Kapitel 25 - Bevorstehende Ereignisse?

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,,Aua.'', fasse ich mir an die Stirn, ,,Irgendwie hatte ich ohne dich ein wenig Langeweile.'', verlegen schaut er zur Seite, was mich grinsen ließ.
,,Mein Lieber..'', springe ich in seine Arme und drücke ihn, ,,...komm, lass uns gemeinsam zurückgehen.'', trällere ich vor mich hin, als ich dann auch schon wieder aus der Umarmung gleite und nun neben Kabuto her schwebe.

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Kabuto liegt mit seinem Oberkörper längst auf dem Tisch. In der Zwischenzeit in der sich Kabuto stöhnend über den Tisch zog, schob ich mir eine weiter Portion Nudeln vor die Nase, die ich sofort zu schlürfen begann.

,,Wie konntest du mich bitte bei einem Wettessen schlagen ?!", nuschelte Kabuto in den Tisch hinein. ,,Nun, mein Lieber, ich mag klein sein, aber ich esse für mein Leben gerne. Du dagegen siehst ganz schön platt aus.", grinse ich Kabuto an, der bloß den Kopf schüttelt.
Ungläubig blickt da auch Orochimaru zwischen uns hin und her, ,,Shi, du hast gerade 15 Portionen Ramen gegessen. Könntest du mir bitte erklären wie das alles in dich hinein passt ?", ich zucke lediglich mit den Schultern. ,,Womöglich habe ich ein schwarzes Loch im Bauch, das dies alles ermöglicht ?", Orochimaru rollt mit den Augen.
Nach einem langen Gähnen stand ich schlussendlich vom Stuhl auf und stellte dann auch noch alle leeren Ramenschalen in die Spüle, wobei ich auch bei dieser Wasser hineingoss.
Seufzend fahre ich mir durch mein schwarzes Haar und ließ mich soeben neben Kabuto auf einer Couch nieder oder was auch immer das genau sein soll auf dem wir da sitzen.
Mein voller Magen macht mich ganz schläfrig, weshalb ich anfing mich in eine bequeme Positionen zu setzen und streichelte dann sanft über meinen überfüllten Magen.
Kaum noch mit geöffneten Augen bekomme ich gerade noch so mit, wie Orochimaru die Küche verlässt, um wahrscheinlich mal wieder ein wenig zu experimentieren, wobei ich von ihm auch nichts anderes erwarte.
Das Wettessen oder wie man das auch immer nennen kann, denn irgendwie war ich die Einzige, die richtig gegessen hatte. Das hatte mich echt so richtig erschöpft. Weswegen ich so langsam mit meinem schweren Kopf auf die Seite kippte. Dabei kam mir jedoch noch der Gedanke ob ich nicht auf den Boden fallen würde, doch etwas behinderte den Weg auf den Boden. Doch das interessierte mich nun wenig, denn schon schlossen sich meine schweren Augenlider.

Sicht Kabuto

Ein plötzlicher Ruck, welcher sich auf meinen Oberschenkeln abspielt, klingt vielleicht schräg, ist jedoch bedauerlicherweise doch so.
Denn Shi liegt, eingeschlafen auf meinen Oberschenkeln.
,,Wenn du schlafen willst, dann tue das in deinem -.'', unterbrach ich mich selbst, als ich hinunter zu ihr Blicke. Eine längere schwarze Haarsträhne bedeckt ihr Gesicht.
Meine Hände gleiten sanft und vorsichtig zu ihrem Gesicht, wo ich liebevoll die Haarsträhnen aus ihrem Gesicht streiche.
Von Nahem wirkt sie wie eine Puppe, so als wäre sie die Unschuld selbst und würde keinem Menschen ein Haar krümmen. Ihr Gesicht hat keine einzige Unebenheit, was einen noch schöneren Anblick auf sie ergibt. Doch hinter diesem puppenähnlichen Gesicht versteckt sich ganz sicher etwas was ich herausfinden werde.
Für so ein junges Mädchen bist du ganz schön stark.
,,Wie oft wir doch schon gegeneinander einen Kampf bestritten haben'', lache ich kurz, wurde dann jedoch wieder ernst. Trotz unseres Altersunterschied habe ich nicht einmal gegen dich gewonnen.
Ab und an kam mir sogar der Gedanke, du hättest bereits etliche Kriege oder ähnliches bekämpft, was aber mit dem Alter dann nicht stimmen möge.
Alle möglichen Ideen, Zweifel und auch Gewissensbisse wegen den bevorstehenden Ereignisse lassen mich einfach nicht in Ruhe.
Auch plagen mich auch noch andere Gedanken.
Ich komme ihr mit meinen weiß / grauen Haar immer näher, hielt mittendrin inne und fuhr ihr stattdessen durch die langen schwarzen Haare. Ihr Geruch stieg mir langsam in die Nase.
Auch nach dieser langen Zeit, die sie nun schon hier bei uns lebt verlor sie nie ihren eigenen Duft, was mich immer nur mehr an ihr interessierte.
Etappenweise gleitet mein Blick von ihrem Gesicht aus abwärts, bleibt an Shis zu großen Hemd hängen, unter dem sich ihr wahrscheinlich nackter Oberkörper befindet.
Meine Hände fuhren ihren Körperbau nach, weshalb ich auch direkt an ihrer schmalen Taille ankam. Ohne einen klaren Gedanken an irgendetwas zu verlieren, begann ich ihr zu großes Hemd gemächlich hinaufzuziehen, ohne sie dabei aufzuwecken.
Eine knarrende Tür veranlasst mich, ruckartig meine Hand von ihrem Körper ziehen und zur Seite zu schauen, um darauf Lord Orochimaru mit ein paar Experimenten in der Hand zu erblicken.
,,Schläft sie ?'', fragt er kühl, woraufhin ich nicke.

,,Bringe sie ins Bett. Komm jedoch darauf in die Kammer. Wir haben noch einiges vor.'', sprach er streng, ,,Jawohl, Lord Orochimaru.'', murmel ich monoton, sodass ich dann meine Arme mühelos unter ihre Beine ebenso um ihren Hals lege und vorsichtig von dem Sofa hob.
Schweren Schrittes begab ich mich aus dem Raum und ging in Richtung Shis Zimmer um sie dort in ihr Bett zu legen, wie es mir beauftragt wurde.
Nach ein paar Korridoren und einige Türen an denen ich vorbeischritt, kam ich hinterher an ihrem Raum an, in dem ich sie einfach in das Bett lag und zudeckte.
Abrupt schlug sie jedoch ihre Decke von sich und streckte alle vier Glieder auseinander.
Dieses grandiose Bild was sich mir bot, ist einfach zu witzig, das ich meine Lache unterdrücken muss.
Meine Wenigkeit betrachtete sie noch kurz, dann legte sich ein Lächeln auf mein Gesicht, bis ich dann auch schon das Zimmer verließ und in Richtung Orochimaru schritt.

Sicht Shi

Schläfrig schlage ich die schwere Decke von meinem angespannten Köper, nur um darauf aus dem Bett zu rollen und mich zum Kleiderschrank zu bewegen.
Meine nackten Füße hinterlassen Klebegeräusche auf dem Holzboden.
,,Eh..'', blicke ich durch den Raum, ,,..Wie komme ich eigentlich hierher..?'', kratze ich mich unbeholfen am Kopf und zucke dann doch nur mit den Schultern.
Kurz strecke ich mich einmal komplett, was mir mehr weh tat als gedacht, und schritt darauf zum Kleiderschrank. Hole aus diesem ein paar Kleidungsstücke die ich anziehen werde.
Seufzte genervt, und bewege meinen Kopf. Wieder knackte es.
Mitsamt meinen Sachen unter'm Arm betrat ich dann auch endlich das Badezimmer.

Angenehm prasselte das Wasser auf meinen verspannten, müden Körper und weckt mich so langsam auf. Drehe den Hahn zu und stieg aus der Dusche. Wickel meinen Körper mit einem großen, schwarzen Handtuch ein. Tappend beäugel ich mich in einem Spiegel, worin ich mir mein Gesicht betrachte.
Tiefe Augenringe zieren mein Gesicht was wohl hieß, das ich wirklich schlecht geschlafen haben musste.
Trocknete mich schließlich noch ab und zog meine vorgelegten Sachen an.
Drehe mich nocheinmal im Kreis mit meinen Klamotten, atmete tief durch und begab mich hinaus in den Flur auf einen der vielen Gänge.
Eine plötzlich mir vertraute Stimme ließ mich aus meinen Gedanken driften.

Just why? | NARUTO FF (𝐃𝐄𝐔𝐓𝐒𝐂𝐇) - 𝐈𝐧 𝐁𝐞𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐮𝐧𝐠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt