Just why? | NARUTO FF (𝐃𝐄𝐔𝐓𝐒𝐂𝐇) - 𝐈𝐧 𝐁𝐞𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐮𝐧𝐠

Kapitel 5 - Heiß

Rückblick
Ich schwöre Onii-san, ich werde wiederkommen, egal wie lange es dauern würde.
Damit stand also nun fest, dass ich egal wieviel Zeit in dieser Welt vergehen wird - Ich werde zu dir zurückkehren, zu unserer Familie.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Eine Hand, die sich plötzlich auf meine Schulter legt, ließ mich direkt zusammen zucken.
Die Tatsache, dass ich so in meine Gedanken vertieft war, dass ich die Menschen um mich herum nicht einmal bemerkte, muss auch bedeuten, dass es mir wirklich doch sehr schlecht geht. Doch auch so schnell drehe ich mich in die Richtung, von der die Hand kam und verhalte mich irgendwie auch so, als hätte mir man ein Messer an den Nacken gehalten. Sobald ich in das mir gegenüber liegende Gesichtsausdruck schaue, verschwindet direkt mein verstörter Blick. Denn wer hätte es gedacht, kam die Hand von einer älteren Frau, die mich sachte anlächelt. 
Wenn es nach mir ginge, würde ich sie so auf ungefähr 60 Jahre oder älter schätzen. Kann mich dabei aber auch täuschen.
Stirnrunzelnd betrachte ich dann doch die alte Dame, da ich sie ja auch nicht kenne.
Doch egal, wie ich sie ansehe, die Frau lächelte mich weiterhin fröhlich an. Mir ist sofort klar, dass dieses Lächeln auf keinen aufgesetzt ist. Manchmal ist die Erfahrung in dem Bereich dann doch ganz gut...Entscheide mich also, da ihr Lächeln aufrichtig ist, ihr auch ein Lächeln entgegenzubringen.
,,Wollen sie sich vielleicht setzten?'', ohne auch auf Ihre Antwort zu warten, nehme ich meine Tasche von der Bank und stelle sie auf den Boden neben mich.
Dankend setzt sie sich dann auch direkt neben mich.
,,Sage mir doch, meine Kleine. Was tust du denn zu so einer frühen Stunde hier und dazu auch noch alleine?'', kurz schaue ich durch die Gegend, da ich nicht genau weiß was ich ihr darauf doch Antworten sollte. ,,Da ich keine Unterkunft habe, sitze ich eben hier mit meinen Einkäufen und dazu bin ich auch so einsam, weil ich hier leider niemanden kenne.'', gleichgültig wende ich meinen Blick wieder ab, da ich direkt Ihren Mitleidigen blick, sah. Wie ich doch noch nie diesen Blick mochte.
Ein plötzliches Rascheln brachte mich schließlich wieder aus meinen Gedanken und veranlasste mich, die alte Dame wieder direkt anzublicken. Die ältere Frau kramt anscheinend in ihrer Seitentasche herum, was dieses Rascheln verursacht. Sie zog jedoch kurz darauf ein Bonbon aus der Seitentasche, wobei sie dieses mir direkt vor dir die Nase hält. Durcheinander blicke ich sie an, doch sagte sie nichts und lächelte einfach weiterhin vor sich.
So nahm ich schließlich dankbar die Süßigkeiten an, nur um dieses direkt in meinen Mund zu stecken. Eine sofortige Zuckerbombe explodiert in meinem Mund, woraufhin ich mir direkt die beiden Wangen hielt. So ein extremer und süßer Genuss hat sich noch nie in meinem Mund ausgebreitet. Einfach köstlich!
,,Hör mal, meine kleine! Es scheint ja so, als würdest du dich nicht wohlfühlen. Ich besitze noch ein freies Zimmer in meiner Wohnung. Wenn du also bei mir Leben möchtest, dann würde dir dieses zur Verfügung stehen. Also möchtest du bei mir leben ?'', hustend wende ich mich zu der Frau, da ich mich eindeutig gerade an dem Bonbon verschluckte.
Sachte klopft die Frau mir auf den Rücken, sodass es mir kurze Zeit später jedenfalls wieder gut ging. 
Neeeein! Das süße Bonbon...einfach weg...Warte, habe ich das gerade richtig verstanden? Sie will mich bei sich wohnen lassen. Es muss einen Haken geben, vielleicht ist sie ja böse ?! Doch ihr Lächeln ist echt, also warum?
,,Ich danke wirklich von Herzen für dieses Anbot. Jedoch warum sollten Sie das für jemanden tun, den sie nicht kennen?'' - ,,Ach weißt du, ich bin schon eine alte Frau und lebe alleine in einer etwas zu großen Wohnung. Etwas Gesellschaft wäre doch angenehm sowie das mir jemand hilft. Darüber hinaus siehst du so aus, als hättest du viele schlimme Dinge durchgemacht.'', zögernd nicke ich ihr zustimmend zu und nahm nach längerem Überlegen zu guter Letzt ihr Angebot an. Eine andere Option habe ich auch nicht gerade wirklich.
,,Komm ich werde dir nun die Wohnung zeigen und auch dir auch alles erklären. Du siehst auch sehr müde aus. Wenn du willst, darfst du auch direkt schlafen gehen.'', nickend stehen wir beide dann auch auf, wobei ich dann auch meine Tüte mit den Einkäufen nahm.
So begeben wir uns auch schon in Richtung der besagten Wohnung.