Bedächtig fuhr ich mit der Hand in die verwitterte Satteltasche, als ich den eisigen Griff meines Revolvers zwischen meinen Fingern spürte.
Meine Iriden huschten zu Martha, die mich mit einem timiden Ausdruck musterte.
Kaum merklich wandte ich meinen Kopf zur Seite und konnte schemenhaft einen Mann in einem orientblauen Anzug erkennen.
In mir entfachte sich ein unbehagliches Gefühl.
Er war nicht ohne Grund hier!
Schluckend zückte ich den Revolver empor und drehte mich geruhsam herum.
Innerlich hoffte ich, dass die Waffe abschreckend wirkte.
Der Mann zuckte amüsierend mit seinen gezupften Augenbrauen, als er mit seinen Fingerspitzen über seine gold schimmernde Gürtelschnalle strich.
Zwei schillernde Revolver, die aus den Leder Holstern prangten, fielen mir direkt ins Auge.
Nervös biss ich auf meine Unterlippe und senkte meine Hand, in der ich die Waffe hielt.
Scheel lachte er auf und trat einen Schritt vor.
„Ich hoffe doch, dass ich ihren kleinen Ausflug nicht gestört habe."
Sein spöttischer Tonfall zerriss das verbissene Schweigen, dass uns umschwirrt hatte.
Räuspernd schielte ich zu Martha, die kreidebleich neben mir verharrte, als ich mich zu Wort wandte.
„Nein, Mister."
Eisige Schweißperlen kullerten mir die Schläfe entlang.
„Wir wollten auch gerade zurückreiten."
Der Mann wusste wahrscheinlich mehr über uns, als mir lieb war.
Zynisch kräuselte er seinen Vollbart, während seine kakaobraunen Iriden zu Martha schweiften.
Beklommen senkte ich meine Augenlider und atmete tief ein.
Ich durfte nicht die Fassung verlieren!
Krampfhaft unterdrückte ich das Zittern, dass meine Gliedmaßen beben ließ.
„Schön sie wiederzusehen, Miss Cannary! Wie geht es übrigens Misses LeClerk?"
Konfus schellte mein Kopf hoch.
Sie kannten aneinander?
Mir standen die Fragezeichen offensichtlich im Gesicht geschrieben.
Martha schluckte hörbar.
„I...Ich dachte nicht daran sie hier anzutreffen, Mister Hixon."
Sie wurde kreidebleich.
Mister Hixon?
Mein Kopf lief auf Hochtouren, doch der Name war mir fremd.
Dieser Mister Hixon nickte nur grinsend und fuhr mit seiner Hand über sein zurückgekämmtes Haar.
Peu à peu entsicherte ich den Lauf meines Revolvers.
Er war mir nicht recht suspekt, weshalb ich mich auf jeglich kommende Situation vorbereitete.
Mit einem Schuss ins Bein, könnte ich ihn uns vom Hals halten.
Geruhsam ließ ich meine Iriden umher schweifen.
So ein gehobener Mann würde niemals auf eigener Faust hier auftauchen, bestimmt verschanzten sich hier irgendwo seine Männer und warteten auf ihre Gelegenheit.
„Ach, wie unhöflich von mir!" rief er laut auf und brach mich somit aus der Fassung.
Erschrocken blickte ich auf.
„Reid Hixon, in treusten Dienste der Bureau of Internal Revenue und ein hochangesehener Agent."
überspitzt beugte er sich vor.
Abgetan runzelte ich meine Stirn und warf Martha einen fragenden Blick zu, den sie gekonnt ignorierte.
Ich ersann mich, als Martha mir erzählt hatte, dass Misses LeClerk und Horley ein aufbrausenden Gespräch geführt hatten, über die Zusammenarbeit mit skurrilen Männer.
War er damit gemeint?
Doch wieso sollte Misses LeClerk mit solch einem aufgeblasenen Typen zusammenarbeiten?
Es entschloss sich mir einfach nicht.
„Und sie sind, meine Teuerste?"
Mister Hixon faltete abwartend seine Hände ineinander.
Couragiert hob ich meinen Kopf und sah ihm in seine animosen Augen.
„Runa Downes."
Nickend schnalzte er mit seiner Zunge und trat einen Schritt auf mich zu.
Selbstgewiss strammte ich meine Schultern.
Er versuchte mich einzuschüchtern, doch ich dachte nicht daran die verängstige Frau vorzuführen.
So ein Mann wie er, verzehrte sich an seiner Berufung als Agent.
Fast schon wie dieser Agent Milton, den ich die Stirn geboten hatte.
„Sie scheinen wohl nicht die leiseste Ahnung zu haben, in welch einen Schlamassel sie sich geritten haben, Miss Downes."
Maliziös verengte Mister Hixon seine Augen zu Schlitzen, während er sein Gewicht auf sein linkes Bein verlagerte.
„Ich werde mir ihren Namen merken und von ihnen Steckbriefe fertigen lassen, in denen sie wegen des Handels von Schwarzgebrannten, Mord und Betrug angeklagt werden."
Luft schnappend rang ich nach Worten, doch ich war wie vom Donner gerührt.
Das Blut rauschte in meinen Ohren und mein Herz setzte für einen Wimpernschlag aus.
Mord?
Betrug?
Schwarzgebrannten?
Weder hatte ich gemordet, betrogen oder gar mit Schwarzgebrannten gehandelt.
Mir blühte es allmählich, was es bedeutete sich auf einem Steckbrief wiederzufinden.
„Sie hat damit nichts zu tun, Mister Hixon!" Martha streckte schützend ihren Arm vor meinen bebenden Körper.
„Das bringt meine zwei besten Männer trotzdem nicht mehr zurück!" fauchte er wutentbrannt, wobei sein Kehlkopf zu Zucken begann.
„Misses LeClerk hat Miss Downes vor ihren Männern gerettet!" unbeherrscht fuchtelte Martha wild mit ihren Händen.
Nun dämmerte es mir.
Vor meinem geistigen Auge schien sich alles zu drehen und eine flaues Gefühl ummantelte mich.
Nicht nur das ein Kopfgeld auf mich ausgesetzt wurde, nein... die zwei Männer, die sich an mir begehren wollten, gehörten zu ihm und Misses LeClerk steckte in ominösen Geschäften, die mir angehängt wurden.
Rasend umfasste ich den Griff meines Revolvers fester.
Das Adrenalin durchströmte meine pulsierenden Venen und mein Kiefer pochte vor Zorn.
Apathisch atmete ich den angestauten Sauerstoff aus meinen brennenden Lungen und begradigte meinen Blick.
„Was geht hier vor sich?" knurrte ich zwischen zusammengebissenen Zähne.
Ich verlangte nach antworten!
„Sie wurden nicht einmal involviert? Das macht die Sache noch amüsanter."
Mister Hixon klatschte lachend in seine Hände.
Mein Geduldsfaden war gerissen und ein roter Schleier benebelte meinen Verstand.
„Jetzt reden sie!" schrie ich beinah schon und richtete den Lauf des Revolvers in sein Gesicht.
Doch im selben Atemzug umzingelten uns Männer, die bis auf die Zähne bewaffnet waren.
Wie ich es mir gedacht hatte, Mister Hixon kam im Schutz seiner Männer her.
Martha hob beschwichtigend ihre Hände und signalisierte mir mit flehenden Blicken meine Waffe zurückzustecken.
Der Jähzorn, der mich in seinen eisigen Griff hielt, verweigerte es mir nachzugeben.
Wegen diesem Mistkerl war ich bald schon eine Gejagte und das nur, weil ich Misses LeClerk vertraut hatte.
Sie wusste von den Gefahren und das es nur eine Frage der Zeit war, bis mir Mister Hixon auflauerte und mir ein Kopfgeld anzettelte.
Wieso hatte sie mich nicht gewarnt?
Auch Martha wusste mehr und dennoch verschwieg sie mir die Einzelheiten.
Schon wieder gelangte ich wegen einer Bande ins Fegefeuer!
Die Enttäuschung stand mir regelrecht ins Gesicht geschrieben.
„Sie wollen antworten? Wie wär's, wenn Miss Cannary sie aufklärt!"
Missgünstig sah er zu Martha, die wimmernd drein sah.
„Miss Downes... es tut mir so leid, ich hätte sie aufklären sollen und nun..."
„Erzähl mir einfach was hier los ist!" fuhr ich ihr ernüchternd über den Mund.
Meine Waffe fiel derweil scheppernd zu Boden.
„Misses LeClerk und Horley verkaufen mit Miss Fike, die eine Schwarzbrennerei führt, Schwarzgebrannten und... und das schon seit Jahren und das brachte irgendwann Probleme mit sich. Der Ehemann von Misses LeClerk wurde von... Mister Hixon."
Sie hielt inne und atmete beschwert aus, während Mister Hixon leise zu lachen begann.
„Ich habe es genossen Philip LeClerk den Garaus zu machen."
Schnaubend schüttelte ich meinen Kopf.
Hixon war ein blutrünstiges Monster!
„Und sind wir mal ehrlich, daran ist Misses LeClerk selbst schuld! Sie schult ihre Bandenmitglieder auf das verkaufen von Schwarzgebrannten und das Morden! Dies muss bestraft werden, dass ist meine Aufgabe."
Besonnen strich er sich eine Haarsträhne aus seinem Gesicht.
„Miss Downes, glauben sie wirklich dass Misses LeClerk sie aus Nächstenliebe gerettet hat? Ihre einzige Intension besteht nur aus Rache! Es geht nur ums Geld, Morden und betrügen!"
Mir wurde mulmig.
Nichtsdestotrotz hegte ich für Misses LeClerk keinen Hass.
Auch wenn sie mich bei sich aufnahm, um aus mir eine Kampfmaschine zu formen, wurde ich keinen einzigen Tag schlecht behandelt.
Seine Worte waren nur eine Hasspredigt und eine verzerrte Vorstellung.
Mir entglitt ein schmunzeln, als ich in die schuldbewussten Augen von Martha sah.
„Ist schon gut, ich verstehe zwar noch nicht so recht die Zusammenhänge, aber ich denke wir sollten zurückreiten."
Ich bückte mich zu meinem Revolver, doch bevor ich ihn mit meinen Fingerspitzen berühren konnte, vernahm ich schemenhaft dass Mister Hixon seinen Revolver zückte und diesen entsicherte.
Meine Nackenhaare stellten sich auf und eine eiserner Schauer kroch meiner Wirbelsäule empor.
„Glauben sie denn wirklich, dass wir sie einfach so gehen lassen?"
Die Männer grunzten amüsierend über die Bemerkung von Mister Hixon.
Gedanklich verneinte ich seine rhetorische Frage und begradigte mit Umsicht meine Körperhaltung.
Es war wahrscheinlich närrisch zu glauben, dass Martha und ich unversehrt zurück reiten konnten.
Immerhin waren wir gefundenes Fressen.
„Was wollen sie von uns?" zischte ich zwischen zusammengebissenen Zähne.
Dieser Mistkerl raubte mir den letzten Nerv!
Spöttisch trat er unförmlich einen Schritt hervor und hantierte nonchalant mit der Waffe.
„Ich hätte da einen Vorschlag." raunte er kokett.
„Sie und Miss Cannary führen uns zu Misses LeClerk und da ein gütiges Herz in meiner Brust schlägt, verschonen wir sie als kleine Wiedergutmachung."
Sein Angebot war eine Flinte, dies verriet mir sein trügerischer Ausdruck.
Auch wenn -rein hypothetisch- dies der Wahrheit entsprach, würde ich es nicht in Erwägung ziehen, Misses LeClerk auszuhändigen.
Denn ich trug auch meinen Stolz, den ich zu bewahren versuchte.
Angewidert schnaubte ich aus und verschränkte meine Arme vor meiner Brust.
„Das können sie vergessen, Mister Hixon! Ihnen würde ich nicht einmal trauen, wenn sie unbewaffnet und bettelnd vor mir stünden!"
Über meine Bemerkung grinste er nur und deponierte seinen Revolver auf Augenhöhe, als ein hallender Knall Annesburg einnahm und dunkler Rauch aus der Mündung empor stieg.
Perplex runzelte ich meine Stirn und glaubte zunächst, dass er mich verfehlt hatte.
Meine Iriden schweiften zu Martha, die schmerzerfüllt auf keuchte.
„Was ist..?" doch ich stockte, als ich an ihr herab sah und ihre Blut durchdrängte Bluse wahrnahm.
In ihrer Bauchmitte klaffte eine Wunde, die sie mit ihrer zierlichen Hand zu verdecken versuchte.
Meine Gliedmaßen vereisten.
Das durfte nicht wahr sein!
Mir war nach schreien, nach weinen... doch es gelang kein Ton aus meiner Kehle.
Apathisch starrte ich in ihre glasigen Iriden, aus ihnen das Leben allmählich entwich.
MARTHA, MARTHA!
Gedanklich schrie ich ihren Namen aus vollstem Leibe heraus.
Ein ätzendes Rauschen beschlagnahmte meinen Gehörgang, während ich halluzinierte das mein Geist und Körper sich entzweiten.
Ihre Pfirsichhaut wurde bei jedem Atemzug bleicher und das Blut rinn über ihre zitternde Hand, während vereinzelte Blutstropfen wie ein Knall, der den Rhythmus meines Herzens bestimme, auf die verstaubte Straße aufschlugen.
Benommen wankte sie vor und zurück.
Reflexartig streckte ich meinen Arm nach ihr aus, doch meine Hand erreichte ihren Körper nicht, stattdessen sackte sie in sich zusammen.
Die erste Träne löste sich von meinem Wimpernkranz, der mit dem dumpfen Aufprall harmonierte.
Verkrampft wagte ich es nicht ihren leblosen Körper anzusehen, der vor meinem Füßen lag.
Martha war tot und ein Teil in mir starb mit ihr.
„Und jetzt führen sie mich zu Misses LeClerk, sonst wird diese Angelegenheit noch blutrünstiger als ihnen lieb ist!"
Sein erschaudernder Stimmfall schleuderte meinen Geist schmerzlich zurück in meinen bebenden Körper.
Wie aus Erz gegossen stieß ich ein krächzendes ja zwischen meinen Lippen.
All meine Bemühungen, all mein Training erwiesen sich als nicht genügend.
Grob wurde ich von Martha weggezerrt, während sich die letzten Szenen von ihr in meinen Kopf immer wieder abspielten.***
Schreie, Schüsse und Blut, dass in jegliche Himmelsrichtung spritzte und unter den untergehenden Sonnenstrahlen glitzerte, bescherte dass Camp.
Misses LeClerks Kopf dockte an meine Fußspitzen, der von ihrem Körper abgeschlagen wurde.
Ihre Kinnlade war weit aufgerissen und ihre Augen blutunterlaufen.
Charlotte, die mir vor zwei Tagen noch dass schießen belehrte, vegetierte durchlöchert im Zelt, da sie bei unserer Ankunft noch ein Schläfchen hielt.
Regungslos stand ich nur da, mit dem Wissen, dass Mister Hixon mich für den Schluss aufbewahren wollte.
„Lassen sie mich los!" Misses Evans wurde gewaltig aus ihren Zelt gezerrt.
Ihre Augen trafen hasserfüllt meine, als sie man ihr die schillernde Klinge eines Messers in ihre Kehle rammte.
Wegen mir wurden sie auf solch eine grausame Art und Weise hingerichtet!
All dies war meine Schuld!
Wimmernd verzog ich mein Gesicht.
Immer wieder ertönten röchelnde Laute, die durch Mark und Bein gingen.
Der Wille zurück in meine Epoche zu gelangen verblasste und stattdessen wucherte der Wunsch in mir zu sterben.
Denn dies hatte ich verdient!
Martha, Charlotte, Misses LeClerk, Jenny, Misses Evans und die anderen Frauen, hatten niemals solch böse Absichten, wie Hixon sie beschrieben hatte.
Auch Horley, war nur ein Mann der den Frauen Hoffnung gab.
Hoffnung auf ein neues Leben.... Das ich ihnen genommen hatte.
Plötzlich durchfegte eine eiserne Stille das Camp, als ein herablassendes Gelächter von Hixon folgte.
Mein Kopf schoss in die Höhe.
Leichen und Blutlachen und mittendrin Hixon, der sich amüsierend das Blut von seinen Händen klatschte.
„Das war's!" rief er laut auf.
„Dank Miss Downes konnten wir der Fehde ein Ende setzen und da ich mein Versprechen als Ehrenmann halte, werde ich sie laufen lassen Miss Downes!"
Die Männer lachten kehlig und schritten nacheinander an mir vorbei, während Hixon neben mir verharrte.
„Kosten sie ihre ruhigen Tage noch aus, denn bald schon werden sie von Kopfgeldjägern davon laufen."
Mit diesem Satz gelangte er aus meinem Sichtfeld.
Ich vernahm noch die rhythmischen Hufschläge der Pferde, mit denen sie her geritten waren, als mich eine unbehagliche und zugleich beängstigende Stille erdrückte.
Laut schluchzte ich auf und trat einen Schritt voraus, wobei ich über den Kopf von Misses LeClerk stolperte und auf meine Knie fiel.
Vor meinem geistigen Augen ergaben sich die regungslosen Körper der Frauen, auf denen sich pechschwarze Krähen niederließen.
Blut.
Patronen.
Zerschossene oder zerrissene Zelte.
Qualvoll schrie ich meinen seelischen Schmerz heraus.
Meine Kehle brannte wie Höllenfeuer und die Tränen rinnen unaufhörlich über meine Wangen.
„Ich will nicht mehr!"
„Ich will nicht mehr!"
„Ich will nicht mehr!"
wimmerte ich immer wieder zwischen jeden aufkommenden Schluchzer.
Wieso hatte er mich nicht getötet?
Wieso nicht?
Mein Körper bebte, meine Gliedmaßen kribbelten und vor meinen Eigengrau sah ich immer wieder die schrecklichen Bilder.
Wehleidig kreischte ich und schlug unbedacht mit meiner Faust auf den Boden, wobei die Haut auf den Fingerknochen aufriss und sich vereinzelte Blutperlen bildeten.
Die Krähen, die zuvor noch ihre Spitzen Schnäbel in die Augenhöhlen der Frauen stachen, schreckten auf und flogen krähend in die Lüfte.
„Miss Downes!" eine vertraute Männerstimme erreichte meinen Verstand.
Keuchend schellte mein Kopf zur meiner rechten, als ich Dylan ausmachte, wie er sich mir näherte.
Er lebt noch!
Fassungslos schlug ich meine Hand vor meinen Mund und erstickte somit einen aufkommenden Schluchzer.
Tatsächlich hatte er es überlebt!
Heiße Tränen quollen aus meinen Augen.
„Ganz ruhig." bekümmernd kniete er sich neben mich und schlang seine Arme um meinen Körper, um mich in ihnen in Sicherheit zu wiegen.
„Pssch, sie sind ja weg." flüsterte er tröstend und strich mit seiner Hand über meinen Haarscheitel.
Nickend vergrub ich mein Gesicht in seinem aschgrauen Hemd, auch wenn mir die Schwere die auf meinen Herzen lastete nicht genommen werden konnte.

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Zwischen uns die Zeit
FanfictionDie junge Frau, Runa, suchte in den Wüsten von Amerika den Abstand zwischen sich und ihrer Vergangenheit. Dabei fand sie Unterschlupf bei der Familie MacFarlane, die ihre Ranch seit Generationen lieblich pflegten. Tessa, eine der Töchter von dem a...