Nachsorge

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" Ich hätte sie fast weg gegeben" schluchze ich in Riki Shirt während er mir liebevoll den Rücken krault. Alle Erinnerungen kommen wieder hoch, die Angst, die ich hatte und vor allem, das ich Leni in die Babyklappe legen wollte. Mein ganzer Körper bebt und ich bekomme kaum Luft. Ich weiß gar nicht wie ich mir das je verzeihen kann. "Ich bin eine Rabenmutter, ich hätte mein eigenes Kind in die Babyklappe gegeben" heule ich erneut los. "Süße, du warst in einer psychischen Ausnahmesituation. Leni ist jetzt bei uns und das ist alles, was zählt. Du bist die beste Mutter, die Leni haben kann." versucht er mich zu beruhigen. Aber mein Herz dreht es um als ich daran denke, dass Leni jetzt bei anderen Eltern leben würde. Ich habe das Gefühl, dass ich gar nicht mehr aufhören kann zu weinen. Riki drückt mich so fest an sich, dass ich seinen Atemrhythmus spüre, was mir hilft etwas ruhiger zu werden. Als ich mich ein wenig beruhigt habe nimmt Riki meine Hände in seine und erst jetzt spüre ich, wie kalt mein Hände sind. "Kleines, ich bin so stolz auf dich und deinen Körper und das solltest auch du sein. Du hast die ganze Schwangerschaft allein durchgestanden, hast gearbeitet bis zum letzten Tag und viele Stunden Wehen allein durchgestanden. Ich denke, das können nicht viele Mamas von sich behaupten. Ich kenne kaum eine Frau, die stärker ist als du. Und jetzt ist Leni bei uns weil du ihr das Leben geschenkt hast. Leni braucht nicht mehr als dich und dein Liebe. Sei stolz auf dich und schau nach vorn, lass nicht zu, dass die Vergangenheit über dem Glück deiner Zukunft steht". Ich weiß, dass er es ehrlich meint und danke Riki für sein Einfühlungsvermögen dennoch plagen mich gerade jetzt Schuldgefühle. Ich atme tief und wische mir die Tränen aus den Augen. "So Mäuschen, wir machen jetzt erstmal weiter und können dann oben in Ruhe alles weitere besprechen." Ich nicke und wische mir abermals die Tränen aus dem Gesicht. Seine Hände wandern nun zu meiner Bluse und beginnen sie langsam aufzuknöpfen, was ich erschrocken zur Kenntnis nehme. Mein Herz beginnt zu rasen. "Ähmmm, Riki, was wird das jetzt?" "Ich möchte deine Brüste abtasten, ich muss wissen ob sich durch das Stillen ein Milchstau gebildet hat." "Was?" quieke ich in hohen Tönen. "Muss das sein?" "Ja, das muss sein. Es ist doch nichts, was ich noch nie gesehen oder gefühlt habe...... Feli, was ist jetzt los? Verlässt dich der Mut?" stellt er die richtige Frage. "Naja, ähhmm..." überlege ich angestrengt, wie ich das formulieren kann. "Also das Wort 'Brust' wird diesen Dingern nicht mehr gerecht" dabei zeige ich auf meine 2 riesigen Euter. "Da hat früher mal ein Bleistift drunter gepasst und wenn Leni weiterhin so viel trinkt, passt da am Ende eine ganze Schreibmaschine drunter" verdeutliche ich meine Sorgen und ich sehe Riki an, dass er ein Lachen unterdrücken muss. "Ich finde das gar nicht lustig" schimpfe ich. Daraufhin gibt mir Riki einen Kuss, was so schön ist, dass ich meine Sorgen und Ängste kurzzeitig vergessen kann. "Deine Brüste sind wunderschön und ich finde dich so schön wie du bist. Deine Brüste sind das Beste was es gibt für Leni, abends lassen sie Leni einschlafen und morgens erweckt die Milch ihre Lebensgeister und sorgt dafür, dass sie wächst. Feli, liebe deinen Körper und nimm ihn an, so wie er ist, ich liebe ihn auch". Jetzt muss ich schlucken, weil Riki es immer wieder schafft die richtigen Worte zu finden. Langsam streift er meine Träger meines BH über meine Schulter und als der fällt, fühle ich mich sonderbar nackt. Am Liebsten würde ich meine Arme vor meine Brüste halten.  Seine Finger tasten nun sanft über meine rechte Brust und es fühlt sich so gut an, wie ein Stück Normalität, wie früher vor Leni. Er  drückt und streicht auch über die linke Brust und ich bin fast traurig als er fertig ist. Oh Gott, ich hätte nie gedacht, dass ich mal in einer Arztpraxis solche Empfindungen haben werde. Grinsend hält er mir meine Bluse entgegen und lässt mich wissen, dass alles in Ordnung ist. "Schaffst du es mit rüber zu kommen oder brauchst du eine Pause, Liebling?" Jetzt steigt doch etwas die Angst in mir auf. Seit der Geburt hat mich niemand mehr in meinem Intimbereich berührt. Mein Herz rutscht gerade in meine Hose. Ich sitze immer noch wie versteinert auf der Liege , während sich Riki mit einem Rollhocker gegenüber setzt. " Was ist los, Schatz?" "Ich weiß nicht...Ich glaube ich bin doch nicht so mutig wie gedacht" flüstere ich. "Komm mal her" haucht Riki und zieht mich auf seinen Schoß. Seine Wärme zu spüren ist so wundervoll. "Möchtest du doch lieber von Michael untersucht werden?" "Ich möchte gar nicht untersucht werden, mir geht es doch gut" quengele ich. "Feli, jemand muss schauen ob sich deine Gebärmutter wieder richtig zurückgebildet hat und ob auch wirklich keine Plazentareste mehr in deiner Gebärmutter sind. Außerdem möchte ich dir einige Übungen für deinen Beckenboden zeigen" erklärt er fachmännisch und rollt mit mir auf dem Rollhocker in sein Untersuchungszimmer.  Beim Anblick des Stuhls wird mir heiß und kalt gleichzeitig. Riki hebt mich nun direkt auf die Vorderkante des Stuhls und hält meinen Blick. "Ich verspreche dir, dass das keine 10 Minuten dauern wird. Du legst dich schön zurück und vertraust mir." Küssend  drückt er mich in den Stuhl , sodass er mich in andere Sphären trägt. "Heb mal deinen Po" fordert er mich auf. Zitternd folge ich seiner Anweisung und er streift mir meine Hose runter. "Du kannst deinen Slip noch anbehalten, sodass du dich erstmal an die Situation gewöhnen kannst" Das hilft mir jetzt leider ziemlich wenig, weil ich mich auch mit Slip ausgeliefert fühle und schon das kalte Metall in meiner Scheide spüre ehe Riki überhaupt etwas an mir gemacht hat. Riki scheint meine Angst zu erkennen, deckt meine Beine ab und kommt auf seinem Hocker zu mir gerollt. Mir laufen mittlerweile die Tränen vor Überforderung. " Kleines, ich will dich nicht zwingen aber wir haben schon so viel erlebt und noch mehr geschafft. Es wird dir nicht weh tun, ich verspreche es." Während er das sagt, legt er seine Hand auf meinen Brustkorb und schaut mich liebevoll an. "Warte, Süße. Ich bin gleich zurück." sagt er, gibt mir einen Kuss auf die Stirn und verschwindet durch die Tür. Na toll, was soll das jetzt? Als er zurück kommt hält er Leni im Arm und er sieht so wunderbar glücklich mit ihr aus. Auch mir geht gleich das Herz auf. Riki legt mir Leni in die Arme. Sie schläft so süß, jeder Atemzug von ihr ist ein Geschenk. Als ich sie bewundere zieht er mir den Slip aus und legt meine Beine in die Schalen. Es wirkt wirklich beruhigend sie im Arm zu haben. "Leni passt auf dich auf und du auf sie" höre ich Rikis Stimme. "Ich taste erst mal deinen Bauch nur von außen. Wenn dir etwas weh tut, sagst du das bitte gleich" sagt er und schiebt meine Bluse ein Stück nach oben. Seine Berührungen sind ungewohnt aber irgendwie auch schön seine warmen weichen Hände auf meiner Haut zu spüren. "Ich taste jetzt noch von innen. Keine Sorge, ich bin ganz vorsichtig." informiert er mich und ich merke wie ich mich anspanne, denn meine Zähne beißen fest aufeinander. "Süße, ganz ruhig. Du willst doch eine gesunde Mama für Leni sein, oder? Versuch in deinen Bauch zu atmen." bittet er mich. Ich versuch es und merke im nächsten Augenblick wie Riki meine Scham berührt und seine Finger in  mich steckt. Ich kann dieses Gefühl auf diesem Stuhl einfach nicht leiden. Als er dazu noch auf meinen Bauch drückt zwiebelt es ganz schön und ich ziehe stark die Luft ein. Im nächsten Augenblick zieht er seine Finger aus mir heraus. "Ich bin schon weg" sagt er hastig und legt seine warme Hand auf meinen Bauch, was mir unwahrscheinlich gut tut. "Ich schaue nochmal nach deinem Muttermund. Und ja, bevor du fragst, das muss sein." kontert er. Ich spüre das Metall an meinem Eingang und merke wie ich mich gleich wieder verspanne. Meine Kieferknochen tun schon langsam weh, weil meine Zähne so heftig aufeinander beißen. "Feli, ich muss dich berühren wenn ich dich untersuchen will. Es geht einfach nicht anders. Lass den Po ganz locker, dann tut es nicht weh." Ich küsse Leni auf ihr Köpfchen und versuche locker zu lassen. Ich merke wie das Spekulum in mich gleitet. Ein ekelhaftes Gefühl. Der druckt nimmt zu als Riki es öffnet. "Geht es mein Schatz?" fragt er während er meine Beine streichelt. "Ich nicke, merke aber, dass meine Tränen fließen".  Wenn ich mir vorstelle, dass ich breitbeinig mit diesem Ding in mir hier liege und er mir jetzt bis sonst wohin schauen kann möchte ich am liebsten aufspringen und raus rennen. Gott sei dank scheint er fertig zu sein und lässt das Instrument aus mir herausgleiten. "Das hast du gut gemacht, mein Schatz." lobt er mich und zieht das Ultraschallgerät näher an mich heran. "So jetzt schaue ich nochmal mit dem Ultraschall und dann hast du es schon fast geschafft" gibt er von sich. Ich bin fix und fertig. Mein ganzer Körper tut schon weh. "Schläft Leni noch?" fragt Riki und als ich nach ihr schaue merke ich auch schon den Ultraschallstab in mir. Erschrocken schaue ich zu Riki. "Manchmal muss man den Überraschungseffekt nutzen" schmunzelt er mir zu. Es drückt ganz schön sobald er den Stab bewegt aber es ist auszuhalten. Als er alles mögliche vermessen hat und ich mich wie eine Rührschüssel fühle, zieht er den Stab aus mir heraus. Schnell möchte ich meine Beine aus den Schalen nehmen, als mich Riki zurückhält und ich in den Stuhl zurück sinke. Was denn jetzt noch? Langsam wird mir wirklich übel. "Noch ganz kurz, mein Schatz. Ich will dir eine Übung für deinen Beckenboden zeigen. Hab keine Angst, Feli. Ich mach ganz vorsichtig. " verspricht mir Riki. Scheinbar ist mir die Angst ins Gesicht geschrieben. "Sssscchh, schön entspannen, Süße, ganz ruhig" redet er leise auf mich ein und schiebt gleichzeitig seinen Finger in mich. Ich zucke zusammen. "Tut das weh?" "Nein, nur ungewohnt" " Ok, Schatz. Du spürst also meine Finger?!?!" stellt er treffend fest.  Ich nicke und weiß nicht, was er mit mir vorhat. "Gut, dann versuch mal meinen Finger fest zu drücken. Spann alles an und versuch meinen Finger mit deiner Vagina zu umklammern." fordert er mich auf und ich gebe mein Bestes. "Ok, Feli, wieder locker lassen. Und nochmal zusammenkneifen so fest du kannst." fordert er mich abermals auf und ich kneife erneut alles in mir zusammen, während Riki rückwärts zählt "Fünf , vier, drei, zwei, eins und los lassen." Ich frage mich derweil was das soll als Riki anscheinend meine Gedanken lesen kann: " Das ist ein gutes Beckenbodentraining, was du täglich  mehrfach machen solltest. Anspannen, halten so lange wie es geht und dann los lassen. Du kannst auch deine Liebeskugeln dazu benutzen. Damit kannst du deine Beckenbodenmuskulatur wieder stärken und deine Belastungsinkontinenz wieder los werden." belehrt er mich. " Ich überprüfe das sporadisch" fügt Riki zwinkern hinzu. Ich möchte am Liebsten im Boden versinken und bin froh als ich von diesem Stuhl aufstehen kann. Ich ziehe mich schnell an und wir verlassen die Praxis. Ich bin total ko und kuschel mich gleich mit Leni auf die Couch. Diese seufzt nur und gähnt. Riki kommt kurz nach mir nach oben, vermutlich hat er noch aufgeräumt. "Na, Süße, wie fühlst du dich?" "Erschöpft, müde, ko." "Mäuschen, du musst einbischen mehr essen, sonst löst du dich noch auf. Leni saugt dich quasi leer. Ich muss ein wenig besser auf dich aufpassen. Außerdem müssen wir noch besprechen wie wir in Zukunft verhüten wollen oder planst du noch mehr Kinder?" fragt er flapsig aber mir ist nicht zum Lachen zu mute. 

Vertrau mir, sonst tut's wehWo Geschichten leben. Entdecke jetzt