𝘗𝘭𝘢𝘺

4.1K 135 21
                                    

In meinen dunklen Dessous drehte ich mich um die eigene Achse, betrachtete mich im Spiegel. Wenn ich ihn so nicht rumbekam, wusste ich auch nicht mehr. Zufrieden griff ich nach Zade's T-Shirt, welches ich extra aus der Wäsche hatte mitgehen lassen. Ich schlüpfte rein und strich den Stoff glatt.

Dieser Plan musste einfach aufgehen.

Ein letztes Mal warf ich einen Blick auf mein Spiegelbild, ehe ich mein Zimmer verließ und in Richtung seines tapste.
Unterwegs begegnete ich Keir, der mir fragend hinterher sah. Dem schenkte ich allerdings keine weitere Beachtung. Zielstrebig peilte ich das größte der Schlafzimmer an, klopfte. Von der anderen Seite der Tür kam ein raues Ja, woraufhin ich eintrat. Ich entdeckte Zade nicht sofort, woraus sich schließen ließ, dass er in seinem Büro saß, welches durch eine offne Durchganstür mit dem Zimmer verbunden war.

Verwundert legte er seine Stirn in Falten, als er mich sah, dann wanderte sein Blick über meinen Körper, der einzig von seinem Oberteil bedeckte war. "Was machst du hier?", wunderte er sich. "Und wieso trägst du Keir's T-Shirt?" Keir!? Schockiert riss ich die Augen auf.
Als hätte man ihn gerufen, stürmte er in diesem Augenblick zur Tür rein. Großartig. Damit war mein Plan endgültig im Eimer.

"Wagt es ja nicht, mein Lieblingsshirt zu ruinieren!" Augenrollend wandte ich mich um. "Komm runter", murmelte ich, während ich mir den Stoff über den Kopf zog. "Hätte ich gewusst, dass es deins ist, hätte ich es nicht einmal mit der Kneifzange angerührt." Zynisch warf ich ihm das Ding um die Ohren. Mal wieder funkte er mir dazwischen. Das schien wirklich sein Ding zu sein. Die zwei Augenpaare brannten auf meiner nackten Haut. Genervt verdrehte ich die Augen. War ja klar, dass sie spannern würden. Verärgert stieß ich ein Schnauben aus, wollte gehen, jedoch zog Keir mich an meinem Oberarm zurück.

"Wo willst du hin, Kleines?", fragte er auf eine Weise, die ein Kribbeln in mir auslöste. "Hattest du nicht noch ein bisschen was vor?" Sein Blick wanderte über meinen halbnackten Körper, während seine Zahnreihe in seiner Unterlippe verschwand. Ich wollte einen Satz zurück machen, kam dabei jedoch in Kontakt mit einer weiteren Person. Als ich mich umdrehte blickte ich in Zade's Augen, die nur so vor Begierde glänzten. Hektisch schoss mein Kopf zurück zu dem anderen Mann, der sich nun nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt befand.

"Es hat mir nicht gefallen, zu hören, was du mit Zade angestellt hast", teilte er mir mit, während er mir immer näherkam. Sie hatten also darüber geredet. Ich schluckte schwer. Deswegen war er die letzten Tage gereizt. Er lehnte sich dichter. "Erst recht jetzt, wo ich dich so sehe", flüsterte er. Sachte strichen seine Lippen über meine Ohrmuschel. Als er sich wieder ein Stück von mir entfernte, nahm er mich ein weiteres Mal in Augenschein. Sein Mundwinkel zuckte bei dem Anblick in die Höhe.

Zwei Hände legten sich von hinten an meine Taille. Mein Magen zog sich zusammen und das Kribbeln in meinem Unterleib wurde stärker. Ich wurde fester an den muskulösen Körper Zade's gedrückt. Sein heißer Atem streifte meinen Hals. Er platzierte einen Kuss auf der Stelle unter meinem Ohrläppchen, von der er wusste, dass es mich um den Verstand bringen würde - und das tat es. Das starke Verlangen von jener Nacht war zurück. Ich drehte mich um, wollte unsere Lippen vereinen, allerdings wies er mich mit einem Grinsen ab. "Heute ist Keir dran", wisperte er, verteilte weitere Küsse auf meinem Hals, während mich von hinten zwei starke Arme umschlangen.

Vorsichtig zog Keir mich mit sich. Unterdessen machte Zade es sich gemütlich auf dem Sofa gegenüber des Bettes, in dessen Matratze ich gedrückt wurde. Mit breiten Beinen saß er da und beobachtete, wie die Lippen seines Freundes weitermachten, wo seine aufgehört hatten. Lange lief es jedoch nicht so, da ich Keir neben mich drückte, mich auf seine Wölbung setzte, um ihm das T-Shirt vom Leib zu reißen. Er keuchte. Hingebungsvoll küsste ich mich von seinem Hals hinunter zu seinem Hosenbund, bewegte meine Hüften auf seiner Beule bis er es nicht mehr aushielt.

Grob drehte er uns wieder, um zwischen meinen Beinen auf die Knie zu gehen. Mit funkelnden Augen blickte er zu mir auf und streifte schmerzlich langsam meinen Slip runter. Sein Atem traf auf meine pochende Nässe. Ich warf den Kopf zurück, ließ ihn den Himmel zu mir bringen - vielleicht war es auch die Hölle, denn die Arbeit die seine Zunge verrichtete, war nicht sonderlich gesittet. Stöhnend krümmte ich mich.

Er stoppte. In seiner Jeans wurde es unangenehm, weswegen er sie rabiat auszog, mich auf den Bauch legte. Harsch platzierte er seine Hand an mein Unterleib und zog mich hoch, sodass ich auf allen Vieren vor ihm stillstand. Zügellos rammte er seinen Schwanz von hinten in mich hinein. Zur Unterstützung packte er mich an der Schulter. Er stieß und stieß. Ich schnappte nach Luft, ehe ich stöhend meinen Höhepunkt erreichte.

Meine Beine zitterten. Ich wollte nachgeben, doch Keir hielt mich in Position. Kraftvoll schlugen seine Hoden gegen meinen Arsch.
Bevor es zu spät war, zog er sich aus mir heraus und spritze seine Ladung auf diesen. Die weiße Flüssigkeit floss meine Beine herunter und ich brach auf der Matratze zusammen. Er ließ sich neben mir nieder.

Als ich zur Seite sah, entdeckte ich Zade, der ebenfalls völlig außer Atem, ausgebreitet auf dem Sofa lag. Mein Blick fiel auf sein schlaffes Glied. Hatte er etwa...?
Keir bemerkte meinen Ausdruck und grinste. "Wie hat es dir gefallen, Zade?", fragte er und schaute zu ihm rüber. Dieser erwiderte ein Grinsen lediglich zur Antwort.

 Dieser erwiderte ein Grinsen lediglich zur Antwort

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Kapitel 17!

Mal bisschen anders. Wie fandet ihr es? ;P

Ayana xx

RevengeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt