Als wir unser Zimmer betraten, ging ich ein paar Schritte in den Raum hinein und drehte mich anschließend zu ihm um. Cole war damit beschäftigt die Tür zuzusperren, was eine sehr gute Idee war. Man konnte nie wissen, welche Gestalten nachts unterwegs waren.
Ich zog mir meine Schuhe aus und warf sie in Richtung Wand. Da würde niemand drüber stolpern und Sinn für Ordnung musste nicht immer sein. Im Moment war es mir egal.
Entweder lag es an meiner Ungeduld oder Cole brauchte wirklich lange. Jedenfalls fragte ich: "Geht es vielleicht noch langsamer?" Als Antwort bekam ich eine Gegenfrage: "Wieso der Stress?"
Ja, warum wohl? Das konnte er sich selbst denken.
Ich verdrehte die Augen und war genervt. Wenn er das wirklich null kapierte, dann wollte er scheinbar doch nicht dringend mit mir alleine sein. Ich wollte mich umdrehen, um ins Badezimmer zu gehen, aber wurde aufgehalten.
Cole hatte sich an mich gewandt, mein Handgelenk gepackt und zog mich an sich. Erschrocken sah ich auf zu ihm und er grinste, also hatte er mich verarscht.
Er streichelte mir über die Wange und sagte: "Endlich sind es nur du und ich." Bei seinen Worten musste ich lächeln.
Wer hätte gedacht, dass Cole so süß sein konnte? Ich niemals.
Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und Cole beugte sich zu mir. Ich schloss meine Augen und unsere Lippen trafen aufeinander.
Er war der perfekte Küsser. Vielleicht lag es auch daran, dass ich diese gewissen Gefühle für ihn hatte. Möglicherweise fühlte es sich deshalb besser an als andere Küsse, die ich vor ihm hatte.
Ich legte meine Arme um seinen Hals und drückte mich an ihn. Ich liebte alleine seinen Geruch, dann seine Nähe und diese Lippen auf den meinen. Es könnte nicht besser sein.
Und sehr schnell wurde aus einem einfachen Kuss ein eher wildes Rumschmusen.
Das Zeitgefühl hatte ich vollkommen verloren. Wer weiß wie lange wir uns so küssten.
Meist kam dann der Punkt, wenn man mehr wollte und der Kuss nicht mehr reichte. Das dürfte bei Teenagern nochmal mehr zutreffen. Das mit den Hormonen war etwas Kompliziertes, das einen antrieb.
Cole ging es gleich, denn er zog mir mein Top über den Kopf. Der Kuss war damit kurz unterbrochen, aber unsere Lippen fanden gleich wieder aufeinander.
Im nächsten Schritt hob Cole mich hoch und ich schlang meine Beine um ihn, damit hatte ich guten Halt. Den Kuss mussten wir dabei keine Sekunde unterbrechen und problemlos trug Cole mich zu seinem Bett.
Sanft legte er mich darauf ab und ich zog ihn enger an mich, aber da fiel mir etwas Besseres ein. Ich könnte ihm nämlich das überflüssige Shirt ausziehen.
Meine Hände fanden zum Saum seines Oberteils und wir mussten unsere Lippen kurz voneinander lösen. Das Shirt hatte ich ihm schnell über den Kopf gezogen und es konnte weitergehen.
Meine Leggings hatte Cole mir schnell ausgezogen. Das war das Tolle an diesen Hosen. Sie hatten keinen Knopf, den man lange öffnen musste. Einfach runterziehen und das Kleidungsstück war weg. Ich hätte heute Morgen keine bessere Wahl treffen können.
Bei seiner Hose musste ich zuerst den Gürtel öffnen und anschließend den Knopf. Problemlos bekam ich das hin, während wir uns küssten. Die Hose zog er sich schnell selbst aus und beugte sich danach über mich.
Cole fing an mich am Hals zu küssen und fand schließlich meine sensible Stelle, weshalb ich ein leises Stöhnen nicht mehr unterdrücken konnte. Er saugte an der Stelle und es machte mich halb wahnsinnig. Ich drückte mich gegen ihn und wollte mehr.
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Maybe you're wrong | ✔️
ChickLitNachdem Arianas Vater ins Gefägnis kam, musste sie zu ihrer Mutter ziehen. Ihre Mutter, die sie seit zwölf Jahren weder gesehen noch gesprochen hatte. Richtig kompliziert wurde das Ganze erst als sie ihren Stiefbruder kennen lernte, aber nicht nur...