , ob mein Vater tot , im Gefängnis , oder sonst wo ist , ich musste auch keine Polizeiaussage machen . Marco meinte , dass er das übernommen hätte und ich mich erst mal erholen sollte . Und das habe ich , endlich habe ich die ärztliche Erlaubnis wieder alles machen zu können . Vielleicht werde ich doch nicht fett .
„Ich hätte jetzt echt Lust nach Hause zu rennen .“ , spreche ich meine Gedanken aus . Er knurrt und verfestigt seinen Griff um mich , anscheinend hat er Angst , dass ich sofort los laufe . „Das lässt du mal schön bleiben , du sollst dich nicht übernehmen .“ , tadelt er mich , ich grinse nur . Bla bla bla , immer das selbe , ich höre ihm bei so was schon lange nicht mehr zu . Ganz der Gentlemen öffnet er uns beiden die weiße Tür des Krankenhauses und ich atme freudig die warme Luft ein . Für Juli geht die Temperatur eigentlich , nicht zu heiß , aber auch nicht zu kalt . Alles ist besser als dieser typische Krankenhausduft nach Desinfektionsmitteln . Ich seufze , als ich einen wärmenden Sonnenstrahl auf meiner Haut fühle , ich war schon ewig nicht mehr in der Sonne . „Ich bin endlich wieder gesund .“ , seufze ich glücklich . Es fühlt sich einfach noch so unwirklich an , so wahnsinnig toll . „Oh ja , das bist du .“ , seufzt Marco und zieht mich zu seinem Wagen . Er hat darauf bestanden , dass wir damit kommen , das Motorrad wäre ja so unsicher . Was ist nur aus dem wilden Herzensbrecher geworden ? Er schiebt mich auf den Beifahrersitz und geht selber auf die Fahrerseite . „Was machen wir heute noch ?“ , frage ich ihn , während er ausparkt . Ich will doch meine neu gewonnene Freiheit genießen . „Ich hatte vor , beziehungsweise , die anderen haben vorgeschlagen , dass wir uns am See treffen .“ , sagt er und zieht eine Miene wie sieben Tage Regenwetter . Wahrscheinlich war er dagegen , weil es für mich ja zu anstrengend werden könnte , aber Haru hat ihn dann doch noch überredet . Gegen sie hat fast niemand eine Chance . „Ich werde schon nicht gleich wieder umkippen .“ , beruhige ich ihn . Seine Augen sind konzentriert auf den Verkehr gerichtet . „Soweit wird es nie wieder kommen .“ , sagt er , mehr zu sich selbst als zu mir . „Wie oft noch ? Du hast keinerlei Schuld an meiner Situation , also hör auf dir das immer einzureden .“  , seufze ich . Schon ewig macht er sich Vorwürfe , die einfach unnötig sind , mir geht es schließlich gut . „Doch und wie ich die habe . Ich habe dich verletzt , wegen mir hast du dich zur Flucht gezwungen , wegen mir bist du ihm in die Hände gelaufen . Also sag mir verdammt nochmal wieso ich an dieser Sache keine Schuld trage soll ? Ich habe dich einfach nicht verdient .“ , den letzten Teil murmelt er nur noch , doch ich höre ihn trotzdem . „Verdammt nochmal , wie oft noch ?!! Ich liebe dich , ich will nicht mehr ohne dich leben und du bist an nichts Schuld , nur ich bin Schuld , weil ich mal wieder weggelaufen bin , anstatt mir deine Erklärung anzuhören !“ , schreie ich , bei meiner plötzlichen Lautstärke zuckt er zusammen und sieht mich gequält an . Mir treten Tränen in die Augen , ich kann nicht mehr ohne ihn . Ich brauche ihn und ich liebe ihn , auch mit seinen Macken oder vielleicht auch gerade deswegen , ich liebe ihn mehr als mich selbst . Plötzlich tritt Marco auf die Bremse und wendet sich mir zu , in seinen Augen lodert es . „Weißt du , was das alles für Folgen haben wird ?“ , fragt er ernst und sieht mir fest in die Augen , eine Gänsehaut breitet sich über meinen Körper aus , sein Blick dringt direkt in meine Seele . Und was soll diese blöde Frage ? „Ja , ich weiß was passiert , wir leben glücklich bis zu unserem Ende , solange du mich eben willst . Und wenn du mit diesem Thema nicht sofort aufhörst , dass schwöre ich dir , schläfst du den Rest deines Lebens auf der Coach ! Und akzeptiere es einfach , du wirst mich nicht mehr los , solange du mich liebst . Sag mir hier und jetzt , dass du mich nicht mehr liebst  und ich bin weg und du wirst mich nie wieder sehen .“ , nun laufen mir die Tränen in Strömen meine Wange hinunter . Ich zwinge mich den Sichtkontakt aufrecht zu halten , er blinzelt , ein , zwei , dreimal , bevor er den Mund öffnet . „Ich …“ , und da sehe ich es , den Ausdruck in seinem Gesicht . Mein Herz bleibt stehen und ich starre ihn an . Nein , das kann nicht … . Aber ich habe es gesagt und ich halte zu meinem Wort , nur einmal werde ich nicht mehr wegrennen ! „Gut , ist in Ordnung .“ , flüstere ich mit tränenerstickter Stimme und öffne die Autotür . Wie konnte ich mir nur einreden , dass alles wieder in Ordnung kommen wird ? Wie konnte ich nur an diese wunderschöne Zukunft denken ? Ich wusste es , irgendwo in meinem Herzen wusste ich es . Schnell renne ich zum Aufzug und drücke auf den Knopf , zu unserer , eigentlich seiner Wohnung . Sein Geschenk kann er behalten !So schnell ich kann laufe ich in das Schlafzimmer und suche meine Klamotten raus , dann ziehe ich eben erst mal zu Jane ! Bella wird schon klar kommen und wenn nicht , dass kommt sie mit . Mit zitternden Fingern schleudere ich alles in meinen Koffer , was ich zwischen die Finger bekomme und schließe ihn . Ich muss hier raus , hier wo mich alles an unsere glückliche Zeit erinnert . Vor lauter Tränen sehe ich nicht mal mehr , wohin ich gehe . Es ist viel schlimmer als alle gebrochenen Knochen zusammen , ein Schmerz , der sich in meiner Brust ausbreitet und einfach nicht abklingen will . Ich gebe mir nicht mal die Mühe meine Laute zu drosseln , sollen doch alle hören was ich für Schmerzen leide , soll er es doch hören , der sie mir erst zugefügt hat . Ich wusste es , die Liebe schmerzt ! Vor lauter Tatendrang stoße ich mir auch noch meinen kleinen Zeh am Bettpfosten , lauthals fluche ich vor mich hin . Was nicht mal richtig verständlich durch die Tränen ist . Ich greife nach dem Griff meines Koffers und laufe aus dem Raum . Na ja , ich will , doch ich pralle gegen eine breite Brust . Was will er hier ? Will er mich noch mehr quälen ? Will er mir beim packen helfen ? „Lass … mich ei-nfach vorbei .“ , flüstere ich gebrochen , nicht fähig ihm in sein wunderschönes Gesicht zu sehen . „Ganz sicher nicht !“ , knurrt es dunkel von oben , was will er noch ? Verzweifelt lasse ich meinen Koffer los und trommele gegen seine Brust , die mir weiterhin den Weg nach draußen versperrt . Wut breitet sich allmählich in meinem Körper aus . „Lass mich hier raus !“ , schreie ich ihn an , voller Verzweiflung . Alles wird zu viel , alles schlingt sich wie eine Kette um meinen Brustkorb und hindert mich am Atmen . Starke Arme umschlingen mein schmalen Körper und drücken mich an seine Brust . An diesem Platz habe ich mich sonst immer so wohl gefühlt , wieso muss sich jetzt alles wie ein Gefängnis anfühlen ? „Niemals !“ , knurrt er , und er klingt wirklich wütend . Er hebt mich leicht hoch , sodass ich den Boden unter den Füßen verliere und drängt mich Richtung Bett . Ich schreie , fluche und kratze um mich , doch nichts hilft , es prallt alles einfach nur an ihm ab . Versteht er nicht , dass er mir allein mit seiner Anwesenheit Qualen bereitet ? Rücksichtslos schmeißt er mich auf unser breites Bett . Ich keuche auf als ich den weichen Stoff unter mir spüre , doch meine Fluchtpläne werden sofort wieder zerschlagen , als er sich auf meine Hüften setzt und mit einer Hand meine Arme über mir fest pinnt . In seinen Augen kann ich nichts lesen außer pure Entschlossenheit . „Hör mir mal zu , du bist das aller Wichtigste in meinem Leben . Ich liebe dich mehr als alles in meinem Leben ! Und ich würde lieber sterben , als dich bei einem anderen Mann zu sehen ! Du gehörst nur mir ! Nur mir !“ , knurrt er .

One Piece: Wundervolles Chaos  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt