am Ende der Kräfte

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"Hören Sie auf zu zaubern. Sie bringen Hermine um." Die Hirschkuh schrie ihn panisch an. 

Verwundert betrachtete Remus sie. Das war Harrys Patronus. Dann umfing auch ihn die Dunkelheit.

Als er wieder erwachte hatte er sich zurück verwandelt und die Kobolde hatten sich um ihn versammelt. 

Sie hatten ihn in warme Decken gepackt und ihm einen Wärmetrank eingeflößt. 

Irgendetwas gab ihm auch langsam seine Energie zurück.

"Damit ist unser Handel komplett. Deine Magie ist wieder so menschlich, wie sie nur sein kann." Damit wandte sich ihr Anführer ab.

Zwei Sachen schossen ihm durch den Kopf. 

Erstens sie würden ihn hier liegen lassen. Ihr Pakt war beendet.

Und zweitens die Worte von Harry. "Was habt ihr mit Hermine gemacht?" Seine Stimme klang eher nach einem Krächzen.

Kalt drehte sich der Kobold zu ihm. "Was hast du mit ihr gemacht? Wir haben ihr nichts getan. Du hast ihr die Kette doch geschenkt."

Mit einem gehässigen Lachen waren sie nur wenige Augenblicke später verschwunden.

Die Kette? Was war damit? Er hatte sie bei einem seiner Aufträge gefunden und behalten dürfen. Doch was hatte sie damit zu tun?

Er musste hier weg. Ein Versteck finden und zu Kräften kommen. Dann musste er unbedingt Hermine sehen.

"Bitte sie müssen ihr doch helfen können. Sie kommt einfach nicht zu sich." Völlig verzweifelt bestürmte Harry die Heiler.

"Mister Potter warten sie bitte vor der Tür. So können sich die Heiler nicht konzentrieren." Unter massiven Protest hatte man ihn hinaus geleitet.

Das Ganze trieb ihn in den Wahnsinn. Was machte Lupin da draußen? Er hätte Hermine fast umgebracht und noch immer wusste er nicht wie es ihr ging. Die Heiler hatten ihn schon vor einer längeren Zeit rausgeschmissen. So langsam mussten sie sie doch geweckt haben.

Wenn ihr ernsthaft was passiert war, würde er Lupin eigenhändig nach Askaban befördern. Das hier ging eindeutig zu weit. Egal wie viele Flüche ihm Hermine dafür aufhalsen würde.

Mit letzter Kraft hatte er es geschafft sich in ein kleines Waldstück in der Nähe zu schleifen. Gerade als er eine kleine Höhle gefunden hatte. Hörte er Stimmen. Sie hatten tatsächlich seine Magie geortet. Es konnte kein Zufall sein, dass da draußen Auroren unterwegs waren. Wie es klang suchten sie nach ihm.

Nun konnte er nur noch auf ein Wunder hoffen. Wenn sie ihn nun entdeckten, wäre er nicht mehr in der Lage sich zu wehren. Gerade jetzt wo er endlich am Ziel angekommen war.

Alles was er brauchte waren zwei oder drei Tage um zu Kräften zu kommen. Dann konnte er zurück. Er musste wissen wie es Teddy ging. Und was mit Hermine war. Was hatte diese verdammte Kette bewirkt? Diese verfluchten Kobolde. Er hätte ihnen nicht trauen sollen. Andererseits welche Wahl hatte er denn gehabt?

Er würde alles tun um zurück zu seiner Familie zu kommen. Ok fast alles.

Als er ein Knacken hörte kam er wieder im hier und jetzt an. Die Auroren waren gefährlich nah an seiner Höhle. 

Das war eindeutig die Stimme des jungen Weasleys. Wenn ihn seine Ohren nicht täuschten konnten sie nicht mehr als fünf Meter entfernt sein.

Ein schwacher Lumos Zauber erhellte den Beginn der Höhle. Im nächsten Moment sah er in die Augen von Ron Weasley, welcher ihn hasserfüllt anblitzte.

Damit wünsche ich euch ein schönes Wochende 😁

Im Mondschein sieht alles anders ausWo Geschichten leben. Entdecke jetzt