Haut an Haut

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Ich gehe kurz in die Praxis um aufzuräumen und Feli die Möglichkeit zu geben allein zu sein.
Als ich nach kurzer Zeit wieder hoch komme liegt sie Gedanken versunken im Bett. Sie wirkt entspannt.
Ich setze mich neben sie, schaue sie an und stelle wieder einmal fest wie schön sie ist und gleichzeitig so verletzlich. Ich frage mich was ihr angetan wurde, wodurch sie solch eine Angst vor Ärzten hat, wo sie doch tagtäglich mit ihnen arbeitet. Am liebsten würde ich sie jetzt in den Arm nehmen und fest drücken, ihren Herzschlag hören und ihre zarte Haut spüren. #

Ich lasse Revue passieren, was soeben passiert ist. Riki sitzt neben mir und schaut mich gedankenverloren nur an. Er sieht einfach zu toll aus. Seine zarten Hände streicheln mein Gesicht, das tut so unsagbar gut. Am liebsten würde ich ihn fragen ob er mich in den Arm nehmen - und sich an mich kuscheln kann.
"War es sehr schlimm?", höre ich seine sanfte Stimme, während er mich weiter streichelt. Ich überlege kurz und schüttele langsam den Kopf. Mein Verlangen Riki bei mir zu spüren wird immer größer und plötzlich höre ich mich fragen 'kannst du dich zu mir kuscheln?'. "Natürlich, sehr gern" ist seine Antwort und nun schmiegt er sich an mich. Wir schieben beide unsere Shirts nach oben, sodass sich unsere Haut berührt. Es fühlt sich so gut an, so geborgen, so sinnlich. So, als ob wir schon ewig zusammen gehören.

# Ihre Haut ist warm aber weich. Unsere Lippen berühren sich mit einem zarten Kuss, der immer intensiver wird. Ich muss mich zurückhalten, denn sie ist nach wie vor sehr schwach. Ich schaue in ihre schönen Augen, berühre mit dem Daumen ihre sinnlichen Lippen. Sie riecht so gut. Nach kurzer Zeit sind wir beide eingeschlafen. Ich stehe nur einmal auf um die abendliche i.v. Antibiose zu richten aber das merkt Feli gar nicht.                                                                                           Die Nacht verläuft ruhig, ich wache auf und beobachte Feli beim schlafen. Wieder stelle ich fest wie niedlich aber auch unfassbar charakterstark sie aussieht. #

Vertrau mir, sonst tut's wehWo Geschichten leben. Entdecke jetzt