Kapitel 41 - Hokage

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Schmerzverkehrt drückte ich auf die Stelle aus der merklich immer mehr Blut sickerte. Ich konnte nicht einmal mehr stehen.
Mein Kopf drehte sich zu Sasuke, welcher sich diese Szene geschockt mit ansah.
Meine Hand streckte sich zu ihm, wollte ihm mitteilen das er fliehen sollte.
Plötzlich packte jemand meinen Arm und zog mich mit einem ungemeinen Druck in die Luft. Die Zeit schien plötzlich beinahe stillzustehen. Sie verging quälend langsam und wie in Zeitlupe. Mein Kopf begann sich zu drehen.
Vollkommen verängstigt starrte ich in die Augen, welche mich in die Luft hoben. Nur wenige Zentimeter trennten unsere Gesichter voneinander.
Die Lippen meines Gegenübers kamen mir immer näher, ,,Du bist ein Uchiha. Das wusste ich schon immer.'', sprach Orochimaru mit kalter und gleichgültiger Stimme in mein Ohr hinein und ließ mich damit erschaudern.

'', sprach Orochimaru mit kalter und gleichgültiger Stimme in mein Ohr hinein und ließ mich damit erschaudern

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Blut kroch meine Kehle hinauf und ließ mich unkontrolliert husten, ,,Stirb mir ja noch nicht.'', leckte mir Orochimaru das Blut von meinen Lippen und betrachtete mich wie ein Ungeziefer.
Durch einen dichten Tränenschleier bemerkte ich nicht wie Orochimaru mich mit einem unsanften Druck in eine Richtung schleuderte. Nur die dicke, dichte Luft, die an mir vorbeizog, brachte mich zum Schreien.

Bewusstsein klarte sich auf. Meine Sicht war benebelt, doch erkannte ich schnell eine leichte Silhouette. Flüssigkeit tropfte auf meine Haut und lief meiner Wange hinab. Kaum hielt mein Bewusstsein an, verschwand dieses auch wieder.
Mein Bewusstsein klarte immer weiter auf.

Meine Augen waren weiterhin geschlossen, da nahm ich das Piepsen eines Gerätes wahr, welches mir die Auskunft meiner Vitalfunktionen wiedergab.
Der beißende Geruch des Desinfektionsmittels stieg mir unangenehm in die Nase.
In meinem Kopf breiteten sich grauenhafte Schmerzen aus, jedes Geräusch das in meinen Kopf drang, war wie ein Messer, das weiter in meinen Schädel eindrang.
Bevor ich überhaupt begann meine Augen zu öffnen, bewegte ich meine Hand in Richtung meiner Stirn, welche auf einen Verband stieß.
Kurz schreckte ich zurück, doch erinnerte ich mich kurz darauf wieder. Ich runzelte die Stirn und öffnete endlich langsam meine Augen.
Zuerst war jedoch meine Sicht verschwommen und nahm alles desorientiert wahr. Leicht blickte ich mich um, versuchend keine Wunden aufzureißen.

Erblickte 3 Männer, erkannte jedoch keinen von diesen weil meine Augen wie durch eine Art Schleier blickten und irgendwie mein Sehvermögen trübte. Mehrmals blinzelte ich, kniff meine Augen zusammen und begann mich stärker zu konzentrieren.
,,Ganz ruhig. Shi, du bist hier in einem Krankenhaus. Es ist alles in Ordnung.'', sprach eine ruhige ältere Stimme. ,,Vorerst.'', sprach da eine andere männliche Stimme. Versuchend die Stimmen zu ignorieren, da ich wusste was ich tat.

,,Die Prüfung...Orochimaru...Geht es allen gut ?'', begann ich zu stottern. Bitte, lass alle wohlauf sein !
Das Piepsen des Monitors wurde schneller, mein Herz begann an zu rasen.
,,Ganz ruhig.'', Plötzlich wurde mir eine Hand auf den Kopf gelegt. Davon ging eine angenehme Wärme aus. Mein Puls verlangsamte sich merklich.
Für einen Moment schloss ich die Augen um tief Luft zu holen. Als ich sie wieder öffnete, erkannte ich endlich die Gesichter der Männer. Kakashi, Hiruzen und Ibiki.

,,Es geht allen soweit gut. Die Prüfungen sind so weit zu Ende. Das Finale steht jedoch noch aus.'', erklärte mir Hiruzen freundlich. Bewegungen aus einer Ecke des Zimmers ließen mich zur Seite blicken.
Kakashi, welcher wohl seine Hand auf meinen Kopf gelegt hatte, richtete seine Maske und trat zurück zum Hokage. Ibiki schien genervt zu sein, was für mich mehr als verständlich war.

Ich war eine Art Verräterin für sie. Ihr Hass gegenüber mir müsste gewaltig sein.

,,Orochimaru wurde bisher nicht gefunden. Sasuke hat ein Fluchmal abbekommen.'', kommentierte Kakashi, ,,Was tust du da ! Du kannst Ihr nicht einfach alles erzählen, sie ist eine Verräterin, ob Kind oder nicht.'', Ibiki warf Kakashi einen wütenden Gesichtsausdruck zu. Ich nickte leicht. Ich verstand seine Wut.
,,Das ist mir klar, doch hat sie versucht mein Team zu retten und verdient die Wahrheit.'', hob Kakashi seinen Arm, ,,Ibiki, wir kennen Ihre Sorgen, aber diese Dame verdient Lob.'', sprach der Hokage und nickte.

,,Wenn du uns alles erzählen würdest was du weißt, müsste Ibiki nicht weiter für dich zuständig sein. Es ist deine Entscheidung.'', Mit einem aufrichtigen Blick sah der Hokage die beiden anderen Männer an. Kakashi nickte, ebenso wie Ibiki, der eindeutig etwas einzuwenden hatte. Doch dies ließ.

,,Alles erzählen ?'', erkundigte ich mich, ,,Ja, bitte.'', antwortete der Hokage und ließ sich ein Stuhl von Kakashi bringen.
,,Ibiki sie können gehen.'', setzte sich der Hokage, ,,Sehr wohl.'', sagte Ibiki an den Hokage gewandt.

Just why? | NARUTO FF (𝐃𝐄𝐔𝐓𝐒𝐂𝐇) - 𝐈𝐧 𝐁𝐞𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐮𝐧𝐠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt