Kapitel 68

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Vielen Dank an Alex3102000, für die tollen Cover, die du mir gemacht hast. Die sind wirklich klasse geworden ;)

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Eric scheint nicht bemerkt zu haben, dass ich mit Tessa geredet habe. Was gut für mich ist. Ich will mir gar nicht vorstellen was los wäre, wenn er das wüsste. Dennoch scheint er zu merken, dass etwas nicht stimmt.

" Sowas passiert immer mal. Wenn er sich umgebracht hat. Nicht jeder kommt mit dem Gedanken klar möglicherweise Fraktionslos zu enden. ", sagt Eric. Offenbar denkt er ich bin wegen Als Tod so mitgenommen. Über Al denke ich gerade ehrlich gesagt gar nicht nach. Sicher, es tut mir leid. Aber Tessa wiegt gerade schwerer. Sie kenne ich richtig und seit Monaten.

Sie hat ausgesehen, als hätte sie genau gewusst, was ich meine. Hätte sie sich nicht gewehrt, wenn sie unschuldig wäre? So wie ich getan habe. Tessa ist still geblieben. Sicher geschockt, aber ruhig.

Wir biegen um die Ecke zu den Quartieren und ich sehe das nächste Problem auf mich zukommen. Carter. Als er mich sieht, sehe ich wie er wieder rot anläuft. Er hat ein leichtes Lächeln aufgesetzt. Dennoch wirkt er unsicher, als er auf uns zukommt. Ich weiß gar nicht, wo ich hinsehen soll. Ich sollte versuchen mich so normal es geht zu verhalten. 

Ich winke Carter und hoffe inständig, dass er nichts sagt. Aber dann wäre er ja schön lebensmüde. Wir begrüßen uns kurz. Eric sagt kein Wort, als Carter mich umarmt. Ich kann es gar nicht fassen, dass er das macht. Vor Eric. Dann lässt er mich los. 

Er fragt, wo wir waren und ich erkläre ihm schnell, was passiert ist. Erschrocken sieht er mich an. Zwar kannte er Al gar nicht, aber er scheint geschockter darüber zu sein, als ich.

" Wo willst du hin? ", frage ich ihn. Plötzlich scheint er aus dem Konzept gebracht worden zu sein. 

" Ach nur in die Grube...Feretti suchen. ", sagt er nach einer Weile. Ich sehe wie Eric skeptisch die Stirn in Falten zieht. Nicht weil Carter in die Grube will, sondern weil er so lange darüber hatte nachdenken müssen.

Ich nicke nur und verabschiede mich von ihm, dann trennen wir uns wieder. Eric sagt kein Wort über Carter, aber ich sehe wie er ihm hinterher guckt.

" Kommst du? ", frage ich ihn. Ich berühre kurz seine Hand, was ihn aus einer Trance zu holen scheint. Er nickt und zusammen gehen wir in seine Wohnung. Ich bin wie weggetreten, weil ich immer noch über Tessa nachdenke. Was macht sie wohl gerade? Eric merkt langsam, dass etwas nicht stimmt.

Bevor er großartig Fragen stellen kann, drücke ich mich an seine Brust und umarme ihn. Er erwidert die Umarmung und drückt mich gegen seine Brust. Er sagt, ich solle es mir nicht so zu Herzen nehmen. Sowas passiert leider immer wieder. Ich nicke. Es geht hier doch gar nicht um Al. Es geht um Tessa. Langsam wird mir klar, was ich gemacht habe und was das für Konsequenzen für mich und sie haben kann.

Es ist schön mal wieder in seinen Armen zu liegen und nicht wütend auf ihn zu sein. Ich will ihn gar nicht mehr los lassen. Ich habe diese Innigkeit vermisst. Ich hebe meinen Kopf und ziehe Eric in einen Kuss. Es ist der erste Kuss, seit mehr als einer Woche. 

Für einen Moment kann ich Tessa und all die Probleme die ich habe vergessen. 

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Seit zwei Tagen versuche ich mit Tessa zu reden, aber ich erwische sie einfach nicht. Egal wie oft ich an ihrer Tür stehe oder zu ihrem Labor gehe. Sie redet nicht mit mir. Ich war sogar schon bei Carter, Feretti und Maddie. Aber ihnen geht es genauso.

Einmal Fraktionslos, Immer Fraktionslos - Die BestimmungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt