ℙ𝕆𝕍: 𝔸𝕦𝕣𝕖𝕝𝕚𝕒
Ich drehe mich wieder zu Valeria um und schaue sie erwartungsvoll an.
Sie atmet einmal tief durch und lächelt mich dann an.
"Ich bin schwanger."
"Was? Wirklich? Ich werde Tante?" Ich fange an zu strahlen. Ich kanns nicht glauben, meine Schwester bekommt ein Baby.
"Ja, du wirst Tante.", sagt Valeria strahlend.
"Oh mein Gott, herzlichen Glückwunsch." Ich falle ihr in die Arme und drücke sie. Mir kommen die Tränen vor Freude.
"Danke, Schwesterchen."
"Wie weit bist du denn?"
"Im 4. Monat, aber man sieht noch nicht viel.", antwortet sie mir stolz.
"Wow, das ist wirklich großartig."
"Ja, es ist nur schade, dass ich es Abuela nicht mehr erzählen kann." Traurig schaut sie zu Boden.
"Ja das ist wirklich schade.", antworte ich ihr.
"Weißt du was? Ich hab da eine Idee."
"Und welche?", fragt sie mich überrascht.
"Wir besuchen jetzt nochmal ihr Grab und dann erzählst du es ihr. Wo auch immer sie jetzt ist, vielleicht hört sie es und freut sich dann.", schlage ich vor.
"Das ist eine großartige Idee."
Wir machen uns direkt auf den Weg, zu Abuela's Grab. Vorher halten wir nochmal beim Blumenhändler und besorgen ein paar Lilien.
Am Grab angekommen, knien wir uns vor das Grab und legen die Lilien vor den Grabstein.
"Abuela, ich weiß nicht ob du mich hören kannst, wo auch immer du jetzt bist. Aber ich möchte dir gerne etwas erzählen. Ich bin schwanger. Ich wünschte, du könntest mein Baby kennen lernen. Vielleicht wirst du es von dort, wo du bist, sehen, wenn es da ist. Du wärst eine tolle Urgroßmutter geworden. Ich werde dich eines Tages hier mit meinem Kind besuchen kommen, das verspreche ich dir. Ich hab dich lieb."
Ihr kommen die Tränen und ich nehme ihre Hand.
"Das hast du schön gesagt. Sie ist sicher stolz auf dich." Ich lächel sie aufmunternd an und sie lächelt zurück.
"Ich hoffe es.", sagt sie und wischt sich die Tränen weg. "Lass uns zurück zur Casita gehen. Ich muss bald los und du musst noch für Medellín packen."
Ich nicke zustimmend und wir machen uns auf den Weg zurück.
Auf dem Weg zurück zur Casita, fällt mir ein, dass ich auch noch Neuigkeiten habe.
"Achso, Valeria, ich wollte dir auch noch was erzählen."
"Ja? Was denn?", fragt sie mich.
"Camilo und ich sind zusammen."
Sie fängt an zu lachen, was ist daran so komisch?
"Oh kleine Schwester, das weiß ich doch schon längst."
"Und woher?"
"Man sieht es. Wie ihr miteinander umgeht, wie ihr euch anseht, es ist sehr offensichtlich."
"Stimmt, ich wollte es dir trotzdem nochmal sagen."
"Es freut mich sehr für dich. Ihr seid wirklich ein schönes Paar."
"Danke, Valeria. Das bedeutet mir sehr viel."
Wir kommen bei der Casita an und Camilo kommt auf mich zugelaufen.
"Mi amor, geht es dir gut? Luisa ist schon lang mit den Sachen deiner Abuela zurück gekehrt, aber ihr kamt nicht."
"Es geht mir gut, mi corazón. Wir waren nochmal an Abuela's Grab. Valeria musste ihr noch etwas erzählen."
Er fällt mir in die Arme und küsst mich auf die Stirn.
"Okay, dann bin ich beruhigt."
"Es ist süß, dass du dich so um mich sorgst." Ich lächel ihn an.
Er wird rot. "Natürlich sorge ich mich um dich, ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch, mein Cami." Ich küsse ihn und lächel ihn dann an. Er lächelt zurück.
Wir kommen in die Casita rein und die gesamte Familie Madrigal ist versammelt.
"Was ist denn hier los?", frage ich verwirrt.
"Dolores hat uns gebeten uns hier zu versammeln.", sagt Pepa.
"Wieso?", frage ich.
"Ich hab sie darum gebeten.", sagt meine Schwester. "Ich möchte euch etwas erzählen, da ihr für mich wie meine zweite Familie seid."
Ich beginne zu lächeln. Jetzt verstehe ich.
Alle schauen sie erwartungsvoll an und Dolores muss sich zusammen reißen, nicht damit raus zu platzen, denn es ist Valeria's Moment.
"Ich bin schwanger.", gibt sie dann strahlend preis.
"Oh, wie schön.", sagt Alma.
"Herzlichen Glückwunsch.", sagen dann alle und nehmen Valeria nacheinander in den Arm.
"Deswegen wart ich an dem Grab eurer Abuela.", sagt Camilo.
"Genau.", sage ich lächelnd.
"Das ist wundervoll.", sagt Isabela.
Da schon alle anderen gepackt haben, setzen sie sich mit Valeria zusammen und reden über die Schwangerschaft und ihre Erfahrungen mit Geburten.
Camilo und ich gehen in sein Zimmer, er hilft mir beim packen.
Ich bin fast fertig, als Camilo zu mir kommt und mich von hinten umarmt.
Dann flüstert er mir ins Ohr. "Mi amor, was hälst du davon, wenn wir das von heute morgen wiederholen?"
Ich fange an zu kichern und bei dem Gedanken wird mir heiß.
"Ich würde liebend gerne, aber heute morgen war Dolores noch in ihrem Zimmer, jetzt könnte sie uns hören."
"Wir könnten still sein.", sagt er und dreht mich zu sich um.
"Ich weiß nicht, ob ich es schaffe still zu sein.", gebe ich zu bedenken.
Er beginnt mich zu küssen und zum Bett zu ziehen.
"Dann versuchen wir's."
Ich grinse und holge ihm.
Er küsst mich weiter und zieht mich aufs Bett. Wir knien beide voreinander auf dem Bett und unser Kuss wird leidenschaftlicher. Er hat seine Hände auf meine Hüfte gelegt und beginnt sanft nach oben zu wandern Richtung Brüste.
Ich halte sein Gesicht in meinen Händen. Er kommt bei meinen Brüsten an und beginnt sie zu massieren.
Unser Kuss wird wilder und er beginnt mir mein Oberteil auszuziehen. Bis jetzt haben wir es geschafft still zu sein. Nachdem er mir mein Oberteil ausgezogen hat, ziehe ich ihm seins aus und gleite mit meinen Händen über seinen Brustkorb und dann über seine Bauchmuskeln.
Er legt einen Arm hinter meinen Rücken und zieht mich näher zu sich. Ich lege eine Hand auf seine Schulter und die andere Hand an seine Taille.
Er macht meinen BH auf und zieht ihn mir aus. Er lässt den einen Arm wieder hinter meinem Rücken und mit der anderen Hand geht er wieder an meine Brüste.
Unser Kuss wird immer intensiver und mir fällt es immer schwerer still zu sein. Camilo und ich legen uns langsam hin und er beginnt meinen Körper abzuküssen.
Meine Atmung wird schwerer und er öffnet meine Hose.
Plötzlich klopft es an der Tür und wir schrecken hoch.
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ℂ𝕒𝕞𝕚𝕝𝕠 -𝔽𝕣𝕚𝕖𝕟𝕕𝕤 𝕠𝕣 𝕃𝕠𝕧𝕖𝕣𝕤 18+
Fanfiction!TW - beinhaltet Sex und Verlust! Aurelia Felicia Ramirez ist in Encanto aufgewachsen und sehr gut mit den beiden gleichaltrigen Madrigal's Camilo und Mirabel befreundet. Nach ihrem 15. Geburtstag wird sich etwas ändern, womit keiner von den dreien...