Bevor ich anfange möchte ich noch sagen, dass, wenn eine Person aus größerer Entfernung beobachtet, was passiert, dass ich das dann ab jetzt unterstreiche. Ihr werdet früh genug verstehen, was ich damit meine ;) So und mit der Info, wünsch ich euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel... Es ist echt lang geworden!
Als ich dann abends ins Bett ging, hatte ich immer noch ein komisches Gefühl, schob es dann aber bei Seite und kuschelte mich in meine aufgewärmte Decke. Zufrieden atmete ich tief ein und aus und schloss dann lächelnd meine Augen.
Am nächsten Morgen wachte ich glücklich auf. Ich sprang aus meinem Bett und ging raus in den Stall, nachdem ich mich mit einem Müsli und Äpfeln als Frühstück zufrieden gegeben hatte. Auf dem Weg dort hin lächelte ich Thomas warm entgegen. Er sah mich nur kurz verwirrt an. »Hab ich was im Gesicht? Ach egal...«
Ich sprang in den Stall und ging direkt zur Futterkammer. Ich mischte meinen Pferden Müsli und Kraftfutter zusammen und brachte es dann in die Boxen. Arosa begrüßte mich mit einem entspannten Schnauben.
Nachdem ich alle Pferde versorgt hatte schnappte ich mir meine Autoschlüssel und fuhr zur Schule. Dort angekommen stieg ich zufrieden aus und ging dann auch gleich rein. Als ich Lisa, Alex und Linda sah, schienen die in ein Gespräch mit einer Blondine verwickelt zu sein.
Mich schienen sie gar nicht zu bemerken, aber das Interessierte mich recht wenig. »Sollen die ihren Spaß haben. Ich meine die haben ja auch ein Privatleben.«
Ich wüsste schon gerne wer das blonde Mädchen war und irgendetwas in mir wollte zu ihnen laufen und Hallo sagen, aber ich weigerte mich und ging ins Klassenzimmer. Ich war etwas überrascht, dass mir kein Bein gestellt wurde, aber das war mir dann doch ziemlich egal. Also setzte ich mich an meinen üblichen Platz neben Katja. Sie sah mich auch nur kurz komisch an, bevor sie sich wieder abwandte. »Sag mal, was ist hier los?! Hab ich was im Gesicht oder was?!« Ich schnaubte nur kurz auf und holte dann meine Sachen heraus.
„Das ist mein Platz, such dir nen anderen!" weckte mich Sabines nervige Stimme aus meinen Gedanken. Ich sah sie nur emotionslos an und sagte dann kühl:
„Nope, war immer mein Platz, ist es und wird es auch bleiben. Zumindest bis zur nächsten Sitzordnung, also geh zurück in das Loch aus dem du gekommen bist oder such dir da nen Platz!" Sabines Augen blitzten gefährlich rot auf, aber mich interessierte das nicht im geringsten.
»Oder war ich vielleicht doch ein bisschen zu blöd gewesen? Wieso bin ich auch so aggressiv heute drauf? Liegt sicher an dem komischen Start in den Tag. Hoffen wir es geht schnell wieder vorbei. Ich mag diese Seite von mir nicht wirklich..«
Ich widmete mich also wieder meinen Sachen zu und ignorierte sie, während sie wutschnaubend zum Ende der Klasse ging.
Als die Stunde vorbei war, sprang ich munter auf und packte meine Sachen zusammen. Anscheinend kickten die Stimmungsschwankungen heute besonders rein, denn alles Negative von vorhin war vergessen.
Ich joggte aus dem Klassenzimmer, sprang die Treppen herunter in den Aufenthaltsbereich. Ich sah mich strahlender Augen nach den Mädels um und entdeckte sie wieder mal mit der Blondine.
Ich ging lächelnd auf sie zu. „Hey Mädels," meinte ich, als ich mich zu ihnen stellte. Als ich nur verwunderte Blicke abbekam, reizte mich das ziemlich schnell, weil es nicht das erste Mal diesen Tag war. Ich versuchte so ruhig wie möglich zu fragen was los war: „Was ist los? Hab ich irgendwas im Gesicht?" Sie sahen mich nur noch irritierter an. „Was ist?" fragte ich nochmal, erhielt aber keine Antwort. Ich wartete mit hochgezogenen Augenbrauen auf eine Antwort, erhielt aber nur Stille. Nach einer Weile fragte Alex genauso verwirrt wie ich: „Ähm... Kennen wir uns?"
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Die Rückkehr Aideens
FanfictionDiese Geschichte -ich empfehle sie für Jugendliche ab 14- handelt von der 16 Jährigen Kelsey, die zusammen mit ihren zwei Pferden Arosa und Diabolo auf der Insel Jorvik einen Neuanfang starten will. Sie lernt dort Alex kennen, die ihr von der Legend...