My Brtoher's Beste Friend ~ Eijiro FF

Epilog

Völlig nervös lief ich in dem gebuchten Zimmer immer wieder hin und her. Egal was ich tat, ich konnte mich einfach nicht beruhigen.

„Kitty, jetzt komm mal runter. Du musst endlich das Kleid anziehen. Es dauert nicht mehr lange bis es los geht." versucht mich Ochako immer wieder zu beruhigen. „Du hast ja leicht reden. Du bist schließlich schon längst mit meinen Bruder verheiratet! Du hast es schon hinter dir!" Protestierte ich aufgebracht. „Ja genau und du wirst heute Eijiro heiraten! Den Mann den du schon immer geliebt hast und der auch dich über alles liebt!"

Doch all ihre Worte brachten nichts. Ich konnte mich einfach nicht beruhigend.
Das ging noch eine Zeit lang so weiter, bis ich gepackt wurde und dann einen leichten Schmerz an meiner rechten Wange spürte.
Geschockt sah ich Ochako ins Gesicht schüttelte kurz meinen Kopf und kam wieder zu klaren Verstand. „Danke das hab ich gebraucht!" „sehr gut! Jetzt ab ins Kleid mit dir und dann mach ich dir die Haare!" Befehlte sie ernst.

So kam es das ich mich dann schnell in mein wunderschönes Hochzeitskleid zwang. Es war ein klein wenig eng, dennoch konnte ich mich perfekt dort drin bewegen.

Ich hatte auch nicht das typische weiße Kleid. Nein. Meins war schwarz mit Orangenen Musterung. Oben an der Brust saß es eng bis zu meinen Bauch hin. An der Hüfte fing es dann an immer breiter zu werden.

Als Ich es endlich an hatte, machte Ochako sich an die Arbeit mit die Haare zu machen.
Dabei zaubert sie mir eine schöne hochsteck Frisur auf den Kopf.

Nachdem ich dann endlich fertig war, klopfte es auch schon an der Tür. Ochako machte sie auf und zum Vorschein kamen meine Eltern und mein Bruder.

„Gott Kind du siehst wunderschön aus." schwärmte meine Mutter und ihr liefen schon die Tränen übers Gesicht. „Lass dich ansehen kleines." sprach dann mein Vater. Nahm eine Hand von mit und betrachtet mich von allen Seiten. Dann ging mein Blick zu Katsuki. Dieser lächelt mich glücklich an. „Du siehst wirklich wunderschön aus. Eijiro kann sich glücklich schätzen dich heute heiraten zu dürfen!" stimmte er unseren Eltern zu. Ohne lange zu überlegen ging ich zu ihm und nahm ihn fest in den Arm.

„Ich will das echt ungern stören, aber wir sollten langsam zur Kirche. Sonst wird das mit heiraten nichts! Schlimm genug das ich eh nichts trinken darf. Da wollen wir ja wohl nicht auch noch zu spät kommen!" sprach Ochako und scheuchte uns alle förmlich raus zu den Autos.

Ja ihr solltet wissen ich werde endlich Tante. Ochako ist nämlich schwanger. Zwar noch nicht soweit aber um so besser.

In den Autos spielte ich nervös mit meinen finger. Desto näher wir kamen, desto mehr stieg wieder die Aufregung. „Hey keine Sorge, er ist mindestens genau so aufgeregt wie du." versucht Katsuki mich zu beruhigen, was aber nicht wirklich funktionierte.

Dann war es endlich soweit.

Wir standen nun vor der Kirche. „Wir werden dann jetzt schon rein gehen. Du schaffst das Schwesterherz!" damit gab Katsuki mir noch einen Kuss auf die Stirn und zusammen mit seiner Frau und unserer Mutter verschwand er schon mal in die Kirche. Nur noch mein Vater stand direkt neben mir.
Er hielt mir seinen Arm hin, welchen ich sofort annahm und noch mal aufgeregt die Luft ein und aus atmete.
„Lass mich bitte nicht los dad!" etwas nervös und ängstlich sah ich ihn an. „Nie im Leben mein Mädchen!" versichert er mir.

Da hörten wir dann auch schon wie die Glocken los gingen. Das war nun das Zeichen für uns.
Gemeinsam mit meinen Vater betrat ich nun die Kirche.

Erst war mein Blick nervös auf den Boden gerichtet, doch als ihn nach wenigen Metern hob und meinen angehenden Mann vor wenige Meter vor mir sah, hatte ich das Gefühl meine Beine würde jeden Moment nach geben und mich nicht mehr tragen können.