Kapitel 65

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Erschrocken sah ich hoch. Doch ich realisierte kaum, dass Teal'c sich vor mir hinkniete und mir das Stück Holz wegnahm. Er riss ein Stück Stoff von seinem Tshirt ab und Band es mir vorsichtig um meinen stark blutenden Arm.

"Warum hast du das getan?" Fragte er etwas murmelnd. Ich sagte nichts, beobachtete ihn nur und weinte still weiter. Jedoch spürte ich langsam, dass es schlimmer wurde. Mein innerer Schmerz. Aber ich spürte auch langsam die Nebenwirkungen.

Teal'c war fertig und sah mich nun an. Ich sah ihm nicht ins Gesicht. Ich stand langsam auf, auch wenn ich nicht viel Kraft hatte.

"Fèa, du solltest nicht laufen, du bist verletzt."

Kaum hatte er das gesagt, brach ich wieder zusammen. Ich stützte mich auf meine Hände ab und fing an zu schluchzen, während mir Blut aus der Nase lief. Ich spürte, wie Teal'c sich neben mich kniete und mir tröstend über den Rücken fuhr.

Dann jedoch wurden meine Schluchzer von meinem Husten abgelöst. Ich hatte zu viel Kraft verwendet. Ich fing an Blut zu Husten.

"Verdammt." Hörte ich Teal'c sagen. Der Schmerz stieg ins Unermessliche. Ich wollte nicht mehr. "Halte durch, Fèa."

Ich spürte seine Sorge. Meine Arme gaben nach, doch bevor ich auf den Boden fiel, fing Teal'c mich auf. Ich spürte, wie ich kurz davor war, mein Bewusstsein zu verlieren.

Ich hörte auf zu husten, doch mir lief noch immer Blut aus dem Mund. Ich spürte kaum, wie er mich hochhob und dann los ging.

Meine Augen waren offen und beobachteten ihn. Ich nahm nichts anderes mehr wahr.

"Wieso warst du da?" Murmelte ich. Kurz sah er zu mir. "Um dich zu retten, natürlich." Sagte er. Jedoch schien er sehr angespannt zu sein.

"Aber warum? Du hättest mich einfach da lassen sollen." Sagte ich. Meine Augen fielen zu.

"Ich hätte dich nicht bei ihm lassen können."

"Warum?" Kurz antwortete ich nicht. Ich war kurz davor mein Bewusstsein zu verlieren.

"Weil ich dich liebe."

"Wie dumm von dir." Waren meine letzten Worte, bevor ich endgültig einschlief.

Teal'c Pov

Besorgt sah ich zu ihr. Sie verlor noch immer Blut. Mein Funkgerät hat die Explosion leider nicht überstanden.
Doch es war nicht mehr weit bis zum Treffpunkt.

Der Schock lag mir noch tief in den Knochen. Die letzten Minuten waren durchaus erschreckend. Ich wollte gar nicht drüber nachdenken. Das wichtigste im Moment war, dass Fèa durchkam.

Endlich konnte ich die anderen erkennen. Sie waren tatsächlich noch immer am Treffpunkt, nicht weit entfernt vom Bunker.

Als sie mich sahen, wirkten sie erleichtert, doch als sie Fèa erkannten, wich ihnen alle die Farbe aus dem Gesicht.

"Was ist passiert?" Fragte O'Neill. Mager Carter kam zu mir und untersuchte Fèa kurz.

"Sie hat schwere Verletzungen. Wir müssen sofort zum Bunker. Die Ärzte werden ihr sicher helfen. Durch das Tor schaffen wir es nicht mehr rechtzeitig."

Wir folgten ihren Worten und liefen so schnell es ging zum Bunker.

"Was ist passiert, Teal'c?" Ich fühlte mich nicht dazu bereit darüber zu sprechen. "Später."

Als wir ankamen und Jasmin die Situation verstand, sorgte sie dafür, dass die Ärzte Fèa behandelten. Wir jedoch müssten solange draußen warten.

"Also, was genau ist passiert, Teal'c?"

Etwas Ganz Besonderes (Stargate FF) Abgeschlossen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt