One Piece: Wundervolles Chaos

"Vorbei ?"

Hey , einen schönen Montag ;)
Nur noch eine Woche , dann hab ich Ferien ;)))
Aber eben noch eine Woche in die Schule gehen *seufz *
Na ja , viele Dank an das neue Sternchen , ich weiß auch nicht , wo ihr die immer noch herholt , aber ich freue mich wirklich wahnsinnig darüber <3
Dann vielen Dank an : Kids Schwester , Haruka03 , Gol D Kira , Lyana , shady maniaa und Rinnamon (Per Nachricht ) * euch allen eine dicken Strauß Rosen in die Hand drück *
Leider muss ich gestehen , dass es wirklich spannend wird am Ende und ich wieder einmal einen gemeinen Cut habe , aber ihr braucht mich noch ! Ganz sicher !
Einen schönen Tag und genießt das Wetter ,
Icebloom <3

Die nächsten Tage waren viel erträglicher als alle davor ; Ich bekomme täglich Besuch von Marie , dass ich wieder ins Leben zurück finde . Natürlich bin ich nicht depressiv , also labern wir über alle andere als über meine angeknackste Seele . Sie hat nämlich mal als Psychologin gearbeitet , für Kinder . Natürlich habe ich ihr auch von meinem Beruf erzählt und so haben wir mehrere Stunden damit verbracht über unsere Jobs zu reden und über Problemfälle . Sie ist sehr erfolgreich gewesen , weswegen sie sich auch etwas mehr hatte leisten können . Inzwischen verflucht sie sich dafür , sie ist nämlich in so einen teuren Club gegangen , um zu feiern , und in ebendiesem wurde sie verschleppt . Ihr habe ich auch alles aus meiner Vergangenheit erzählt , na ja , soweit wir eben gekommen sind , weil wir ja alle paar Stunden wieder getrennt wurden . Öfters hat sie mir auch etwas Essen mit nach oben geschmuggelt , aber ich konnte ihr ausreden , das noch öfter zu tun . Hätte man sie erwischt , wäre sie einen Kopf kürzer . Und das will ich nun wirklich nicht riskieren . Und ich kann ihr auch nichts wieder geben , ich sitze den ganzen Tag nur hier fest , ohne , dass ich ihr auch nur ein bisschen was geben könnte . Sie sagt zwar immer , dass sie nichts außer meiner Gesellschaft haben will , aber das lässt mein Stolz nicht zu .

