Kapitel 36

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Harry lief grinsend die Treppen hinunter & konnte schon Stimmen vernehmen. Als er unten war sah er auch schon wie sich seine Mum & Louis unterhielten. Es war nun schon der 31. Dezember & seit Weihnachten hatten sich Louis & Harry nicht mehr gesehen. Deswegen freute sich Harry umso mehr dem Blauäugigen wieder zusehen. Kaum hatte Louis seinen Freund entdeckt begann er breit zu lächeln.

Sofort lief Harry auf ihn zu & sprang in seine Arme. „Lou!" freute er sich & drückte ihn fest. „Hey mein Herz." begrüßte Louis ihn liebevoll. Mein Herz. Harrys lächelnd wurde noch breiter als es sowieso schon war. Er löste sich leicht & drückte dann - ohne darüber nachzudenken, dass Anne neben ihnen stand - seine Lippen auf Louis'. Es war kein langer Kuss & trotzdem genossen sie ihn beide in vollen Zügen.

„Können wir los?" fragte Louis lächelnd. Harry nickte & drehte sich zu Anne um sich zu verabschieden. Es würde das erste mal sein dass er über Silvester wo anders sein würde. Doch Anne wusste wir glücklich es Harry machte. Also stimmte sie dem Ganzen zu.

Lächelnd liefen die Beiden zu Louis' Auto. „Warte haz. Ich hab noch was für dich." lächelte Louis & holte einen riesen Blumenstrauß aus seinem Auto. Harrys Augen weiteten sich. Es waren wunderschöne Blumen. Bevor der Lockenkopf die Blumen an sich nahm fiel er Louis erstmal um den Hals. „Danke Lou!" bedankte er sich & überhäufte Louis' Gesicht Küssen, was dieser nur mit einem Kichern quittierete.
Mit leichteren Augen sah Harry auf den Blumenstrauß, während sein Herz in seiner Brust zu flattern begann. „Ich bring die schnell noch rein." informierte er seinen Freund & lief dann sofort wieder hinein.

„Ich brauche eine Vase Mama!" rief der kleine Lockenkopf durchs Haus. Aus dem Wohnzimmer kam seine verwirrte Mutter. Als sie jedoch die Blumen sah lächelte sie glücklich & half ihrem Sohn sofort eine Vase zu suchen. „Er mag dich wirklich Hazza." murmelte Anne als sie die Vase mit Wasser befüllte. Sie hatte Angst, dass Harry es nicht sehen würde sie sehr Louis ihn vergötterte & Louis dann irgendwann keine Geduld mehr hatte.

Doch Harry lächelte. „Ich weiß." Rot werdend sah er auf den Boden. „Ich mag ihn auch sehr gerne." gab er zu. Anne sah überrascht zu ihm. „Dann hab keine Scheu & sag ihm das. Er wird sich freuen." schlug Anne vor & stellte die Blumen in die Vase. Vielleicht sollte Harry es Louis sagen, er wollte ihm immerhin eine Freude machen. „Ich stelle sie dir in dein Zimmer & jetzt geh." schmunzelte Harrys Mutter & gab ihm noch einen Kuss auf die Wange.

Schnell war Harry wieder draußen & stieg in Louis' Auto. „Wir können los." gab er bescheid. Lächelnd sah Louis ihn an & fuhr dann los. Louis wusste, dass er hoffnungslos in Harry verliebt war. & er wusste auch, dass er verrückt nach ihm war. Auch wenn er sich sicher war, dass es bestimmt noch viel zu früh war um mit Harry zu schlafen, fiel es ihm immer schwerer sich zurück zu halten. Louis wusste nicht ob Harry schon bereit dafür wäre. Um das herauszufinden nahm sich Louis vor, einfach langsam etwas weiter zu gehen & sehen wie Harry darauf reagiert. Denn solange Harry es nicht wollte würde Louis garnichts machen.

„Wir sind da baby." lächelte Louis nachdem er sein Auto am Parkplatz geparkt hatte. Harry stieg lächelnd aus & nahm seinen Rucksack von der Rückbank. Für heute hatten sie vor mir Niall Liam & Zayn eislaufen zu gehen. Danach würden Louis & Harry allein bei Louis zuhause Silvester feiern. & zugegeben hatte Louis auch die Hoffnung, dass heute Nacht schon etwas mehr passieren würde.

Hand in Hand liefen sie zum Eislaufplatz & gingen zur Kassa. Natürlich bestand Louis mal wieder darauf für Harry zu bezahlen, auch wenn ihm dass ganz & garnicht gefiel.
„Passt alles?" fragte Louis nach, nach dem er & Harry Schuhe & Handschuhe angezogen hatten. Lächelnd nickte Harry & nahm Louis' Hand.

Die Jungs waren schon auf dem Eis & standen wir Louis leider feststellen musste bei einigen Jungs aus seiner Fußballmannschaft. Genervt schnaufte er aus. „Was ist los Lou?" fragte Harry. Trotzdem die Idioten aus seiner Mannschaft da waren konnte Louis nicht anders als schmunzeln. Harry sah so süß aus, da er komplett eingepackt vor ihm stand. „Die Typen aus meiner Mannschaft sind auch hier." knurrte der Ältere.
Sofort sah sich Harry um. Er hatte sehr Respekt vor ihnen. Als er sie sah ließ er Louis' Hand sofort los.

Überrascht sah Louis ihn an. „Was-?"
Harry unterbrach ihn, da er genau wusste was er meinte. „Du hast dich noch nicht vor ihnen geoutet." murmelte Harry leicht traurig. Es hatte sich so auf einen schönen Nachmittag mit einem Freund & Freunden gefreut. Leicht schmunzelte Louis „Woher weißt du das denn?" fragte er. Harry nuschelte „Zayn hat's mir erzählt."

Bevor sie aufs Eis gingen griff Louis wieder nach Harrys Hand. „Ist mir egal. Ich will dich nicht verleugnen Herz." flüsterte er & gab Harry einen sanften Kuss auf die Wange. Glücklich flatterte Harrys Herz auf & er sah zu Louis. Gemeinsam stiegen sie auf das Eis, was für beide nicht wirklich ein Problem war. Schnell waren sie drinnen & hatten ein gutes Tempo auf dem Eis.

„Louis, Hazza!" rief Niall als er das Paar sah. Sofort schellten alle Blicke zu den Beiden wobei die meisten eher weniger erfreut waren. „Na Nialler?!" schmunzelte Louis als sie vor ihnen standen. Die anderen begrüßte Louis mit einem kurzen Nicken, während Harry an seiner Hand immer kleiner wurde. „Was macht er schon wieder hier?" zischte Sam während er Harry ansah. Louis verdrehte die Augen. „Was macht ihr eigentlich hier?" gab Louis genauso bissig zurück.

Harry fühlte sich unwohl vor diesen Typen, auch wenn Louis hier war. „Wir wollten nur bisschen chillen hier." brummte Sam & musterte Harry & bliebt dann bei Harrys & Louis' verschränkten Händen hängen. Er blickte amüsiert zu Louis „Sag bloß du bist eine Schwuchtel?" lachte er. Louis spannte sich. Er wusste es würde sowas kommen. „Kann dir doch am arsch vorbei gehen." spukte Louis. Harry sah ihn leicht beleidigt an. Es mochte es nicht wenn Louis schimpfte. Entschuldigend sah Louis seinen Freund an. Doch bei diesen Idioten, welche sich konstant über Harry lustig machen konnte er nicht anders.

stuck in his daydream - LSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt