Etwas Ganz Besonderes (Stargate FF) Abgeschlossen

Kapitel 15

Und nun standen wir mit SG 17  im Torraum, während das Stargate angewählt wurde. Schließlich gingen wir alle nacheinander durch das Tor, nachdem wir uns kurz unterhalten hatten.

Jacob und ein weiterer Tok'ra namens Audwin holten uns ab. Als Jacob mich sah, begrüßte er mich lächelnd. "Fèa. Schön dich wieder zusehen und dazu noch gesund." Ich lächelte sarkastisch. "Die Freude ist ganz meinerseits."

Nun saßen wir an einem großen Tisch und redeten über den Auftrag. "Und wie wollt ihr mich einschleusen?" Fragte Daniel Gerade. "Yu, wird ebenfalls bei diesem Treffen Teil nehmen." "Aber Daniel sollte doch als Sklave mitgehen?" Fragte Sam verwirrt. "Bei dem System Lord Yu." "Unsere Chancen werden kleiner. Lächelte Sam leicht verzweifelt. Ich grinste. "Witzig." Sagte Jack dazu. "Yu kennt mein Gesicht. Er wird mich wieder erkennen." Erklärte Daniel sofort. "Wird er nicht." Sagte Ren'al plötzlich und gab Jacob ein kleines Kästchen. "Ren'al hat eine modifizierte Version von einer Chemikalie entwickelt." Erzählte uns Sam's Vater. "Wenn du dicht genug an ihn ran kommst, um es ihn zu verabreichen, kannst du ihn davon überzeugen, dass du sein treuergebener  Lotar bist." "Sein was?" Fragte Jack. Ich seufzte. "Sein Sklave, Jack." Er lächelte mich nur sarkastisch an. "Eine Art persönlicher Diener, eine sehr ehrenhafte Position für einen Sklaven. Ich hab die letzten Monate daran gearbeitet, mich als untergeordneter Goa'uld in Yu's Diensten zu etablieren. Deshalb kann ich Daniel an Bord des Mutterschiffes bringen und dafür sorgen, dass alles glatt läuft." Meinte Jacob zuversichtlich. "Was ist, wenn Niirti sich blicken lässt?" Und was war mit Apophis? Kannte er Daniel nicht auch? "Kaum anzunehmen. Sie ist noch immer eine Rebellin. Und nicht bedeutsam für die System Lords. Und die anderen System Lords haben Daniel noch nie gesehen." "Was ist mit Apophis?" Fragte ich nun doch noch. Jacob sah zu mir. "Apophis liegt im Streit mit den System Lords. Er hat keine Einladung bekommen." Ich nickte. Nun wusste ich nicht so ganz, wie ich das fand. "Angenommen ich schaffe es in die Raumstation. Was passiert dann?" "Du wartest bis alle System Lords eingetroffen sind, und dann setzt du das hier ein." Ren'al hatte eine kleine Phiole herausgeholt. "Wenn diese beiden Flüssigkeiten vermischt werden, ergibt sie ein absolut tödliches Gift. Du drückst auf diesen Knopf, um das Ventil zwischen den beiden Behältern zu öffnen. Die Flüssigkeit wird sofort reagieren und innerhalb von Sekunden wird der Druck den Verschluss sprengen und das Gas wird austreten." Ren'al gab das Gift an Daniel weiter. Dieser betrachtete das nun ganz genau. "Und ich soll die Luft anhalten?" Fragte er zögernd nach. "Das Gift ist nur tödlich für Symbionten." Wie beruhigend. "Ist das nicht ganz schön gefährlich?" Fragte Sam unsicher nach. "Mehr wie du denkst. Das Zeug in der Ampulle reicht aus um jeden Tok'ra auf diesen Stützpunkt zweimal zu töten." Kurz schauderte es mich. Das klang aber vielversprechend. "Deswegen ist diese Formel auch unser best gehütetes Geheimnis." Fügte Ren'al hinzu. "Und es tötet nicht den Wirt?" Fragte Daniel nach. "Nicht diese Chemikalie selbst, aber wie du weißt, gibt ein sterbender Symbiont Gift ab. Was dann auch tödlich ist." Diese Frau war mir zutiefst unsympathisch. Es sah so aus als würde Daniel Gerade innerlich verzweifeln. Nur, warum? "Daniel. Der menschliche Wirt eines System Lords ist unzählige Male im Sarkophag gewesen. Wir wissen welche Schäden das hinterlässt. Sie sind hunderte, mach mal sogar tausende von Jahren alt. Abgesehen von den psychischen Schäden, leiden sie auch körperlich. Ohne den Goa'uld, der sie am Leben hält, wären sie längst Tod." Mitleidig sah Jacob Daniel an. "Dann tun wir ihnen einen Gefallen. "Sagte Jack, noch nicht ganz überzeugt. Jacob nickte mit dem Kopf. "In mancher Hinsicht, ja." Kurz blieb es still. "Um wie viele geht es?" Fragte Jack. "7 System Lords werden an Dem Treffen Teil nehmen. Das sind die mächtigsten von ihnen. Wenn der Plan aufgeht, erholen sich die Goa'uld womöglich nie wieder." "Was werden wir tun?" Fragte Jack. "Warten. Ich melde mich, sobald die Mission beendet ist."