Aspen liebkoste mich.
Mit seinen Küssen bedeckte er meinen nackten Körper. Ich spürte ihn überall, spürte die Spitze seines Daumens wie er mir über die Schläfe strich. Seine andere Hand lag auf meiner Taille, presste meinen Körper fester an seinigen.
Ich öffnete meine Augen, sah in meinem Augenwinkel, wie Aspens dunkler Haarschopf sich an meinem Hals bewegte. Er gierte nach mir, stillte seine Sucht.
Meine Hände griffen unter seine Arme, hielt mich an ihm fest. Ich schwebte, hob mich fast von der Decke ab. Ich riss meinen Kopf zurück, zu sehr ließ ich mich in Aspens Hände fallen. Die Spitzen meiner Finger gruben sich fester in seine Schulterblätter, krallten sich an ihn.
Mein Durst nach ihm war unstillbar.
Wir verschlangen uns weiter ineinander, verknoteten unsere Hände. Seine dunklen Locken bildeten ein Nest. Ich spürte jede Faser in meinen Körper. Jede Bewegung, die Aspen mir zusprach, hallte in mir nach. Meine ewige Sehnsucht nahm nicht ab.
Meine Sinne wünschten nach ihm, wollten ihn über meinen ganzen Körper.
Aspen wanderte mit seinen Küssen zu meinen Lippen hinauf. Ich schmeckte eine Galaxie. Das Firmament könnte nicht auffassen, was ich in diesem Moment für ihn empfand. Aspen Bloom war mein. Ich war sein. Ich werde an ihm nicht loslassen.
Unsere Zungen tanzten, verzerrten einander. Ich strebte nach ihm, wollte von ihm nicht genug haben.
Ich spürte ihn in mir, wie er tiefer in mich drang.
Mir entfuhr ein Wimmern, ein ersticktes Keuchen.
Unter unseren Kuss spürte ich Aspens Lächeln auf den Lippen. Seine Zähne, die sanft an meiner Unterlippe nagten, waren auf Provokation aus. Meine Hand, die auf seiner Schulter lag, griff um seinen Nacken, drückte sein Gesicht näher an meines.
Er nahm von meiner Unterlippe ab und strich mit seiner Zunge über die Spitze meiner.
Wir bewegten uns wie ein Feuerball. Seine Hitze auf mir, die Wärme, die unsere beiden Körper ausstrahlten.
Aspen Bloom war mein.
Wir nahmen für diese Nacht Eigentum voneinander, gaben unsere Körper unseren Partner.
Er verwöhnte mich, seit langem spürte ich wieder meinen Körper.
Aspen liebte mich, ich liebte ihn. Unausgesprochene Wörter hingen über uns in der Luft, säuselten uns unseren nächsten Schritt ein.
Der Druck in mir schwoll an. Ich vergaß zu atmen, nahm nur Aspen auf mir wahr. Ich löste mich von seinen Lippen, zog mich fester an ihn, klammerte mich an seinen Schulterblättern fest, seine muskulösen Arme um mich. Meine Haut war feucht von dem Film des Schweißes, der sich über unsere Haut spannte.
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MONDLICHTGEWITTER
Mystery / Thriller»Sie hängte ihr Herz an ihn, bevor er es in ihrem Krieg verlor.« Eloise wusste ab dem ersten Augenblick nicht, wie ihr geschieht, als sie Aspen traf. Aspen Bloom, der unnahbare Fremde, der kaum ein Wort mit ihr gesprochen hatte. Er wird derjenige se...