"Was war das?" Ich wurde wach. "Es war Fèa. Sie hat die Gleiter zerstört." "Wie ist das möglich?" "Wir wissen es nicht." "Und wie geht's ihr?" "Furchtbar." Krächste ich. "Fèa!" Ich öffnete langsam meine Augen.
Ich helfe dir. Aber dafür schläfst du die nächsten zehn Tage durch! Klar?!
Von mir aus. Besser als nichts. Ich konnte Jacob und Daniel erkennen. "Wie hast du das gemacht?" Fragte Sam. Ich sah sie kurz an. "Ich weiß es nicht. Ich wusste nicht, dass ich sowas kann. Ich müsste jetzt eigentlich tot sein." Besorgt sah sie mich an. "Aphalia hilft dir, nicht wahr?" Fragte Teal'c. Ich drehte meinen Kopf etwas. "Ja. Dafür soll ich die nächsten zehn Tage durchschlafen." Ich versuchte mich an einem Lächeln. Doch es war vergeblich. Mein kompletter Körper schmerzte. "Wie geht es Elliot?" Fragte ich nach, um von mir abzulenken. "Nicht so gut." Ich nickte. "Vielleicht können wir das Frachtschiff ja doch wieder flott machen. Da es hier von Jaffa nur so wimmelt." Ich sah zu Jacob. Er verstand meine Frage. "Du hast uns das Leben gerettet. Dafür Danke ich dir. Jedoch hat das Frachtschiffe doch den ein oder anderen Schäden abbekommen." Ich nickte. "Wir können nicht mehr durch das Stargate entkommen." Fügte Teal'c hinzu. "Aber wir haben immer noch das Gift." "Der Weg zum Stargate ist zu weit, als das die Chemikalie da etwas ausrichten kann." Widersprach Jacob. "Wir können sie nicht hier frei setzen, es würde dich Elliot, Fèa und Teal'c töten." Sagte Sam. "Dann werde ich versuchen mich irgendwie zum Tor durchzuschlagen." Vor Jack an. "Das wäre Selbstmord." Sagte Jacob wieder rum. "Die Jaffa würden Sie sofort erschießen." "Angesichts der großen Überlegenheit der Jaffa Armee würden wir niemals das Stargate unentdeckt erreichen." Sagte Teal'c dazu.
"Lassen Sie das bei mir." Sagte Elliot. Sofort hatte ich ein schlechtes Gewissen. Ich hätte das auch anbieten können. Ich würde damit auch Aphalia unterstützen. "Was soll das bringen?" Fragte Jack. "Lassen Sie mich zurück. Die Jaffa werden mich finden. Ich sag ihnen, dass ich die Formel habe, dann bringen die mich zum Tor." "Er hat Recht." Sagte Teal'c. Die Schuldgefühle stiegen, doch ich sagte nichts. "Sie schaffen ihn zum Basislager am Stargate, bevor sie ihn zum Mutterschiff schicken." "Werden sie ihn nicht erstmal durchsuchen?" "Dann setzte ich das Gift frei und nehme so viele mit, wie ich kann." Ich sah zu Sam. Sie sah leicht gequält aus. Es tat mir so Leid. Sie setzte sich zu Elliot. Seine Augen glühten. "Bitte." Sagte Lantash. "Wir werden beide sterben. Ich kann uns nicht retten. Aber es besteht die Chance, dass wir euch retten könnten." "Was ist mit Elliot?" Fragte Jack. "Es ergibt keinen Sinn, dass auch nur einer von Ihnen sein Leben riskiert für mich. Geben Sie mir das Gift." Niemand sagte etwas, als Daniel ihm das Gift gab. Jack drehte sich weg. Auch ich musste meinen Blick kurz abwenden. Doch ich zwang mich wieder hinzusehen. "Und jetzt, gehen Sie. Die werden bald hier sein." Sam legte ihm eine Hand an die Wange. "Er ist überglücklich. Er wollte, dass Sie wissen, was er fühlt." Sam nickte. "Ich weiß es. Ich vergesse ihn nie. Und Sie auch nicht." Wir hörten Gleiter. "Die Boden Truppen sind bestimmt schon im Anmarsch." Sagte Teal'c. Jacob ging zu Sam. "Sam, wir müssen los." Teal'c und Daniel stützten mich, während wir Elliot seinem Schicksal überließen.
Und es klappte. Er wurde zum Tor gebracht und hatte das Gift frei gesetzt. Wir könnten durch das Gate entkommen. Zurück im Stargate Center gingen wir alle erstmal auf die Krankenstation. Dr. Fraiser behandelte mich sofort, während sich weitere Ärzte um Sam, Jacob und Daniel kümmerten. Danach besprachen wir die Mission in der Krankenstation mit General Hammond. Kurz bevor ich einschlief, hatte ich Teal'c klar gemacht, dass mich wirklich niemand wecken sollte. Und somit endete meine erste Mission. Mit Schmerzen und einem großen Haufen Schuldgefühle.
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Etwas Ganz Besonderes (Stargate FF) Abgeschlossen
AdventureFèa ist jemand ganz Besonderes. Doch niemand kennt ihr Geheimnis. Schon in jungen Jahren musste sie lernen, was es heißt "anders" zu sein. Und das von Apophis, über dessen Rolle sie sich erst im Laufe der Zeit sicher sein kann. Währenddessen lernt...