Müde liege ich wie immer auf der alten Matratze ; wenn ich mehr zu essen bekommen würde , dann würde ich definitiv zunehmen . Schritte sind von vor der Tür zu vernehmen , sie sind nicht so schwer wie die anderen , was heißt , dass ich wieder Besuch von Marie bekomme . Der Schlüssel dreht sich im Schloss und die Tür wird geöffnet , leichtfüßig schlüpft sie in den kahlen Raum und geht auf mich zu , noch trägt sie die gleichgültige Maske mit der sie immer zu mir kommt und ich bemühe mich auch , nicht allzu erfreut auszusehen . Was schwer ist , weil es das einzige ist , worauf ich mich im Moment richtig freuen kann ; das einzige , was meinen Alltag etwas verschönert . Ich kann mich ja schlecht auf meine tägliche Folter freuen . Die Tür wird wieder geschlossen und der Schlüssel wieder gedreht . Und schon ist in ihrem schönen Gesicht wieder das schöne Lächeln , welches ich so mag . „Hey , wie geht’s dir heute ?“ , fragt sie und kommt auf mich zu , leicht verziehe ich mein Gesicht . Ich bin zu stur , um noch eine weitere Schmerztablette anzunehmen , vor allem , weil es letztens ziemlich knapp geworden ist und ich wirklich nicht will , dass sie auch noch andere Schmerzen bekommt . Eigentlich sind ihre Schmerzen viel schlimmer als meine ; jeden Abend vergewaltigt zu werden ist nun wirklich nicht angenehm . „Es geht , er hat gestern wieder viel Spaß an meinen Schreien gehabt und ich musste mich heute noch nicht bewegen .“ , antworte ich ihr . Dabei stimmt das gar nicht , mein ganzer Körper brennt und schmerzt und ich kann mir vorstellen , dass viele Knochen nicht richtig zusammenwachsen . „Das ist doch gut .“ , lacht sie und setzt sich auf das Bettende . Ihren Stammplatz . „Hast du eigentlich einen Freund ?“ , fragt sie fröhlich und wackelt mit den Augenbrauen . Augenblicklich ist das Grinsen aus meinem Gesicht verschwunden und ein gequälter Gesichtsausdruck macht sich breit . Den ich immer , wenn ich an Marco denke , in meinem Gesicht stehen habe . „Oh , ich will alles wissen .“ , sagt sie mitfühlend und neugierig zugleich und streicht mir über mein Haar , eine Geste , die sie eigentlich ständig macht , lieber da als irgendwo auf meinem Körper , wo sie mir weh tun würde . „Na ja , er heißt Marco , genau der , der mir von meinem Vater weggeholfen hat . Ich habe mich eigentlich relativ schnell in ihn verliebt ,aber er hat natürlich von nichts gewusst und er war zu der Zeit wirklich ein Arsch . Jede Nacht hatte er ne andere im Bett und ich lag im Zimmer nebenan , das hat vielleicht weh getan . Auf dem Abschlussball hat er dann mit der größten Zicke , die es gab , rumgemacht und ich konnte nicht mehr . Meine Freundin hat mich dann geschnappt und ist mit mir mitten in der Nacht in die neue Stadt gezogen ; eigentlich wollten wir das erst am Tag danach , aber sie hat gesehen , wie dreckig es mir ging und ja , sie ist ein kleiner Sturkopf . Ein paar Tage später haben wir uns ausgesprochen und joa , wieder ein paar Tage später waren wir feiern und ich war ein bisschen angeheitert , auf jeden Fall war ich tanzen und er kam halt dazu , im ersten Moment habe ich ihn für jemanden anderen gehalten und mich erst danach umgedreht , als ich ihn dann erkannt habe bin ich raus . Er kam hin und hat gefragt , was los ist , und aus mir ist dann alles raus ; danach hat er mich an die Wand gedrückt und irgendwas von wegen "er wäre nicht gut genug für mich" gelabert und dann waren wir zusammen . Wir waren richtig glücklich , ich habe ihn zu Weihnachten meine Jungfräulichkeit geschenkt . Und dann im Februar hat er gemeint , er müsse auf Geschäftsreise ; ich hab mir nichts bei gedacht , weil er ja der Vize ist und so . Als er dann weg war , war ich wirklich traurig . Ich habe mich in meiner Wohnung verschanzt , die er mir zu Weihnachten geschenkt hat , und habe tagelang vor mich hin geschmollt . An einem Tag kamen dann per Post Fotos , erst waren es welche von Marco mit der Schulzicke . Mal händchenhaltend , mal umarmend und dann küssend ; oh man , war ich wütend ! Und dann waren da noch andere . Welche von mir , auch eines , wo ich gerade geschlafen habe , und ich habe geschrien wie am Spieß , meine Freunde haben mich etwas später gefunden und mich ins Bett gebracht . Die Woche darauf habe ich ernsthaft darüber nachgedacht , mich umzubringen . Dann an einem Abend kam in den Nachrichten , dass in dem Ort , wo er war , eine Schießerei stattgefunden hat . Ich konnte mich nicht halten und hab ihn angerufen , und das Ende vom Lied war , dass er mich beschuldigt hat , untreu zu sein . Meine Freundin ist eingesprungen und hat ihm die Meinung gesagt . Am nächsten Morgen hat mich meine Freundin vorgewarnt , dass er auf den Weg zu mir war . Dumm und aus einem Kurzschluss raus bin ich abgehauen und kaum drei Straßen weiter wurde ich niedergeschlagen , und dann war ich hier . Das schlimmste ist , ich liebe ihn immer noch so sehr und es tut mir so weh , nicht bei ihm sein zu können !“ , erkläre ich und schluchze .