Ich lief gerade durch diese Gänge auf der Suche nach Sam. Mir war langweilig geworden und mit der Zeit haben wir uns alle zerstreut. Ich ging um die nächste Ecke und konnte Jack erkennen, der sich gerade vor SG 17 aus dem Staub machte. "Jack!" Rief ich bevor er verschwand. Er blieb stehen und drehte sich zu mir um. " Ja, Fèa?" "Weißt du, wo Sam ist?" "Eben war sie noch im Labor bei Ren'al." Ich nickte dankend. "Wo ist das Labor?" Fragte ich leicht frustriert. Er drehte sich um und sah sich kurz um. "Keine Ahnung." Ich seufzte.
Endlich im Labor angekommen, konnte ich Sam und Ren'al erkennen. "Wie ist sein Zustand?" Fragte Sam gerade. Ich konnte einen Behälter erkennen, in welchem ein Symbiont war. Ich zuckte kurz zurück. "Wer ist denn das?" Fragte Ich leicht gepresst. Sie drehten sich zu mir um. "Das ist Lantash, der ehemalige Symbiont von Martouf." Ich nickte. Wer auch immer das war. Ich nickte Ren'al zu, damit sie Sam ihre Frage beantwortete. "Der Symbiont ist noch dabei sich zu erholen, aber wir suchen bereits nach einem neuen Wirt für ihn." Mir schauderte es kurz. "Kann ich die Untersuchungsberichte sehen?" Fragte Sam. "Tut mir Leid, aber Informationen bezüglich dieser Technologie.." "Kann nur mit Genehmigung des Hohen Rates erteilt werden. Ich weiß. Ich glaube bei denen komme ich nicht weiter." Sagte sie leicht entnervt. "Ich versichere dir, Martouf hatte keine Schmerzen." Anscheinend ihr ehemaliger Freund oder so. "Das ist nicht das Problem." "Was dann?" "Wenn der Symbiont noch lebte, als Martouf aus der Stase geholt wurde, dann gab es da nicht die Chance, dass er die Verletzungen hätte heuien können?" "Eine ziemlich unwahrscheinliche Möglichkeit." "Wie unwahrscheinlich?" Fragte Sam fordernd. "Der Wirt war zu schwach. Der Symbiont wäre gestorben bei dem Versuch die Schäden zu reparieren." Erklärte sie. "Da kannst du aber nicht sicher sein." Fügte Sam hinzu. "Wir mussten eine Entscheidung treffen." "Und da habt ihr euch für den Symbionten entschieden." Erwiderte sie leicht wütend. "Ich verstehe, dass du den Wirt vorgezogen hättest. Aber besser einer lebt weiter als das beide sterben." Versuchte Ren'al sie zu beruhigen. "Geht es dir wirklich nur um eure Forschung?" "Ich versteh nicht ganz." "Ihr hättet niemals sein Gehirngewebe untersuchen können, wenn Martouf überlebt hätte. Dann hättet ihr auch nichts lernen können." Ich verstand sie. "Hätte es dir besser gefallen, wäre sein Opfer umsonst gewesen?" "Ein anderer Weg wäre mir lieber gewesen." Es blieb still. "Du hast Martouf gut gekannt." Sam bestätigte es. "Wenn du ihn so gut gekannt hast, was glaubst du, wie er entschieden hätte? Martouf ist nicht ganz von uns gegangen, Mager. Seine Erinnerungen und Gedanken Leben in Lantash weiter."
Und dann fing das Chaos an. Wir erhielten die Nachricht, dass eine Flotte von Mutterschiffen auf den nach Revanna waren. Ich lief mit Sam und Ren'al los. Unterwegs trafen wir auf Teal'c und Jack und erklärten die Umstände. "Ihr müsst sofort zurückkehren." Meinte sie zu Jack. Dann kam uns ein anderer Tok'ra entgegen. Ich glaube Audwin. "Ein eingehendes Wurmloch blockiert das Stargate." "Die Goa'uld können ein Wurmloch nur 38 Minuten aufrecht erhalten." Sagte Sam. "Die Schiffe werden früher eintreffen." Erklärte Ren'al. "Ihr seid hier gefangen." Meinte Audwin überflüssig.
Also rannten wir wie alle anderen quer durch die Gegend. "Habt ihr keine Raumschiffe für eine Evakuierung?" Fragte Sam nach. "Nur ein paar unbewaffnete Frachtschiffe, aber die sind bereits im Einsatz." "Wir haben angefangen neue Tunnel anzulegen." Sagte ein weiterer Tok'ra. "Wozu soll das gut sein?" Fragte Jack. "Da sind wir bei einem Luftangriff besser aufgehoben. Ihr könntet uns helfen die Vorräte in die neuen Tunnelsysteme zu bringen." Fügte er hinzu. "Mager, legen Sie los." Meinte Jack zu SG-17.
Wir gingen in den Besprechungsraum von vorhin. Ren'al ging zu einer Art kleinen Computer. "Was machst du da?" Fragte ich. "Ich unterbreche unsere gesamte Energierversorgung. Unsere Energie Signatur würde uns verraten. Jetzt müssen sie sich auf Zufallszreffer verlassen." Naja, immerhin. "Das stimmt ein doch hoffnungsvoll." Meinte Jack. "Die Tok'ra verfügen nicht über die militärischen Ressourcen wie die Goa'uld. Wir nutzen Tarnung und List , um unsere Ziele zu erreichen. Unsere Stützpunkte sind versteckt angelegt. Wir sind nicht ausgerüstet um einen so mächtigen Feind zu schlagen." "Aber die lassen sich nicht so schnell täuschen." Sagte Sam daraufhin. "Ich kann dir versichern, Mager, wenn dieser Stützpunkt fallen sollte, dann kämpfen wir bis zum letzten Mann." "Und womit? Zat's?" Fragte Jack. "Hätten wir Alternativen?" "Naja, wir haben dieses Gift. Und wenn es nur halb so gut ist, wie ihr sagt, könntet ihr damit Boden Truppen auslöschen." Und alle anderen, die einrn Symbionten besitzen. Kurz sah ich ärgerlich zu ihm. Er zuckte nur entschuldigend die Schultern. "Und damit riskieren, dass alle Tok'ra auf diesen Stützpunkt sterben?" "Hey! Wir werden alle sterben, wenn wir uns nichts einfallen lassen." Ren'al senkte ihren Kopf. "Glaube mir, wenn es wirklich notwendig wäre, würden wir uns sofort opfern. Und das Gift gegen den Feind anwenden, wenn wir es hätten. Unglücklicherweise ist alles, was wir hatten in Selmak's Besitz. Es würde Monate dauern neues herzustellen."
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Etwas Ganz Besonderes (Stargate FF) Abgeschlossen
AdventureFèa ist jemand ganz Besonderes. Doch niemand kennt ihr Geheimnis. Schon in jungen Jahren musste sie lernen, was es heißt "anders" zu sein. Und das von Apophis, über dessen Rolle sie sich erst im Laufe der Zeit sicher sein kann. Währenddessen lernt...