# Jetzt ist sie schon so weit gekommen, jetzt darf ich nichts falsch machen. Ich muss ihr Vertrauen weiter gewinnen. Nach einer langen Stille zwischen uns, in der wir uns nur ansehen, nehme ich sie jetzt fest in den Arm "Weißt du, ich mache dir eine Vorschlag" , beginne ich vorsichtig und kann nur hoffen, dass meine Idee funktioniert. "Wahrscheinlich kannst du dir denken, dass ich dich noch ein paar mal untersuchen muss, bis du vollständig gesund bist. Wir machen es so, dass du STOP sagst, wenn dich die Angst übermannt oder du Schmerzen hast. Ich verspreche dir, dass ich dann SOFORT aufhören werde." Ihren Blick nach zu urteilen denkt sie über den Vorschlag nach #
"Mir geht es aber schon viel besser" sage ich, "Ich glaube, ich komme jetzt zu Hause sehr gut allein zu recht". Außerdem schmerzt mein Rücken vom vielen Liegen. Ich versuche aufzustehen, wobei mir schwindelig wird. Riki reicht mir seine Hand und grinst leicht. Ich möchte zur Toilette gehen, Riki begleitet mich, wartet aber geduldig draußen. Als ich mich abwische sehe ich rotes, frisches Blut am Toilettenpapier. Shit, Shit, Shit, fluche ich innerlich. Was mache ich jetzt bloß? Riki kann ich es auf keinen Fall sagen. Als ich über Lösungen nachdenke, höre ich von draußen ein "Feli? Alles ok?". Ich antworte gepresst "ja, komme gleich" und ziehe in Ermangelung der Möglichkeiten meinen Slip wieder hoch, wasche mir die Hände und Falle Riki fast in die Arme.
Er geleitet mich zur Couch und fragt ob ich Hunger habe. Ja, etwas zu essen wäre tatsächlich nicht schlecht. Riki steht auf, gibt mir noch einen sinnlichen Kuss und verschwindet in der Küche. Meine Gedanken kreisen um die Blutung.
Kurze Zeit später kommt er mit 2 Tellern auf denen Rührei, baked beans und Speck zu finden sind, ins Wohnzimmer zurück und reicht mir einen der beiden Teller. Als ich mich aufsetzen will, merke ich wie ein ganzer Schwall Blut aus mir herauszulaufen scheint, gefolgt von einem Krampf in meinem Bauch.
Riki schaut mich sorgenvoll an, sagt aber nicht.# Ich sehe, dass es ihr nicht gut geht. Verdächtig lange war sie auf der Toilette. Ich möchte sie nicht drängen und warte erstmal ab. Ein weiterer Krampf durchfährt sie, sie reicht mir den Teller, sie hat kaum etwas gegessen obwohl sie sagte, dass sie es mag.
"Was ist los?", frage ich. "Hast du Krämpfe?" Sie nickt leicht. Und der nächste Krampf durchfährt ihren Körper. "Hast du eine Blutung?" frage ich. Sie nickt leicht. "Darf ich mal einen Blick in deinen Slip werfen?" Sie überlegt, nickt nach einiger Zeit. Als ich sie abdecke sehe ich bereits, dass der komplette Slip durchgeblutet ist. "Soll ich dir einen neuen Slip holen aus der Praxis?", frage ich vorsichtig. Peinlich berührt nickt sie erneut. Auf den Weg ins Untergeschoss schießen mir 1000 Diagnose durch den Kopf, die der Grund für die heftige Blutung sein könnten. Ich greife nach einem Netzhöschen mit dicker Vorlage und bringe sie Feli nach oben. Ich sehe ihr an, dass es ihr peinlich ist und sage : "Ich bin Gynäkologe, für mich ist Blut nichts außergewöhnliches". Die Krämpfe scheinen immer stärker zu werden. Obwohl ich dringend wissen möchte, was der Grund für die Blutung ist, widerstehe ich der Frage nach einer Untersuchung. Stattdessen mache ich ihr eine Wärmflasche fertig und lege sie ihr auf den Bauch. Ihren Kopf lege ich auf meinen Schoß und streichle dabei ihre Haare. Fast mantra-artig sage ich mir im Stillen, dass sicherlich nur das Endometrium abblutet und keine andere Ursache hinter der Blutung steckt. Zwischen den Krämpfen döst Feli immer wieder ein, erwacht von den Krämpfen, die immer schlimmer zu werden scheinen. Sie hyperventiliert immer mehr. #Diese scheiß Schmerzen werden immer schlimmer, langsam kann ich einfach nicht mehr. Mir wird schon wieder übel. "Mir ist schlecht, ich glaube ich muss mich übergeben" kann ich noch sagen, als es mir schon hoch kommt. Gott sei Dank kann mir Riki gerade noch eine Schale reichen, als ich mein ganzes Frühstück wieder raus beförderte. Ich fluche innerlich und schaue Riki an.
# Ich kann es nicht mehr mit ansehen wie sie sich quält und sage vorsichtig: "Feli, ich könnte dir ein Spasmolytikum geben aber du weiß ja, dass es das nur als Zäpfchen gibt." Stille. Erneuter Krampf . "Feli, bitt lass mich dir das Zäpfchen geben, ich kann nicht mit ansehen, wie du dich quälst." Stille. "Ich hatte dir doch versprochen, dass du einfach STOP sagen sollst, wenn dich die Angst übermannt und ich höre sofort auf. Wollen wir das mal probieren? Ich bin auch ganz vorsichtig - versprochen. " Nächster Krampf. Sie nickt zaghaft. Ich drehe sie sanft auf die Seite, dabei sehe ich, dass das neue Netzhöschen schon wieder komplett durchgeblutet ist. Ich ziehe vorsichtig ihre Pobacken auseinander. Sie zuckt zusammen, sagt aber nichts. "Feli, einatmen und ausatmen, einatmen und ausatmen". Sie folgt dem Takt, den ich vorgebe. Sie entspannt sich etwas. " Ich trage erst etwas Gleitcreme auf die Rosette auf, dann führe ich vorsichtig einen Finger ein um zu tasten, ok? Bist du bereit - du kannst jederzeit STOP rufen", wiederhole ich mein Angebot. Sie sagt nichts - gut, besser als Stop, also streichele ich sanft ihren Po mit der einen Hand, mit der anderen Hand trage ich etwas Vaseline auf die Rosette. Feli ist sehr angespannt, wahrscheinlich wird sie gleich STOP rufen. "Feli, versuch bitte gegen meinen Finger zu drücken, wie beim Stuhlgang." Sie tut es tatsächlich und mein Finger gleitet in sie hinein. Ich taste ob die Ampulla recti sauber ist und ziehe dann meinen Finger aus ihr heraus. Wieder hat sie einen Krampf. Ich kann nur hoffen, dass die außerplanmäßige Öffnung des Cervix die Schmerzen verursacht und kein Voranschreiten der Entzündung der Grund dafür ist. "Feli, jetzt das Zäpfchen, das ist viel dünner als mein Finger. Du schaffst das. Sanft streichle ich wieder ihren Po, ziehe die Pobacken etwas einander, diesmal ist sie weniger angespannt. Ich setze das Zäpfchen an ihrer Rosette an und sie lässt es ohne Weiteres passieren. Ich kann es kaum glauben. Ich schiebe es wie immer weit hinein. Sicherheitshalber lasse ich meinen Finger noch einige Sekunden in ihrem Po, bis ich ihn vorsichtig wieder herausziehe. "Feli, ich bin unheimlich stolz auf dich", sage ich und bin wirklich stolz auf uns beide, dass wir das so gut gemeistert haben und kein STOP von ihr kam. Ich gebe ihr eine neue Vorlage und sie zieht ihr Höschen wieder hoch als sie abermals ein Krampf heimsucht und sie aufschreit. Ich hoffe, dass das Zäpfchen schnell wirken wird. #
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Vertrau mir, sonst tut's weh
De TodoFeli hat eine ausgesprochene Arztphobie. Als sie wirklich krank ist trifft sie auf Riki, den Gynäkologen und ein Untersuchungsmarathon zwischen Angst und Vertrauen, Liebe und peinlicher Berührung nimmt seinen Lauf. Die dargestellten medizinischen Di...