Ganz entspannt

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# "Willst du aufstehen und eine Kleinigkeit essen?" frage ich sie als ich sehe, dass das Schmerzmittel seine Wirkung entfaltet. Feli schüttelt den kopf, klettert aber dennoch aus dem Bett und zieht sich bequeme Kleidung an, die nicht auf ihren Bauch drückt. Richtig fit sieht sie nicht aus, einbischen blass um die Nase ist sie noch, muss ich schon sagen. Ich wärme eine kleine Portion Suppe auf, während Feli auf dem Barhocker am Küchentresen sitzt. "Eine Kleinigkeit zum Essen würde dir sicher gut tun" empfehle ich ihr während ich die Suppe geduldig im Topf umrühre. Als sie warm genug ist, fülle ich sie in 2 Schalen und nehme sie mit zur Couch während ich Feli mit einer Kopfbewegung signalisiere, dass sie sich dazu setzen soll. "Iss, Süße. Das wird dir gut tun." Langsam nimmt sie ein paar Löffel Suppe zu sich, hört aber für meinen Geschmack viel zu schnell wieder auf. Ich sehe wie es in ihrem Kopf rattert. Durch eine einladende Armbewegung geb ich ihr zu verstehen, dass sie sich zu mir kuscheln soll, als auch ich fertig bin mit dem Essen. Sie fühlt sich so weich und zart an und wirkt wieder so verletzlich. "Was willst du wissen?" frage ich direkt, weil ich sehe das ihr viele Fragen auf der Seele brennen. "Nichts - ich werde das nicht machen lassen. Ich kann das einfach nicht." antwortet sie resigniert. "Soll ich dir mal den Ablauf einer Blasenspiegelung erklären, zumindest damit kenne ich mich ganz gut aus" gehe ich mutig einen Schritt voran. Ich lege eine kuschelige Decke über sie und streiche ihr durch die Haare, damit sie sich nicht so ausgeliefert fühlt. "Die meisten Frauen finden die Spiegelung unangenehm aber nicht schmerzhaft" beginne ich vorsichtig mit meiner Erklärung. " Eigentlich ist es nichts anderes als ein etwas dickerer Blasenkatheter. Zuerst wird die Blase über einen Katheter entleert, dann wird das Zystoskop eingeführt aber durch das Betäubungsgel ist das gut auszuhalten. Dann wird die Blase mit Spülflüssigkeit gefüllt, das fühlt sich dann an, als wenn du dringend auf Toilette musst. Das ganze dauert vielleicht 5 Minuten und man würde bei dir ja nur rein gucken und nichts entfernen. Durch den Blasenkatheter vorher dehnt man die Harnröhre schon etwas, das ist vllt einbischen unangenehm aber die meisten Frauen finden es nicht schmerzhaft. Den Schließmuskel zu überwinden kann nochmal etwas ziepen aber das geht ganz schnell. Nach der Untersuchung kannst du auch alles wieder ganz normal machen." beende ich meinen Monolog und hoffe, dass ich ihr damit etwas die Angst nehmen konnte. Sie sitzt nur da und sagt nichts. "Vor der Gebärmutterspieggelung hattest du doch auch Angst und am Ende war es doch gar nicht so schlimm und du hast das toll gemeistert." erinnere ich sie lobend an gestern. " Ich will da aber nicht so ausgeliefert breitbeinig liegen" jammert sie. "Naja, irgendwie muss man ja an den Harnröhreneingang kommen und der ist nunmal zwischen den Beinen. Je weiter die Beine gespreizt sind, je einfacher kann der Arzt arbeiten" bemerke ich. Feli schüttelt nur unmerklich den Kopf und niftelt an der Decke herum. Ich beschließe es für heute gut sein zu lassen und wechsele das Thema, bin mir aber sicher, dass da das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. #

Mittlerweile kann ich mich in Rikis Armen entspannen und es geht langsam auf den Abend zu. Immer mal wieder spüre ich leicht meinen Bauch aber es ist gut auszuhalten. Als ich von der Toilette zurück komme ist auch Riki von der Couch verschwunden.  Ich kuschel mich in Halbseitenlage in die dicken Kissen und höre Riki gerade aus dem Schlafzimmer kommen. Er kommt zur Couch und ich erschrecke als ich sehe, dass er auf einem kleinen Tablett das Thermometer und, viel schlimmer noch, eine Spritze liegen hat, vermutlich mit dem Antibiotikum. Riki stellt das Tablett auf dem Couchtisch ab und bemerkt gleich meine Anspannung. Er setzt sich zu mir auf die Couch und greift nach dem Thermometer. Er streicht mir wortlos die Haare hinter das Ohr und führt vorsichtig das Messgerät ein. Ich lasse es geschehen. Ich fühle mich wie in Schockstarre. Als es piept verkündet Riki, dass alles in Ordnung ist. "Komm, lass es uns schnell hinter uns bringen mit dem Antibiotikum. Es muss sein und ich werde ganz vorsichtig sein." Ich weiß, dass ich aus der Nummer nicht herauskomme. "Du kannst genauso liegen bleiben, heb nur deinen Po an" sagt er und mein Herz beginnt erneut zu rasen. Mit 2 Fingern gleitet er seitlich in meinen Slip und schiebt ihn ein Stück nach unten. Seine Hand berührt vorsichtig meinen Po. "Ich taste erstmal nach der richtigen Injektionsstelle, bleib ganz entspannt" sagt er, während ich seine gespreizten Finger und seine warme Hand überdeutlich an meinem Beckenkamm und Po spüre. Als er mit dem Finger auf die favorisierte Stelle drückt, verspanne ich mich schon. Riki streichelt vorsichtig über meinen Pobacke. "Ganz entspannt, Kleines. Ich weiß, dass das unangenehm ist aber es muss leider sein. Lass möglichst deine Pomuskular ganz locker, es wird nur kurz drücken und dann kannst du dich ausruhen und vielleicht auch einschlafen." In diesem Augenblick spüre ich das kalte Desinfektionsspray auf meinem oberen rechten Quadranten und zucke zusammen. "Ganz ruhig, ich kündige dir alles an." reagiert er auf meinen Reflex und wischt mit einem Tupfer die Desinfektion weg. "Süße, ganz entspannt." sagt Riki mit liebervoller Stimme und greift nach einer Hautfalte. Ich bin angespannt wie ein Flitzebogen, mein Atem geht stoßweise und mein Herz droht mir aus der Brust zu springen. "Feli, Süße..... einatmen und ausatmen, einatmen und ausatmen" befielt er und ich versuche seinem Atemrhythmus zu folgen aber meine Angst ist übermächtig. Ich höre wie Riki die Spritze zur Seite legt und entspanne mich etwas. "Ich gebe dir erst noch ein Zäpfchen mit einem homöopathischen Mittel zur Entspannung." sagt er und ich versuche mich blitzschnell auf den Rücken zu drehen, verheddere mich aber in den Decken und in meinem Slip. "Feli!" sagt Riki scharf und hat mich nun bäuchlings über seine Knie verfrachtet, seine Hände fixieren meine Oberschenkel, sodass ich mich nicht mehr bewegen kann. "Nein, Riki bitte nicht. Das ist so unangenehm." jammere ich. "Feli, ich habe keine Lust dich jedes Mal in der Wohnung einzufangen, wenn du eine Spritze oder ein Zäpfchen oder sonst was brauchst." Dabei verstärkt er seinen Druck auf meine Oberschenkel um mir unmissverständlis klar zu machen, dass seine Geduld jetzt endgültig am Ende ist. "Bleibst du jetzt ruhig liegen oder muss ich dich festbinden?" Immernoch spüre ich eine gewisse Härte in seiner Stimme. Ergeben  flüstere ich ein "ja" und spüre wie Riki den Druck von meinen Oberschenkeln weichen lässt. In meinem Bauch geht es drunter und drüber, es kribbelt und ich merke wie er sich nach vorn Richtung Couchtisch lehnt und die Verpackung des Zäpfchens knistern. "So, ganz locker lassen" sagt Riki jetzt versöhnlicher und zieht mit Daumen und Zeigefinger mein Pobacken weit auseinander. "So, jetzt drückt es kurz, wundere dich nicht, das ist etwas größer, die sind selbst hergestellt von der Apothekerin" und schon spüre ich wie das Zäpfchen meinen Schließmuskel passiert und es jetzt unangenehm kurz hinter meinem Schließmuskel stecken bleibt. "So, schon drin. Geht es?" fragt er und streichelt meinen Po, der wir elektrisiert auf seine berührung reagiert. "Es drückt" antworte ich wahrheitsgemäß, "Ja, ich weiß, es ist blöd, wenn das Zäpfchen so direkt hinter der Rosette zum Liegen kommt, aber bei diesen Zäpfchen muss das so sein, hat mir die Apothekerin gesagt, dann wird das schneller aufgenommen." Immernoch liege in über seinem Knie, mit dem Po zu ihm gewandt und spüre förmlich, wie sich das Zäpfchen langsam auflöst. Oh, das ist so ein seltsames Gefühl, da hinten drin etwas stecken zu haben. "Sag Bescheid, wenn du es nicht mehr spürst, dann wirst du auch gleich entspannter sein" spricht Riki mir direkt in meine Gedankenwelt hinein. Und tatsächlich, mit jeder Minute, in der ich diesen rießen Torpedo weniger spüre, fühle ich mich erleichtert und finde es sogar leicht erregend, dass mir Riki etwas in den Hintern gesteckt hat. Meine Perle beginnt zu pulsieren und ich genieße plötzlich das Gefühl des sich auflösendem Zäpfchen in meinem Po. "So, ich sehe, du bist schon gut entspannt" sagt Riki und beugt sich erneut nach vorn zum Couchtisch. "Dann setzen wir jetzt die Spritze. Ganz ruhig!". Ein bischen mulmig ist mir schon aber der Gedanke, dass es jetzt drückt und ein bischen brennt ist plötzlich erregend für mich und ich spüre wie ich zwischen meinen Beinen ganz feucht werde. "Achtung, wird kurz kalt" warnt Riki mich vor , dann wischt er das Desinfektionsmittel ab und meine Anspannung wird immer größer als er erneut nach einer Hautfalte greift und die Nadel mit den obligatorischen Worten " Achtung, jetzt pickst es" in mich eindringen lässt. Ich spüre direkt wie sie in meinen Muskel eindringt. Ich ziehe scharf die Luft ein. "Gut machst du das." lobt mich Riki und ich spüre ein Ziehen in meinem Pomuskel, als er die Spritze aspiriert. "So, jetzt drückt es" kündigt er an und im gleichen Augenblick merke ich das dickflüssige Mittel in meinem Muskel, was leicht brennt aber mich irgendwie anmacht. Langsam wird der Druck immer mehr und unangenehmer, was Riki zu merken scheint denn er sagt " Gleich drin, mein Schatz" und in diesem Augenblick zieht er die Spritze auch schon aus mir heraus und drückt mit kreisenden Bewegungen einen Tupfer auf die Einstichstelle. "So, prima gemacht" lobt mich Riki und zieht mir meinen Slip wieder nach oben.

Vertrau mir, sonst tut's wehWo Geschichten leben. Entdecke jetzt