Infos zu Autismus

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Bevor ich mit der Story weiter schreibe wollte ich euch noch ein paar infos geben, damit es vielleicht alles etwas verständlicher wird ( ich habe alle Infos von Wikipedia!)

Atypischer Autismus: unterscheidet sich vom frühkindlichen Autismus durch autistisches Verhalten nach dem 3. Lebensjahr oder vereinzelte Symptome; legen Auffälligkeiten an den Tag, die für den frühkindlichen Autismus typisch sind; jedoch die Diagnosekriterien des frühkindlichen Autismus nicht vollständig erfüllen; Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion und Kommunikation sowie Unterschiede bei der Wahrnehmung und Reizverarbeitung; offensichtlich starres Festhalten an bestimmten nicht-funktionalen Routinen oder Ritualen; Unfähigkeit, mit Gleichaltrigen zu interagieren; mangelnder Wunsch, mit Gleichaltrigen zu interagieren; begrenzter Blickkontakt; mangelndes Verständnis für soziale Signale; Probleme beim wechselseitigen sozialen Umgang und Austausch (etwa beim Verständnis und Aufbau von Beziehungen); gestörte soziale Interaktion. beeinträchtigte Kommunikation und Sprache. wiederholte, stereotype Verhaltensweisen und Interessen.

Phobien: überwertige spezifische Ängste vor bestimmten Gegenständen, Lebewesen oder Situationen; Atemnot und Herzrasen; Schwindel; Zittern; Hitzewallungen; Atembeschwerden, Beklemmungsgefühl oder Brustschmerzen; Bewusstseinsstörungen, zum Beispiel das Gefühl, verrückt zu werden; Gefühl, dass Dinge unwirklich sind oder man selbst „nicht richtig da" ist; keine Kontrolle über eigene Gedanken; Benommenheit; Gefühl zu sterben allgemeines Vernichtsungsgefühl; Angst ist der Situation erkennbar nicht angemessen; besonders geartete Angst ist durch die Betroffenen weder erklärbar noch beeinflussbar noch zu bewältigen; Ängste schränken den Kontakt zu fremden Menschen ein
soziale phobie: fürchten, von anderen Menschen als merkwürdig, peinlich oder gar lächerlich empfunden zu werden; sie fürchten, Erwartungen anderer nicht zu erfüllen und auf Ablehnung stoßen zu können; Erröten; Panik; Zittern; Herzrasen; Atemnot; Verkrampfung; sprechhemmung; häufigen Versprechern;
generalisierte Angststörung: ständig Angst; nicht auf bestimmte Umgebungsbedingungen beschränkt; unbegründete Sorgen und Befürchtungen vor zukünftigen Unglücken; Konzentrationsstörungen; Schlafstörungen; innere Unruhe; unfähigkeit sich zu entspannen;
Panikstörung: wiederholte Auftreten von Panikattacken und ist typischerweise mit Befürchtungen verbunden, dass sich diese Attacken wiederholen könnten, oder mit Verhaltensänderungen, um Situationen zu vermeiden, in denen Panikattacken auftreten könnten; Hyperventilation; Enge in der Brust; Erstickungsgefühl; Herzrasen -stolpern (herzschmerzen); Taubheitsgefühl; Adrenalin-Abbau nach etwa 15 bis 20 Minuten; Angst vor Kontrollverlust, verrückt zu werden oder „auszuflippen", und die Angst zu sterben; Hitzegefühle oder Kälteschauer mit Gänsehaut

Zwangsstörungen:
Zwangsgedanken: handelt es sich um zwanghaft sich aufdrängende Denkinhalte, die üblicherweise als unsinnig erkannt werden;
Zwangsideen und -befürchtungen: z. B. die Befürchtung, eine Arbeit nicht richtig gemacht zu haben, oder Ängste, dass dem Ehepartner etwas Schlimmes zustoßen könnte
Grübelzwang: bestimmte Themen müssen wieder und wieder durchdacht werden. Es ist nicht möglich, dabei zu einer Entscheidung oder zu einer Lösung zu kommen
Zweifel: Unsicherheit, Handlungen nicht zufriedenstellend abgeschlossen, etwas falsch verstanden, getan oder unterlassen zu haben
Zählzwang (Arithmomanie): bestimmte Dinge, die im Alltag auftauchen, werden gezählt

Die Phobien & Zwangsstörungen sind beides Nebeneffekte von Autismus & können mit anderen Dingen wie zb. Depressionen auftreten. Alles was beschrieben wurde trifft in dieser Story auf Harry zu.

stuck in his daydream - LSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt