„Lisa, Lisa Peterson," murmelte ich. Starshine sah zu mir auf. „Ist was?"
Ich schüttelte nur den Kopf. „Bin nur am überlegen. Ich hab grad nen Ohrwurm von einem ihrer Lieder, kann mich aber nicht mehr an den Titel erinnern," entgegnete ich. „Sing mal vor," Starshine sagte das völlig gelassen. Ich musste nur lachend den Kopf schütteln. „Sorry, aber nein. Nicht jeder kann so wunderschön singen wie Lisa!"
„Aber du schon," mischte sich jetzt auch Arosa ein. Ich sah sie warnend an, aber sie ließ sich nicht zurückschrecken. „Du hast eine wunderschön, einzigartige Stimme. Du bist nur zu schüchtern und bescheiden es zuzugeben. Singe und Starshine wird das bestätigen."
Ich sah schüchtern zu Boden, wurde rot. „Und was, wenn nicht?" „Ich verspreche dir, es lohnt sich! Singe! Singe für Mama!" Ich stoppte, bei ihren hart gesagten Worten. Ich starrte in die Ferne, war noch angespannt und stand zeitgleich unter Tränen. Ich ließ meine Kopf sinken, sodass meine Haare mein Gesicht und die Tränen, die meine Wange hinunter strömten, verdeckten. Ich schluchzte trotz zusammengebissenen Zähnen einmal auf. Mein Griff in Arosas Mähne verfestigte sich. „Lumina," flüsterte ich. „Wer?" Starshine war verwirrt stehen geblieben, dass gab auch Arosa die Gelegenheit zu stoppen und ihren Kopf zu mir zu drehen. Ich hatte nun aufgehört zu weinen und starrte auf den Boden vor mir. Dann begann ich leise zu singen: „I see Stars, Stars, Stars in your eyes, I go far, far, far away now...." Ich stockte, setzte das Lied dann aber fort: „I don't now my futur or my destiny..." Wieder stockte ich, „but I know it's coming for me, when I see Stars..."Ich senkte meinen Kopf wieder etwas tiefer und flüsterte: „Ich weiß es war schrecklich. Tut mir leid!" Aber Starshine schien sprachlos. „Nein! Das war wundervoll! Das klang wie Lisa.... Singst du bitte weiter? Ihre Lieder zu hören ist so wundervoll," ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Mehr als ein „aber..." brachte ich nicht heraus bevor Arosa mich, zum ersten Mal schroff, unterbrach: „Kein aber. Du hast eine wundervolle Stimme! Kelsey," die Stute senkte ihre Stimme etwas und klang nun beruhigend, „Du bist eine wunderschöne Person und du siehst es nicht. Du bist so schlau und gerissen und bekommst es selbst nicht mit. Du bist so geschickt, wie ein Meister in allem, was du tust und weist jedes Kompliment ab. Und deine Stimme gleicht der eines Engels und du hörst es nicht. Wach auf und sieh, wie perfekt du bist!"[Ich sehe Sterne, Sterne, Sterne in seinen Augen, ich gehe jetzt weit, weit, weit weg, ich kenne meine Zukunft oder mein Schicksal (meine Bestimmung) nicht, aber ich weiß, dass es für mich kommt, wenn ich die Sterne sehe.]
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Die Rückkehr Aideens
FanfictionDiese Geschichte -ich empfehle sie für Jugendliche ab 14- handelt von der 16 Jährigen Kelsey, die zusammen mit ihren zwei Pferden Arosa und Diabolo auf der Insel Jorvik einen Neuanfang starten will. Sie lernt dort Alex kennen, die ihr von der Legend...